Alternative fordern Abschaffung,der Festnetzgrundgebühr!
Verfasst: 23.11.2007, 21:10
Telekommunikation im Preisvergleich
http://www.tarifecheck.de/forum/
Also dem schlauen Herrn Hackl [leider kenn ich ihn nicht persönlich] ist wohl entgangen, dass es bei Mobilfunk derzeit in etwa vergleichbare Angebote ebenso ohne Grundgebühr gibt! Und mir völlig unverständlich ist, wie er drauf kommt, dass € 17,90 "alleine aufs Internet" entfallenmit Verweis auf die Kalkulation der Telekom Austria ein Ende der Grundgebühr gefordert.
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Hackl rechnete vor: Nimmt man für den Internet-Dienst im TA-Paket den Basistarif an, dann entfallen 17,90 der 19,90 Euro Gesamtkosten alleine aufs Internet. Für das Mobilfunk- und Festnetzangebot blieben also gerade einmal zwei Euro über.
Soll ich dem verehrten Herrn Hackl die Rechnungen von mir und meiner Tante vielleicht zuschicken?"Das geht sich nicht aus."
Danke für die Verteuerung!Die TKK hatte der TA am Mittwoch Änderungen des Triple-Play-Angebots auferlegt. So muss der Preis für bestehende Kunden von 19,90 Euro monatlich auf 25,90 Euro pro Monat erhöht werden.
"Flurschaden", was für ein stümperhafter Begriff, eigentlich nennt sich das "Konsolidierung des Marktes", aber was erwartet man von Leuten, die nicht einmal in der Lage sind, eine Dynamik des Marktes (Preis Mobilfunk, durchschnittliche Internetnutzung der Kunden in GB und Leitungs-Wartungs-Kosten) zu verstehen...geben die Konkurrenten der TA zu bedenken, dass es sich bei dem TA-Paket lediglich um eine Weihnachtsaktion handle, der "Flurschaden" im Wettbewerb aber weit länger anhalte.
Nein, weil fair ist es, den Endkundenpreis in die Höhe zu treiben, egal ob es sich um Aktionen handelt oder um Meinungen des VAT.VAT-Chef Thoma sagte, die TA-Taktik sei "alles andere als fair"
Neeein, natürlich nicht! Aber was ist denn mit den (alles netto Preisen: € 24,92 minus € 10,44) € 14,48, die ich bezahle für original € 4,- Internet-GroßhandelspreisDie Alternativen würden sich nicht gegen günstigere Tarife aussprechen, sondern wollten selber auch in der Lage sein, bessere Tarife anzubieten, meinte Tele2-Chef Hackl.
Ich sehe schon die nächste Verteuerung... Und den Leitungserhalter bitte gleich wieder verstaatlichen, damits auch richtig weh tut im Geldbörsel.Funktionelle Trennung gefordert
Das einzig wahre an diesem Artikel, die RTR ist wirklich für A und F, siehe die Vorgehensweise von Herrn Keiler-H., seinerseits Häuptling von T.2...Einmal mehr kritisierten sie Telekomregulator Georg Serentschy
Von wo nach hinten gefallenSeit seiner Amtsübernahme sei der Breitbandmarkt in Österreich im europäischen Vergleich weit nach hinten gefallen und liege nun nur noch vor Portugal und Malta.
Volle Zustimmung! Aber wohlgemerkt, mein Name ist nicht Fischer!Auch TA-Festnetz-Chef Rudolf Fischer meldete sich am Donnerstag in der Causa zu Wort und kritisierte den Eingriff des Regulators: "Diese Regulierung richtet sich eigentlich gegen den Konsumenten"
Das wär mal eine Idee! Ich wär dabei.Mr.Dailer hat geschrieben:,,die Neukunden,die jetz,wegen des Beschluses mehr bezahlen müssen,könnten auf die Idee kommen,auch zu klagen,da sie sich ,durch ein Lockangebot,das es nicht mehr gibt ,für Bestandskunden,hinterslicht geführt fühlen!
Da hör ich jetzt schon den VAT klagen: "Das können wir uns doch nicht leisten, dass soll die TA schön gratis machen.1.jeder Alternative Anbieter,sollte seine eigenen Techniker installtionstrups,und Modems haben,und nicht mehr von der Ta abhängig sein,das verwirrt den Kunden,und ist wohl in ganz Europa einmalig!,diese abhängigkeit muß aufhören!
So eine "Großhandels-Flat" gibt es leider nirgends im Leben, das ist immer eine Mischkalkulation: die einen verbrauchen mehr, die anderen weniger und daraus ergibt sich ein abschätzbarer/kalkulierbarer Mittelpreis. Aber der ist im Falle von vielen Kunden (wie es bei der TA ist) eben geringer, weil speziell nur jene Leute zu den alternativen Betreibern wechseln, die mehr verbrauchen und daher auch aufs Geld schauen; aber so kann das der VAT natürlich nicht argumentieren, dass sie vorwiegend Kunden "mit schlechtem Risiko haben" [wie es im Versichungswesen heißt].2.obigen Zeilen entnehme ich,das ein Kunde,der viel ladet,bei den Angesprochenen Symbolischen 18 gb im Stefans Beispiel ,den Alternativen Kosten verusacht,die nicht kalkulierbar sind,und in der Masse schlecht abschätzbar !
