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E-Mail "portieren"???

Verfasst: 30.11.2006, 08:59
von Essotiger
Hallo!

Da ich ja von Aon zu Inode wechseln werde, stehe ich vor dem Problem, wie ich meine E-Mails weiterhin erhalten werde/kann.

Ich dachte, dass ich über Aon-Flash-Zgänge meine alte Adresse erhalten können sollte. Ist das möglich??

Oder gibt es da einfachere Lösungen??

Re: E-Mail "portieren"???

Verfasst: 30.11.2006, 09:18
von miko
Essotigerlein hat geschrieben:Hallo!

Ich dachte, dass ich über Aon-Flash-Zgänge meine alte Adresse erhalten können sollte. Ist das möglich??
Ja das geht, wenn du weiterhin AON-Flsh hast, bleiben die Emailadressen !

Ich war 2 Jahre lang bei UTA, und konnte meine AON Email weiterbenützen.

Verfasst: 30.11.2006, 13:47
von uta classic
Ich würde mir an Deiner Stelle einen kostenlosen Account bei einem großen deutschsprachigen Service-Dienstleister wie Freenet oder GMX (oder gleich ein Postfach bei Google oder Yahoo) zulegen, um beim nächsten Vertragswechsel nicht auf den alten Provider angewiesen zu sein.

Verfasst: 30.11.2006, 14:00
von Azby
@uta classic:
Hier geht's vielmehr darum, die bestehende Adresse, die schon "weit verbreitet" ist, behalten zu können - das ist so, wie wenn man jemandem, der 500 Leute in seinem Telefonbuch hat sagt, er soll doch einfach eine neue Nummer nehmen, wenn er zu einem neuen Provider geht, anstatt die blöde Rufnummernportierung zu nehmen. Wenn man das so macht, müsste man alle Leute, von denen man erwartet, dass sie einen anrufen (oder in dem Fall mailen) informieren. Zugegeben, das ist bei Mailadressen bei weitem einfacher (und billiger), aber trotzdem kann man nicht sicherstellen, dass man nicht den ein oder anderen vergessen hat...
Mir persönlich ist außerdem eine "professionellere" Mail-Adresse bei weitem lieber, also zum Beispiel eine @aon.at, @chello.at etc., als zum Beispiel eine @gmx.at-Adresse.

Verfasst: 30.11.2006, 17:41
von eigs
Azby hat geschrieben:Mir persönlich ist außerdem eine "professionellere" Mail-Adresse bei weitem lieber, also zum Beispiel eine @aon.at, @chello.at etc., als zum Beispiel eine @gmx.at-Adresse.
@aon.at und @chello.at sind doch keine professionellen Adressen.
Professionelle Adressen sind für mich der Familienname.

Ich bin schon seit einigen Monaten nimmer bei Aon.
Aber ich kann mich trotzdem noch unter https://webmail.aon.at/ einloggen.

mfg eigs

Verfasst: 30.11.2006, 22:59
von uta classic
@Azby: Ich verstehe Deine Argumentation durchaus, mein Rat an "Essotigerlein" war auch mehr auf die Zukunft gerichtet. Es wäre schon erfreulich, wenn die Haupt-E-Mail-Adresse auch nach dem Betreiberwechsel uneingeschränkt und dauerhaft weitergenutzt werden könnte.

Was die "Professionalität" betrifft, habe ich Dich jedoch nicht verstanden. Meinst Du damit, eine Gratis-Adresse wäre kein gutes Aushängeschild? Dazu muss ich allerdings sagen, dass Freenet und GMX viele zahlende Kunden haben, und der E-Mail-Adresse sieht man nicht an, ob der Nutzer zahlt oder nicht.

Verfasst: 01.12.2006, 09:31
von brus
uta classic hat geschrieben:der E-Mail-Adresse sieht man nicht an, ob der Nutzer zahlt oder nicht.
Meistens kann man es an der Fußnote der Mails erkennen, zumindestens bei GMX. Bei der Freemail-Version wird der Werbetext am Ende der Mail mitgesendet. Bei den anderen Versionen nicht.

Verfasst: 01.12.2006, 09:38
von brus
Azby hat geschrieben: Mir persönlich ist außerdem eine "professionellere" Mail-Adresse bei weitem lieber, also zum Beispiel eine @aon.at, @chello.at etc., als zum Beispiel eine @gmx.at-Adresse.
Wie schon gepostet sind das keine persönlichen Mailadressen.
Wohl aber, so wie ich es habe, z.B. mail@name.at, oder info@name.at.
Allerdings habe ich die Billigversion, das heißt es ist eigentlich keine echte Adresse, sondern Mails an diese Adresse werden an eine andere beliebige Adresse weitergeleitet.
Schaut aber cool aus. Ebenso die dazugehörige Homepage mit www.name.at (auch eine Umleitung auf das nichtprofessionell ausschauende www.members.chello.at/Name)

Verfasst: 01.12.2006, 09:39
von jxj
brus hat geschrieben:Meistens kann man es an der Fußnote der Mails erkennen, zumindestens bei GMX. Bei der Freemail-Version wird der Werbetext am Ende der Mail mitgesendet. Bei den anderen Versionen nicht.
Ja, aber nur, wenn man die Webmail-Variante verwendet.

