NEU: A1 Breitband Unlimited

Beiträge zum Thema Preise und Gebühren

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MacOSX
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Beitrag von MacOSX » 13.08.2008, 22:48

Trotzdem kann ich mir nicht vorstellen, dass die TA an die Post Gebühren bezahlt! Schaut euch mal eure Rechnungen genau(!) an, wenn ihr TA habt.

Da gibt es ein pikantes Detail: Laut aktuellem "Steuergesetz" müssen Rechnungsnummern durchlaufend sein!

So, das heißt:

1. Rechnung
Rechnungszeitraum: 1.4 - 30.4
Nummer: 290178349849

2. Rechnung:
Rechnungszeitraum: 1.5 - 31.5
Rechnungsnummer: 290179576960

In einem Monat 1227111 Rechnungen geschrieben (das spricht man 1 Million, 227 Tausend und 111 aus!!)

1227111 * € 0,55 = € 674911,05
Wenn die Rechnung stimmen würde, dann würde die TA mehr als € 500.000,- (im Monat) nur für Rechnungen schreiben ausgeben!!

Azby
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Beitrag von Azby » 13.08.2008, 23:27

MacOSX hat geschrieben:1227111 * € 0,55 = € 674911,05
Wenn die Rechnung stimmen würde, dann würde die TA mehr als € 500.000,- (im Monat) nur für Rechnungen schreiben ausgeben!!
Und jetzt stell dir erst mal vor, was für einen Umsatz die erst mit diesen Rechnungen machen. ;)
15,98€ kostet allein das reine Festnetz - Festnetz&Internet-Kunden zahlen sagen wir im Schnitt 30-35€ Grundgebühr (alte Tarife, die teurer sind, Kombipakete, die günstiger sind...) und dann kommen im Schnitt wahrscheinlich min. 5€ Gesprächsgebühren dazu. Somit kommen wir auf 35-40€ mal 1227111= 42.948.885-49.084.440. Dagegen wirkt das Porto ja gerade lächerlich.

Viele Kunden sind (zB aufgrund der Kombipakete, wo es nicht anders möglich ist) auf Onlinerechnung umstellt worden, wo sie die Rechnungen nicht mehr per Post versenden - das ist eine Bedingung für den Tarif. Ich denke mal nicht, dass es der Telekom nur darum geht, die Papierkosten zu sparen. Natürlich macht's auch einen Personalaufwand, die Rechnungen zu versenden, aber ich denke mal, dass es ihnen auch um das Porto geht, das sie damit sparen können.
Jedenfalls sind sicher mindestens 10% der Rechnungen nur online verfügbar (Kombipakete und Kunden, die sich freiwillig auf Onlinerechnung umstellen haben lassen), wenn nicht mehr.

Boy2006
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Beitrag von Boy2006 » 13.08.2008, 23:46

Hi
Was ihr nicht vergessen dürft das die Ta nicht wirklich 55Cent bezahlt sondern Grosskonzerne haben spezial Tarife wo villeicht um pro T abgerechnet wird.

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Stefan
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Beitrag von Stefan » 14.08.2008, 01:58

MacOSX hat geschrieben:Daher: 249,90 + 99,99 = € 349,89
Aber: € 30 * 24 + 29 = € 749,-

Was wird da subventioniert??
Das ist genau der Punkt, den wir immer wieder versuchen, hier im Forum aufzuzeigen: Die "Handysuventionierung" bedeutet heute, dass der Betreiber vom Kunden seine billigen Tarife subventioniert bekommt!

Natürlich gibt es Einzelfälle ("tatsächlich" subventioniertes Handy, dem Kunden genügt gesperrtes "Betreiberhandy", etc.), wo es sich rechnet, aber in der Regel (spätestens bei VVL) "gewinnt" der Betreiber...

Zu der Sache "interne Weiterverrechnung": Die gibt es und muss es auch geben, weil jede Abteilung inzwischen einem Controlling unterliegt und seine Ergebnisse präsentieren muss. Vergleiche es einfach mit einem unternehmerischen Bilanzabschluss: Der kostet enorm viel Geld (Buchhaltung, Steuerkanzlei, ...), muss aber gemacht werden, obwohl es am eigentlichen Unternehmensergebnis nichts ändert. Einzig positiv ist, wenn ein Konzern Gewinne macht, ist es als gewinnmindernder Aufwand zu verbuchen - damit kann der eine oder andere Angestellt sein Geld verdienen.