das heist ,es gibt bei uns keine Pauschalierte Großhandeltsflatrate,(leider)wie in Deutschland,die einfach einen Fix Preis pro Kunde hat,egal wieviel Trafic er verursacht!
heise.deUnd mir völlig unverständlich ist, wie er drauf kommt, dass € 17,90 "alleine aufs Internet" entfallen
Demnach könnte man sich den 17,90 mit der Festnetzgrundgebühr von min. 15,98 + 1,50 für die 2MBit flat (kommt mir extrem grünstig vor) mit insgesamt 17,48 nähern. Damit blieben 2,42 brutto, also 2,01 netto für die üblichen Nebengeräusche Support, Rechnungen (Porto dürfte bei diesen Beträgen schon eine Rolle spielen), Werbung usw. übrig. Ein kleiner Betreiber wird sich das für diese Beträge vermutlich nicht antun. Damit sind wir bei der von Dir angesprochenen Konsolidierung. Den Flurschaden kann ich schon nachempfinden, da jetzt jeder diese Preise im Kopf hat. Weiters glaub ich daß die ganze Aktion nur dazu dient die TA als "Die Guten" anzusehen, und die bösen Konkurrenten an den überhöhten Preisen schuld sind. Funktioniert ja.Für die TA-Großhandelspartner gilt im Aktionszeitraum bis 15. Januar ein Einkaufspreis von 1,50 Euro brutto (Neukunden) beziehungsweise 7,50 Euro brutto (Bestandskunden) für eine 2-MBit-Flatrate.
Ich kenne nicht die Details, aber würde ich in der RTR sitzen, dann würde ich mir die Kosten im Fremdvergleich ansehen: Konkret heißt das, ich hole unabhängige Expertenmeinungen/Kostenvoranschläge ein, die mir eine Grundlage bieten. Genau so und nicht anders würde es auch aussehen, wenn ein ausgelagerter Servicebetrieb die Arbeiten übernimmt. Ich hege nun die Vermutung, dass die Telekom durch weiter oben erwähnte Größeneffekte durchaus günstiger arbeiten kann, weil Leerzeiten von Mitarbeiter besser genutzt werden können oder eben Verwaltungsaufwand wie Kostenabrechnung, Rechnungswesen oder Buchhaltung kostenmäßig geringer ins Gewicht fallen, als wenn das eine eigene Service-GmbH übernimmt - die muss dafür extra eine komplette, kostenintensive GmbH-Infrastruktur aufbauen... Aber nur ist das ja nicht die "Schuld" der TA, dass sie hier günstiger arbeitet, sondern eigentlich der Nutzen der Kunden, wie es jetzt ersichtlich ist.tullista hat geschrieben:Frage: Wie kalkulieren sich diese Preise beziehungsweise müssen diese nach tatsächlichem Aufwand erstellt werden?
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Die TA scheint nicht den Vorleistungsbereich/Entbündelung sauber trennen zu können/wollen, damit wäre eine Trennung die einzig sinnvolle Alternative.
Genau darauf wollte ich hinaus! Ohne jetzt volkswirtschaftlich näher darauf einzugehen, bedeutet ein Monopol, dass das Angebot künstlich knapp gehalten wird und somit ein unbegründet hoher Preis für ein Produkt erwirtschaftet wird (=Monopolgewinn) - und das ist beim Kombipaket mit Sicherheit nicht der Fall. Ich habe shon zuvor einmal bewusst den Vergleich mit Microsoft gezogen, bei denen auch eine Monopolstellung zu erkennen ist, aber eben ohne Monopolgewinn. Bei Red Bull ist es ähnlich: Monopolstellung, ohne Monopolgewinne.Ein Monopol ist eigentlich nicht dafür bekannt besten Produkte und besten Preise zu haben.
Ich kenne die Zustände in GB nicht, aber da habe ich schon öfter gehört, dass eine Privatisierung gut geklappt hat (siehe Ära von Thatcher), aber bei der Bahn-Infrastruktur haut es überhaupt nicht hin...Es scheint nicht seriös grad mal Preissenkungen um 40% machen zu können, wenn der ExMonopolist eine Aktion fährt.
Damit hat Großbritannien lt. Medienberichten sehr gute Erfahrugen gemacht. Bei uns hat das im Energiesektor auch geklappt.
Der Verbraucher wird es auf jeden Fall zahlen müssen, fraglich ist nur wann: Eine von der RTR "verordnete" Glasfaserverlegung (würde dann gleich Voraussetzung für eine ausgelagerte Service-GmbH sein) kostet sicherlich bei weitem mehr als die derzeit aktuellen € 10,44 --> Preiserhöhung der Endkundenpreise.Wenn das Netz auf Galsfaser oä. ausgebaut wird, wird das der Verbraucher zahlen müssen. Evt. mit Zuschüssen aus dem Budget. In keinem Fall, ob Trennung oder nicht die TA.
Das wär aber mal was.Stefan hat geschrieben:Was erwartet ihr, einen Samariter, der um € 9,90 das volle Prgramm anbietet, ohne MVD, ohne Aktion, mit tollem Service, nur weil die TA die Vorleistungspreise senkt/senken muss![]()
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