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Geldanweisung Post
Verfasst: 24.05.2012, 11:35
von Wowo
Gilt eine Geldanweisung rechtlich als Brief und muss darob am Folgetag im Briefkasten sein?
Mir wurde vorgestern Geld angewiesen, und heute war nichts im Briefkasten. Was kann man dagegen unternehmen?
Re: Geldanweisung Post
Verfasst: 24.05.2012, 11:52
von brus
Wowo hat geschrieben:Mir wurde vorgestern Geld angewiesen, und heute war nichts im Briefkasten. Was kann man dagegen unternehmen?
Warten.
Re: Geldanweisung Post
Verfasst: 24.05.2012, 12:00
von Wowo
brus hat geschrieben:Wowo hat geschrieben:Mir wurde vorgestern Geld angewiesen, und heute war nichts im Briefkasten. Was kann man dagegen unternehmen?
Warten.
Wirklich sonst nichts?
Keine rechtlichen Linien in unserem hochentwickelten Land?
Verfasst: 24.05.2012, 12:11
von Wowo
Und wenn es morgen nicht da ist: " Weiter warten"
Verfasst: 24.05.2012, 12:37
von Wowo
aus Wikipedia:
"Der Vorteil einer Inlandspostanweisung gegenüber einer Überweisung ist die sofortige Verfügbarkeit für den Empfänger nach Einzahlung. Der Empfänger kann somit unmittelbar nach der Einzahlung durch den Auftraggeber bei einem Postamt den angewiesenen Betrag bar auszahlen lassen. Die sonst bei Überweisungen übliche maximal zulässige Überweisungsdauer von bis zu drei Geschäftstagen (ab 1. Januar 2012: ein Geschäftstag) laut Zahlungsdienstegesetz entfällt."
Verfasst: 24.05.2012, 14:43
von D_D
Also warten

Verfasst: 24.05.2012, 18:03
von Wowo
Worauf warten?? "ab Januar 2012 ein(!!) Geschäftstag"
Komme soeben vom Postamt zurück.
"NA DES KAU BIS ZU ANA WOCHN DAUAN, HEANS!! I SIAGS ÈSCHO, OWA DA ZUASTELLA MUASS NO FREIGEBN. MUAGN VIELLEICHT."
Wahnsinn. Wo wir leben...
Verfasst: 24.05.2012, 19:45
von D_D
Scheinbar ist das Wort "warten" nicht bekannt:
warten
- dem Eintreffen einer Person, einer Sache, eines Ereignisses entgegensehen, wobei einem oft die Zeit besonders langsam zu vergehen scheint
- sich, auf jemanden, etwas wartend, an einem Ort aufhalten und diesen nicht verlassen
etwas hinausschieben, zunächst noch nicht tun
-(veraltend) sich um jemanden, etwas kümmern, für jemanden, etwas sorgen; pflegen, betreuen
- (Technik) (an etwas) Arbeiten ausführen, die zur Erhaltung der Funktionsfähigkeit von Zeit zu Zeit notwendig sind
- (selten) (eine Maschine, eine technische Anlage) bedienen
copyright by Duden
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Spaß beiseite: Der Gesetzestext gilt für Banküberweisungen (von Konto auf Konto)
Anders, wenn es auf private Adresse geschickt wird ... dann dauert es bis zu 5 Tagen.
UND
Wir Leben in einem wunderschönen Land.
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Verfasst: 24.05.2012, 20:09
von nwg-sat
Genau ! wir leben in einen schönen Land ! und ein Tag später ist auch egal...
aber mit den Alter kommt dann auch die Geduld.

Verfasst: 24.05.2012, 22:12
von Wowo
Na dann müsste man euch ja wünschen, dass ihr zehn Jahre auf etwas wartet, was einen Tag brauchen sollte, und zehn Jahre lang "warten" als "Rat" zu lesen bekommt.
Kopfschütteln ist angesagt.
Verfasst: 24.05.2012, 23:03
von Wowo
Or in other words:
Ihr versteht offensichtlich nicht, woraus meine Kritik besteht.
Eine große österr. Firma hält sich nicht an gesetzliche Vorgaben.
Wenn ihr das auch noch lustig findet, na dann.
Wenn man selbst nicht betroffen ist, kann man gut lachen.
Verfasst: 24.05.2012, 23:21
von Wowo
D_D hat geschrieben:Scheinbar ist das Wort "warten" nicht bekannt:
warten
- dem Eintreffen einer Person, einer Sache, eines Ereignisses entgegensehen, wobei einem oft die Zeit besonders langsam zu vergehen scheint
- sich, auf jemanden, etwas wartend, an einem Ort aufhalten und diesen nicht verlassen
etwas hinausschieben, zunächst noch nicht tun
-(veraltend) sich um jemanden, etwas kümmern, für jemanden, etwas sorgen; pflegen, betreuen
- (Technik) (an etwas) Arbeiten ausführen, die zur Erhaltung der Funktionsfähigkeit von Zeit zu Zeit notwendig sind
- (selten) (eine Maschine, eine technische Anlage) bedienen
copyright by Duden
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Spaß beiseite: Der Gesetzestext gilt für Banküberweisungen (von Konto auf Konto)
Anders, wenn es auf private Adresse geschickt wird ... dann dauert es bis zu 5 Tagen.
UND
Wir Leben in einem wunderschönen Land.
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Der Text aus Wikipedia bezieht sich auf postalische Geldanweisungen innerhalb Österreichs. (Wer redet von einem Bankkonto???)
Ich schickte schon oft Geld per Post. Sofort nach meiner Aufgabe konnte der Empfänger am Postamt das Geld bekommen.
Wie bei Western Union auch...
Verfasst: 25.05.2012, 17:20
von D_D
OT: Editieren Deiner Beiträge ist nicht Deine Stärke...3 Threads ... big respect!
OT off
Was verstehst Du unter einer Postanweisung?
Zuerst schreibst über eine Geldanweisung, dann über eine Postanweisung.
Nur, daß das 2 grundverschiedene Sachen sind.
Es gib Geldanweisung, Express-Geldanweisungen, Postanweisung, Nachnahme-Postanweisung.
Finde den Unterschied

Verfasst: 25.05.2012, 18:05
von bluepepper
Wowo hat geschrieben:Und wenn es morgen nicht da ist: " Weiter warten"
.... und hoffen, dass es überhaupt noch ankommt ( siehe: "Warten auf Godot" ).
Grüsse, bluepepper.
Verfasst: 25.05.2012, 20:24
von Wowo
exactly.
oder die Nashörner.