Was das Porto angeht: Es ist indirekt schon gesagt worden. Das sind Peanuts, die unter "Gemeinkosten" fallen und zum Geschäftsleben dazugehören. Daneben muss unternehmensintern formal gar keine Papierrechnung mehr geschickt werden, da genügt auch schon ein eMail - ist ja bei "Online-Rechnungen" nichts anderes. Trotzallem wird bei sinkenden Margen natürlich versucht, auch hier eine Kostenoptimierung herbeizuführen.
Die 55c Porto sind sowieso Blödsinn, weil da noch Papier, Druck (+ Abnützung) und "Handling" (= in Kuvert einlegen, frankieren und aufgeben) dazukommen. Realistisch sind wir bei € 1,-/Brief. Die - von Boy erwähnten - Mengenrabatte gibt es nicht mehr, da bewegen wir und im einstelligen Prozentbereich. Grund: Gerade die Großuternehmen "finanzieren" die Privatpersonen, sonst müssten wir für einen Brief € 2,- Porto zahlen.

Grüße
Stefan

MacOSX
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Beitrag von MacOSX » 14.08.2008, 15:23

Das ist genau der Punkt, den wir immer wieder versuchen, hier im Forum aufzuzeigen: Die "Handysuventionierung" bedeutet heute, dass der Betreiber vom Kunden seine billigen Tarife subventioniert bekommt!
Der Provider zahlt also bei jedem Vertragsabschluss jetzt "am Anfang" mal drauf und macht über die Grundgebühr den Gewinn, oder?
Natürlich gibt es Einzelfälle ("tatsächlich" subventioniertes Handy, dem Kunden genügt gesperrtes "Betreiberhandy", etc.), wo es sich rechnet, aber in der Regel (spätestens bei VVL) "gewinnt" der Betreiber...
Bei manchen (wenn nicht den meisten) Verträgen bei Handys, wird das Handy tatsächlich in der Grundgebühr subventioniert (daher auch die MVD). Ich bin zwar kein Prepaid-Kunde, hab mir aber noch nie ein Handy subventionieren lassen!

Beispiel für das was ich meine:
Auf der einen Seite das "normale" SixBack (Drei) mit Handy, auf der anderen Seite gibts ganze das auch ohne MVD und Handy; und günstiger ists noch dazu (weiß ich aus eigener Erfahrung, bin dort Kunde, 600er-Paket ohne Handy "nur" € 20,-, statt € 27,- und keine MVD)


Was A1 betrifft: Ich glaub ich habs verstanden, wie die Rechung aufgeht:

Stick: € 249,90
Modem: € 99,99
Keine Herstellungsgebühr: € 167,- oder mehr
Keine SIM-Aktivierungsgebüht: € 49,-

Sind wir bei € 565,89. Das Geschäft geht auf, weil Service, Betrieb von DNS- und Mail-Server (sind nicht die von der TA, A1 hat eigene!!), TASL-Miete (IMO unntötig, aber TA will es so, die dürfen ja machen was sie wollen) kostet auch was.

Aber ich werde trotzdem versuchen zu handeln, versuchen kostet ja nix und passieren kann auch nix, außer, dass sie das "handeln" ablehnen! :lol:

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Stefan
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Beitrag von Stefan » 14.08.2008, 21:56

MacOSX hat geschrieben:Der Provider zahlt also bei jedem Vertragsabschluss jetzt "am Anfang" mal drauf und macht über die Grundgebühr den Gewinn, oder?
Noch schlimmer: Der Provider gibt im Extremfall das gesperrte zum Einkaufspreis weiter. Bildlich gesprochen: Der Provider verlang € 99,- für ein gesperrtes Handy, offen bekommst du es (im Onlinehandel) um sagen wir € 119,- (mit gerigem Aufschlag vom Händler). Das Entsperren kostet aber dann beim Provider noch einmal ab € 100,- .
Aber ich werde trotzdem versuchen zu handeln, versuchen kostet ja nix und passieren kann auch nix, außer, dass sie das "handeln" ablehnen! :lol:
Klar doch, auch durch solche Erfahrungsberichte sind wir im Forum immer wieder auf "neue Möglichkeiten" gestossen. :wink:

Grüße
Stefan

MacOSX
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Beitrag von MacOSX » 16.08.2008, 20:36

