ADSL in Wien? Kein Problem! Oder???
Verfasst: 17.11.2004, 23:39
Ist es doch. Ich bin in einen Außenbezirk im Grünen gezogen und fühlte mich bis dato recht wohl. Jetzt erwischt mich jedoch eine frustrierende Nachricht: Nach monatelangem Hin und Her mit div. Anbietern gab mir der Techniker von Inode folgendes bekannt:
"Uns wurde von der Telekom Austria mitgeteilt das sie einen Vierfachanschluss besitzen. Sie teilen sich also Ihren Telefonanschluss mit weiteren 3 Teilnehmern. Sie brauchen aber einen normalen sogenannten "ganzen" Anschluss, diesen müssen sie bei der Telekom Austria beantragen."
Jetzt rate mal, was die TA (die ich auch gebeten hatte mir ADSL zu stellen) dazu meint: "Nicht wirtschaftlich!" Und da es sich für die TA nicht rechnet ein 4-Parteien Haus mit ordentlichen Leitungen zu vernetzen schaue ich, wie vielleicht so manch anderer, kein ADSL. Und wir reden nicht etwa von irgendeinem Dorf auf dem Acker, nein, es ist Wien, die cosmopolitane Hauptstadt Österreich, in der zweidrittel des Brutto-Inlandproduktes erwirtschaftet werden. Und so nebenbei ist "Nicht wirtschaftlich!" hochgradig antisozial.
Zwei Fragen:
1.) Gibt es evtl. eine andere Lösung? (UPC/Chello hat hier auch keine Leitung)
2.) Hat man nicht irgendwo auch ein Recht auf vernünftige Telekommunikation und die TA nicht die Pflicht für zeitgemäße Technik zu sorgen??? Oder muss man diese alte Technik erdulden und notfalls 10 Häuser nach neben an ziehen? Die TA hat ja wenn nicht gar ein Monopol auf die Endanschlüsse zu den Haushalten, so doch mindestens eine dominant marktbeherrschende Stellung. Da will ich als Verbraucher doch auch geschützt sein.
Und schlussendlich: Ich bezahle ja eigentlich zu vollem Preis eine Viertel-Leitung.
Tja, vielleicht weiß jemand Rat.
Natürlich ist das Vorgehen der TA nachzuvollziehen. Aber man muss auch eine Grenze ziehen. Die TA investiert munter in östliche Länder und in der Heimat werden die Hausaufgaben nicht gemacht (weils ja streckenweise nicht so lukrativ ist).
"Uns wurde von der Telekom Austria mitgeteilt das sie einen Vierfachanschluss besitzen. Sie teilen sich also Ihren Telefonanschluss mit weiteren 3 Teilnehmern. Sie brauchen aber einen normalen sogenannten "ganzen" Anschluss, diesen müssen sie bei der Telekom Austria beantragen."
Jetzt rate mal, was die TA (die ich auch gebeten hatte mir ADSL zu stellen) dazu meint: "Nicht wirtschaftlich!" Und da es sich für die TA nicht rechnet ein 4-Parteien Haus mit ordentlichen Leitungen zu vernetzen schaue ich, wie vielleicht so manch anderer, kein ADSL. Und wir reden nicht etwa von irgendeinem Dorf auf dem Acker, nein, es ist Wien, die cosmopolitane Hauptstadt Österreich, in der zweidrittel des Brutto-Inlandproduktes erwirtschaftet werden. Und so nebenbei ist "Nicht wirtschaftlich!" hochgradig antisozial.
Zwei Fragen:
1.) Gibt es evtl. eine andere Lösung? (UPC/Chello hat hier auch keine Leitung)
2.) Hat man nicht irgendwo auch ein Recht auf vernünftige Telekommunikation und die TA nicht die Pflicht für zeitgemäße Technik zu sorgen??? Oder muss man diese alte Technik erdulden und notfalls 10 Häuser nach neben an ziehen? Die TA hat ja wenn nicht gar ein Monopol auf die Endanschlüsse zu den Haushalten, so doch mindestens eine dominant marktbeherrschende Stellung. Da will ich als Verbraucher doch auch geschützt sein.
Und schlussendlich: Ich bezahle ja eigentlich zu vollem Preis eine Viertel-Leitung.
Tja, vielleicht weiß jemand Rat.
Natürlich ist das Vorgehen der TA nachzuvollziehen. Aber man muss auch eine Grenze ziehen. Die TA investiert munter in östliche Länder und in der Heimat werden die Hausaufgaben nicht gemacht (weils ja streckenweise nicht so lukrativ ist).