Mit Mail-Client wie MS Outlook oder Thunderbird ist es bei mir noch nie vorgekommen, dass Werbetexte angehängt werden.

Verfasst: 02.12.2006, 12:44
von Fanti
Ein Bekannter hat UTA Complete und will zu Inode wechseln. Laut UTA Hotline gibts keine Möglichkeit die E-Mailadresse zumindest noch 1, 2 Monate zu behalten. Auch keine Umstellung auf 56k oder ähnliches. Hat jemand von euch ne Idee?

Verfasst: 02.12.2006, 18:32
von brus
Fanti hat geschrieben:Ein Bekannter hat UTA Complete und will zu Inode wechseln. Laut UTA Hotline gibts keine Möglichkeit die E-Mailadresse zumindest noch 1, 2 Monate zu behalten. Auch keine Umstellung auf 56k oder ähnliches. Hat jemand von euch ne Idee?
Bei meiner Frau funktioniert ihre aon Adresse immer noch (Erhalt von Mails) trotz Kündigung vor 5 Monaten.

Verfasst: 02.12.2006, 18:34
von brus
jxj hat geschrieben:
brus hat geschrieben:Meistens kann man es an der Fußnote der Mails erkennen, zumindestens bei GMX. Bei der Freemail-Version wird der Werbetext am Ende der Mail mitgesendet. Bei den anderen Versionen nicht.
Ja, aber nur, wenn man die Webmail-Variante verwendet.

Mit Mail-Client wie MS Outlook oder Thunderbird ist es bei mir noch nie vorgekommen, dass Werbetexte angehängt werden.
Mir auch nicht.
Dann kann man aber nicht erkennen ob man z.B. GMX Freemail oder andere teuere Varianten hat.

Verfasst: 02.12.2006, 22:43
von Azby
Um noch einen Nachtrag zu den Diskussionen über der Professionalität diverser Mailadressen zu liefern:
Ich habe professionellere extra unter Anführungszeichen geschrieben, weil ich genau der selben Auffassung bin, dass persönlichere (@familienname.at etc.) Adressen antürlich bei weitem professioneller sind, als @aon.at etc.
Ich habe nur gemeint, dass man mit einer @aon.at- oder an einer @chello.at-Adresse doch eher "persönlichere" Mails schreibt, bzw. "professioneller" (extra wieder unter Anführungszeichen) rüber kommt, als etwa mit einer @gmx.at-Adresse, die sich jeder in Windeseile im Internet machen kann. Mir persönlich geht es zumindest so. Ich halte bei weitem mehr von einer Adresse, die in diesem Sinne "professioneller" wirkt. Selbstverständlich gibt es auch zahlende Kunden bei GMX, was das Ganze natürlich bei weitem professioneller macht, als die Gratis-Version. Ich will auch keineswegs die Professionalität diverser Gratis-Anbieter in Frage stellen.
Ich meine nur, dass mir persönlich eine Adresse, mit einer "positiver assoziierten" Domain besser gefällt. Diese Meinung habe ich allein schon deshalb, weil ich selbst in Besitz dutzender Freemail-Adressen bin, und mir diese aufgrund dieser Tatsache immer mehr unprofessionell vorkommen (und weil auf meine @gmx.at-Adressen, ohne die Adresse jemals wem gegeben zu haben, oder sie sonst wo angegeben zu haben, täglich mindestens 30 Spam-Mails bekomme - aber das ist bei den bezahlten Versionen vielleicht besser. Das vermag ich jetzt nicht zu beurteilen.).

Verfasst: 02.12.2006, 22:56
von jxj
Ich finde, wie professional eine Mailadresse ist, hängt ab, an wen es geschickt wird. Für Bewerbung wirken die Freemailadresse vielleicht schlecht, aber von Firmen abhängig.
Und ich würde beispielsweise eine Chello-Adresse nie als professional halten. Besonders in Bezug von Azby's erwähnter "positiver assoziierten" Domain. Ein schlechter Ruf bekommt eben nie wieder los.
Was mit Familiennamen angeht, ist es leider nicht immer möglich, da nur einmal vergeben wird und bei manchen wie meins noch "blöder" klingt.

Was die Spams angeht, habe ich bei gmx seit Jahren keine durch den normalen Posteingang bekommen, außer den "GMX Magazin", den wird aber eh ausgefiltert durch die Weiterleitungsadresse. Sonst ca. 10 Spams alle paar Monate in Spamordner. Würde deswegen sagen, die Spams hängt hauptweise vom Anwendungsbereich und vom Freundeskreis ab, den man hat.


@Brus
Das mit ohne Werbung sehe ich deswegen bei GMX als Vorteil. Sonst wäre ich die Adresse für mich wertlos.

Verfasst: 02.12.2006, 23:25
von Azby
jxj hat geschrieben:Und ich würde beispielsweise eine Chello-Adresse nie als professional halten. Besonders in Bezug von Azby's erwähnter "positiver assoziierten" Domain.
Wie du sagst - es ist Ansichtssache. Ich finde eine @chello.at halt professioneller (nicht professionell, aber professioneller), als eine @gmx.at-Adresse, die ich aufgrund zahlreicher Freunde, die diese Mailadressen immer nur für Spam etc. verwenden, als eher unprofessionell ansehe. Aber es ist eben Ansichtssache.