RTR: Kein Sonderkündigungsrecht bei tele.ring

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Nachteule
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RTR: Kein Sonderkündigungsrecht bei tele.ring

Beitrag von Nachteule » 15.01.2007, 12:12

Nach monatelangem Warten erhielt ich heute endlich einen Brief von RTR in der leidigen Sache der tele.ring-Sonderkündigung. Dort heißt es wörtlich:
"Die T-Mobile Austria GmbH (vormals tele.ring Telekom Service GmbH) hat uns hinsichtlich des anhängigen Schlichtungsverfahrens folgende Stellungnahme übermittelt:

'Die Firma tele.ring Telekom Service GmbH hat gemäß § 25 TKG 2003 die Leistungsbeschreibung für UMTS ordnungsgemäß angezeigt. Dieser LB wurde in der Sitzung der Telekom-Control-Kommission vom 01.03.2004 nicht widersprochen. Laut § 1.2 dieser LB ist eine Nutzung von UMTS nur nach erfolgreicher Freischaltung der tele.ring SIM-Karte und des UMTS-Dienstes möglich. Weiters kann die Freischaltung nur in ausgewählten tele.ring Verkaufsstellen beantragt werden und wird bei einer positiven Bonitätsprüfung des Kunden zum frühest möglichen Zeitpunkt durchgeführt. Leider ist uns jedoch in Zusammenhang mit UMTS auf der Hompage [sic!] von tele.ring ein bedauerlicher Irrtum passiert: Der korrekte Satz hätte lauten müssen:
Alle tele.ring Kunden können sich für UMTS freischalten lassen. Da Herr XXXXX [Name zensiert] sich nicht für UMTS freischalten ließ, ist UMTS auch kein Vertragsbestandteil der Vertragsbeziehungen zwischen diesem Kunden und der Firma tele.ring Telekom Service GmbH, welche nunmehr in T-Mobile Austria GmbH umbenannt wurde, geworden. Dementsprechend besteht kein außerordentliches Kündigungsrecht für den Beschwerdeführer. Außerdem konnte Herr XXXXX UMTS nicht nutzen, weil er bis zur Abschaltung von UMTS nicht mit einem UMTS-fähigen Handy telefonierte.
Erfreulicherweise dürfen wir Ihnen berichten, dass es bereits seit Dezember 2006 wieder möglich ist, UMTS zu nützen. Falls Herr XXXXX an einer Nutzung von UMTS interessiert ist, sind wir gerne bereit unseren Kunden für UMTS freizuschalten.
Um diese Angelegenheit zur Zufriedenheit unseres Kunden abzuschließen, sind wir ebenfalls bereit, Herr XXXXX unpräjudiziell und im Wege der Kulanz einen kostenlosen Tarifwechsel auf einen Tarif seiner Wahl anzubieten.'
RTR ersuchte mich dann nur noch, binnen 2 Wochen schriftlich mitzuteilen, ob ich das Kulanzangebot annehmen oder das Schlichtungsverfahren fortführen will.

Tja... das Kulanzangebot habe ich schon vor etlicher Zeit angenommen. Beim Arbeitstempo der RTR wäre mir alles andere zu teuer gekommen. SO verpulvere ich dank Ätsch nur noch 5 Euro/Monat an tele.ring - anstatt der vormaligen 15 Euro bei Formel 10.

RTR als Sprachrohr von tele.ring: Nett. Zumal der Brief nur Informationen enthielt, die ich schon vor Monaten direkt von tele.ring erhalten hatte.
In Österreich hat der kleine Kunde immer das Nachsehen. Traurig, aber wahr.

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