Beitrag
von Matula » 06.01.2006, 01:47
Und so ging es weiter:
Als der Internetzugang am 04.01. noch immer funktionierte, rief ich beim Provider (ich lüfte das Geheimnis: TA) an. Sicherheitshalber, falls doch was verrechnet wird... Bis dahin hatte ich (bzw. mein Bruder) bereits mehr als das Doppelte des sonst üblichen monatlichen Transfervolumens seines Zugangs runtergeladen (1,12 GB statt 500 MB). Dies schien in der Onlinestatistik unter "Januar 2006" auf. Ich rief an und sagte, daß ich eigentlich auf aonFlash easy umgestiegen bin. Der Mitarbeiter konnte sich nicht erklären, warum das zwar in meinen Kundendaten vermerkt war, aber keiner etwas gemacht hat. Er entschuldigte sich, obwohl es für mich ja eh nur ein Vorteil war. Auf die Frage ob ich die "Nutzung" (habe es nett formuliert) vom Jänner zahlen müsse, meinte er: "Nein, verrechnet wird Ihnen auf gar keinen Fall was!" Er meinte, ich werde rückgerufen, was auch tatsächlich nach nicht einmal 30 Minuten geschah (wenn es um ein Verlustgeschäft für die TA geht ist sie schnell). Es hieß ich sei jetzt umgestellt, was auch stimmte. Der "Januar 2006" mit den 1,12 GB war verschwunden, letzter Eintrag "Dezember 2005"... So einfach bekommt man 1,12 GB gratis :) Es waren sogar mehr, nur hab ich den letzten Stand leider nicht abgefragt ;) Vom 1,12 GB Stand hab ich einen Screenshot *g*
Da sieht man wieder mal, wie unwichtig der TA die transferierten Datenmengen sind... Daß sie so genau (und teuer) jedes überzogene MB verrechnen ist einfach nur Kundenabzocke ("Warum etwas nicht kassieren was man kassieren 'kann'?").
Jedenfalls wurde und wird nichts verrechnet, weil der Jänner schwupp di wupp einfach verschwunden ist...
Jetzt bereu ich es, daß wir nicht gleich 10, 20 GB runtergezogen haben... Aber wenn nicht mal die RTR mir eindeutig sagt, daß nichts verrechnet werden kann... Aber ich war mir eh sehr sicher...
An alle aon-Kunden: Wenn ihr einmal kündigt, nützt die Zeit am Kündigungsabend nach Mitternacht! *fg*