TA sperrt sich für billigere Leitungsmieten
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TA sperrt sich für billigere Leitungsmieten
bitte voerher orf lesen
http://futurezone.orf.at/futurezone.orf ... &id=277649
Frage: wenn TA dann mehr Kunden hat, wird das dann kostendeckend für TA. Sie wollen doch nicht die Leutungen vermieten, weil sie selbst das Geld verdienen wollen.
Alex
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Frage: wenn TA dann mehr Kunden hat, wird das dann kostendeckend für TA. Sie wollen doch nicht die Leutungen vermieten, weil sie selbst das Geld verdienen wollen.
Alex
- metal-heli
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naja, billigere leitungsmieten, schön und gut, nur dass die telekom dann internet nicht mehr weiter ausbauen wird, is auch klar, ich mein sollen sie teuer investieren, um das dann zu nem spottpreis weitervermieten zu müssen? ich versteh das wenns um leitungen geht, die ausm monopol mitgenommen wurde, nur man kann nicht verlangen, dass neue leitungen etc die die telekom legt, genauso günstig vermietet werden müssen wie die leitungen die im monopol gemacht wurden.
genau die selbe frage is ja im moment in deutschland auch, nur dass es da eben um den aufbau eines glasfasernetzes geht (oder wars irgend ne andere technologie?) wäre unlogisch zu investieren, wenn mans eh billig weitergeben muss.
genau die selbe frage is ja im moment in deutschland auch, nur dass es da eben um den aufbau eines glasfasernetzes geht (oder wars irgend ne andere technologie?) wäre unlogisch zu investieren, wenn mans eh billig weitergeben muss.
dann gehört eben verkauft!
Ich mein, so gehts auch nicht, die TA hält mit aller Kraft die aus dem Monopol geschenkten Leitungen um sie als Cash-Cow zu melken. Wenn nicht genug Geld reinkommt, dann drohen sie damit, dass sie nicht weiter investieren.
Jetzt gehört wirklich einmal liberalisiert und die Leitungen an jemanden verkauft, der Interesse hat, den Markt zu bearbeiten und in den Markt zu investieren. Man merkt eben, dass die Angestellten der TA noch immer aus den Monopolzeiten kommen. Was soll denn das ganze Theater.
Grüße
Stefan
Ich mein, so gehts auch nicht, die TA hält mit aller Kraft die aus dem Monopol geschenkten Leitungen um sie als Cash-Cow zu melken. Wenn nicht genug Geld reinkommt, dann drohen sie damit, dass sie nicht weiter investieren.
Jetzt gehört wirklich einmal liberalisiert und die Leitungen an jemanden verkauft, der Interesse hat, den Markt zu bearbeiten und in den Markt zu investieren. Man merkt eben, dass die Angestellten der TA noch immer aus den Monopolzeiten kommen. Was soll denn das ganze Theater.
Grüße
Stefan
- metal-heli
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Das hat die österr. Bundesregierung mit dem populistischen Ziel, ein Nulldefizit in kürzester Zeit zu erreichen ohne an Nachhaltigkeit zu denken, schön verpatzt. Und die Reguleriung haut eben auch nicht hin.metal-heli hat geschrieben:tja, dann sollen die alten leitungen eben staatseigentum sein, jedes telekomunternehmen darf sie gegen geringe gebühr nutzen, und das netz das jeder anbieter selber zusätzlich ausbaut, mit dem kann der machen was er will
eigenltich wärs so am fairsten
Es gibt Modelle wie etwa Kanalisation, wo der Staat einen Versorgungsauftrag erlässt und nach einer Ausschreibung den quasi Monopolbetrieb eines Einzelnen für eine gewisse Zeit zulässt. Mir ist es nach wie vor rätselhaft, warum das nicht bei Festnetz geschieht.
Auch bei UMTS ist es in ähnlicher Weise so geschehen.
Aber wie von mir schon erwähnt, bei der TA sind noch zusehr die alten Strukturen verwurzelt, das hätte das politische Aus dieser Partei bedeutet, die so eine Regelung eingeführt hätte. Und bestehende Leitungen gegen geringe Gebühr "herzuschenken" hätte ebenfalls das politische Aus einer Partei bedeutet. Wir Österreicher bestrafen ein - aus unseren Augen politisches - Fehlverhalten sehr restriktiv und schnell. Da sind wir Weltmeister. [Offtopic: Beim Kyoto-Protokoll haben wir großmütig 13% CO2-Ausstoß Reduktion zugestanden (obwohl unrealistisch) und die Amis verurteil, dass sie nicht mitmachten. Defacto haben wir seit Unterzeichnung 8% (!) mehr Ausstoß und die Amis führen eine Regelung ein, dass ein Autohersteller ab - ich glaube 2008 - mindestens ein Auto mit Hybrid- oder alternativer Antriebstechnik im Programm haben muss, um weiterhin am amerikanischen Markt Autos verkaufen zu dürfen. Aber wir Österreicher zeigen es ja der Welt, wie vorbildlich wir sind!]
Grüße
Stefan
- metal-heli
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Schon wieder so ein in Mitteleuropa breitgetretenes Gerücht...metal-heli hat geschrieben:das wäre bei unseren sparsamen autos (im vergleich zu den staaten) ja dann richtig billig das autfahren