Noch schlimmer: Der Provider gibt im Extremfall das gesperrte zum Einkaufspreis weiter. Bildlich gesprochen: Der Provider verlang € 99,- für ein gesperrtes Handy, offen bekommst du es (im Onlinehandel) um sagen wir € 119,- (mit gerigem Aufschlag vom Händler). Das Entsperren kostet aber dann beim Provider noch einmal ab € 100,- .
Vor kurzem erst gesehen!! Übeltäter war übrigens Niedermeyer, bevor wer fragt
Unterklassehandy K320i (Sony Ericsson) bei Niedermeyer im Regal auf "Augenhöhe" mit dem "Abzocktarif" "Günta" (3 ct. in alle Netze; keine Grundgebühr; Mindestumsatz € 15,-. Man muss fast 8einhalb Stunden telefonieren um den zu erreichen!!). Dort für € 89,- + 24 Monate Bindung. Wohlgemerkt gebrandet :evil: und gesperrt für Telering :evil:

Außerdem hätte man auch "Günta" ohne Handy und ohne MVD abschließen können (die Auskunft bekommt man nur auf Nachfrage!)

Und jetzt kommts: im gleichen Regal (allerdings ganz unten) das Unterklassehandy K320i entsperrt!!! Und zwar für € 99,99.

BTW: Ich bin kein Freund von Telering mehr (ausgenommen: wer ne Wertkarte braucht, nimmt Mücke 6,9 ct. in alle Netze; Ja ich weiß, dass die bob-Wertkarte zwar günstiger ist, aber nur auf den ersten Blick! Bei Telering zahlt man auch zu den angeblichen "Sonderrufnummern" (was ist an 0720; Sipgate; so "besonders"?) 6,9 ct. Bei bob sinds zu 0720 94 ct. pro Minute. Außerdem ist der Service teuer!)

Und zu Telering. Der Service ist nicht unbedingt gut. Und die Tarife (wenn man ins Kleingedruckte schaut ein Witz! Seit der T-Mobile-Übernahme habens sowieso fast die gleichen Tarife! Meine Empfehlung: gleich zu T-Mobile gehen!
Klar doch, auch durch solche Erfahrungsberichte sind wir im Forum immer wieder auf "neue Möglichkeiten" gestossen. :wink:
Hab mir gerade die AGB von A1 durchgelesen (bis man alles, auch die AGB auf die "verwiesen" wird gelesen hat und versteht, habe ich 4einhalb Stunden gebraucht).

Ich habe aber drin gelesen, dass "individuelle Bedingungen" nicht mit Mitarbeitern ausgehandelt werden dürfen :roll: , etwas komisch. Komisch vorgekommen ist mir...

Außerdem:
Der Kunde haftet für von ihm zu verantwortende Schäden am öffentlichen Telekommunikationsnetz, sowie die daraus resultierenden Folgeschäden
Und:
Der Kunde ist verpflichted die ihm von der mobilkom austria AG bereitgestellte Dienstleistung in marktüblichem Maße zu nutzen. Die gewerbliche Nutzung ist ausgeschlossen.
Was soll das jetzt?? Fair-Use-Regelung 2.0?? Jetzt haftet man auch noch dafür, das A1 bzw. TA keinen Umsatz machen (können), weil die TA die Anbindung vom Wählamt zu klein dimensioniert hat und nicht darauf vorbereitet war, dass es eines Tages (bin erst 2004 nach Ladendorf gezogen) einen Power-User geben wird, der sich als einziger im Ort eine Flatrate zulegt und 70-120 GB im Monat über die Leitung jagt (das 300fache der anderen Nutzer!!)?

Jetzt haftet man dafür, dass die TA nicht fähig ist das Netz entsprechend auszubauen und sich in Folge der DSLAM oder der Zugriffskonzentrator dauernd aufhängt?

Ich soll die Dienstleistung im marktüblichem Maße nutzen?? (als "Markt" gilt nach TA-gusto wahrscheinlich nur der eigene Vorwahlbereich) Auf was hinauf?? Wenn ich eine Flatrate bestelle und eine Flatrate zahle, dann erwarte ich eine echte(!) Flatrate, und kein "marktüblich"-quasiflat-fairUse-Paket!!

Außerdem (normalerweise richtet sich danach die "Rechtssprechung"; nicht nach AGB) wird mit "unlimitiert" geworben!!

Hier für euch in Bildern festgehalten (einfach auf "Play" klicken):
http://www.tv-media.at/werbespot/player ... pot/03.flv

Hört genau(!) hin, nach ca. 25 Sekunden:
surfen sie jetzt erstmals absolut ohne Limit, denn A1 bla bla bla

cicero7
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Beitrag von cicero7 » 16.08.2008, 22:16

@MacosX:

jetzt mal runter vom gas.... A1 hat noch nie einen Kunden wegen "übermässiger Nutzung" gesperrt. Dieser Punkt ist keine "fair use Klausel" sondern eine generalklausel die jeder Betreiber drinnen hat.