Es ist wahr, dass in Amerika noch viele "große" Autos unterwegs sind, aber die Amerikaner schreiben einen "Flottendurchschnitt" an Abgasausstoß bei Neuwagen vor. Das heißt, eine Automarke, die Modelle mit hohem Verbrauch (= hoher Abgasausstoß) führen, müssen als Ausgleich auch Modelle mit sehr geringem Verbrauch anbieten. Wieder eine Maßnahme, wo uns das Kyoto-feindliche Amerika voraus ist.
Als unbestätigtes Gerücht könnte das der Grund sein, warum Toyota die Minivans (Avensis Verso und Previa) und Sportler (Celica und MR2) aus dem Programm nehmen, um den Flottenausstoß auf amerikanisches Niveau zu verringern.
Als weiteres Indiz könnte das mit der Grund gewesen sein, weshalb Cheverolet Daewoo gekauft hat.
Grüße
Stefan
- metal-heli
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Nun, das find ich auch gut (und ist mir auch bewusst), aber wie du selbst sagst, sind viele "große" autos unterwegs, und darauf hab ich angespielt. und dafür, was die großen da verbrauchen, ist benzin schweinebillig. tja, ich hätt eben gern die benzinpreise der amisStefan hat geschrieben:
Es ist wahr, dass in Amerika noch viele "große" Autos unterwegs sind, aber die Amerikaner schreiben einen "Flottendurchschnitt" an Abgasausstoß bei Neuwagen vor. Das heißt, eine Automarke, die Modelle mit hohem Verbrauch (= hoher Abgasausstoß) führen, müssen als Ausgleich auch Modelle mit sehr geringem Verbrauch anbieten. Wieder eine Maßnahme, wo uns das Kyoto-feindliche Amerika voraus ist.

Da muss ich etwas ausholen:Matula hat geschrieben:Nur in USA oder weltweit?Stefan hat geschrieben:Toyota die Minivans (Avensis Verso und Previa) und Sportler (Celica und MR2) aus dem Programm nehmen
Die Modelle sind weltweit differenziert. Einen Avensis Verso und Previa gibt es in den USA gar nicht. Da haben sie ein Modell eines Vans mit Schiebetüren (eine Art Mischung aus Avensis Verso und Previa). Die Strategie von Toyota dürfte vielmehr auf eine Vereinheitlichung der weltweiten Modell-Palette abzielen, was dem Prinzip der modularen Entwicklung und Bauweise der Fahrzeuge entspricht - Dieses Prinzip haben sich nebenbei die europ. Hersteller abgeschaut.
[Exkurs: Toyota ist weltweiter Kostenführer im Automobilbau. Bspw. braucht Toyota für 1.000 produzierte Autos 39 Beschäftigte, VW hingegen 67. Anderer Aspekt: Toyota verkauft weltweit über 6,5 Mio Autos, in Europa gut 1 Mio. Somit stellt Europa schon fast eine "Sonderanfertigung" dar, die in nicht einmal 2 Monaten produziert wird. Noch extremer: BMW produziert für seine Fahrzeuge mit "Österreichpaket" 1,5 Tage.]
Bei den Sportlern von Toyota ist es ähnlich.
Was das langfristig bedeutet, ist einfach zu interpretieren: Wir haben weltweit gleiche Modelle, die regionale Unterschiede (Links-, Rechtslenker, Anpassungen an die StVO, ...) aufweisen.
Also ein "Fastfood-Auto"; McDonalds hats vorgezeigt, wie es gemacht wird.

Ach ja, danke!Da hat der Fehlerteufel ein e reingeschummeltStefan hat geschrieben:Cheverolet

Grüße
Stefan
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