Diese Passi zielen eher darauf ab dass du zb.: als fremder Voip Betreiber nicht mit einem A1 Absolut Zero, den Verkehr aus der halben Welt "unlimitiert zu A1" ins Netz abführst und du wiederum dafür etwas kassierst. Für derlei dinge gibt es zusammenschlatungsverträge und sollen net Endkundenverträge missbraucht werden.

Betreffs der Haftung: Das Nutzungsvolumen, so lange es für einen Heavy User vertretbar ist zählt sicher nicht zu ungewöhnlicher Nutzung, immerhin muss man "gewöhnlich" auf die Produktbeschreibung beziehen und für "unlimited" ist eben etwas anderes üblich als für einen low tarif.

Diese Haftung wäre eher wenn du ungewöhnliche Adaptionen vornimmst oder schädliche hard und oder Software ins netz bringst (zb: vorsätzlich viren einspielst)
inter arma enim silent leges

strategievakuum
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Beitrag von strategievakuum » 16.08.2008, 22:58

MacOSX hat geschrieben:... "Abzocktarif" "Günta" (3 ct. in alle Netze; keine Grundgebühr; Mindestumsatz € 15,-. Man muss fast 8einhalb Stunden telefonieren um den zu erreichen!!).
Der Tarif Günta mag zwar für Dich und auch mich kein geeigneter Tarif zu sein, aber deshalb sollte man ihn nicht als Abzocktarif abqualifizieren.
Für regelmäßiges Telefonie-Volumen von 500 bis 633 Minuten pro Monat hat Günta durchaus seine Berechtigung.
MacOSX hat geschrieben:Bei Telering zahlt man auch zu den angeblichen "Sonderrufnummern" (was ist an 0720; Sipgate; so "besonders"?) 6,9 ct. Bei bob sinds zu 0720 94 ct. pro Minute.
Deine Angabe bezüglich bob-Wertkartentarif zu 0720er-Nummern ist nicht korrekt - pro Minute kosten Anrufe zu 0720 genau 6,8 Cent.
Details siehe:
http://www.bob.at/final/de/Media/eb_bob_wertkarte.pdf

MacOSX
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Beitrag von MacOSX » 17.08.2008, 00:46

Deine Angabe bezüglich bob-Wertkartentarif zu 0720er-Nummern ist nicht korrekt - pro Minute kosten Anrufe zu 0720 genau 6,8 Cent.
Details siehe:
http://www.bob.at/final/de/Media/eb_bob_wertkarte.pdf
Sry, da hab ich wahrscheinlich was verwechselt! Ich könnte schwören das irgendwo gelesen zu haben! Vielleicht in einer alten Version der EB oder bei einem anderen Tarif!
Der Tarif Günta mag zwar für Dich und auch mich kein geeigneter Tarif zu sein, aber deshalb sollte man ihn nicht als Abzocktarif abqualifizieren.
Für regelmäßiges Telefonie-Volumen von 500 bis 633 Minuten pro Monat hat Günta durchaus seine Berechtigung.
Da gebe ich dir recht! Ich hab mich ein bisschen "grob" ausgedrückt. Ich bin (leider) ein ziemlicher "Viel-Telefonierer"!

Vielleicht gibts ja in 2000 Jahren auch bei uns Flatrates fürs telefonieren...
Warums das nicht gibt, weiß ich nicht, in BRD gehts doch auch!!
jetzt mal runter vom gas....
Kein Problem :wink:
A1 hat noch nie einen Kunden wegen "übermässiger Nutzung" gesperrt.
Wusste ich nicht! Meine Skepsis ist aber trotzdem berechtigt! Schon mal ct-magazin geschaut (hr, EinsPlus)? Oder Akte (Sat1)? Oder Frontal 21 (ZDF)? Da gehts fast alle 2 Wochen darum, was die ISPs in BRD mit den Kunden machen, da ist es denkbar, dass das in Österreich genau so ist.
Diese Passi zielen eher darauf ab dass du zb.: als fremder Voip Betreiber nicht mit einem A1 Absolut Zero, den Verkehr aus der halben Welt "unlimitiert zu A1" ins Netz abführst und du wiederum dafür etwas kassierst. Für derlei dinge gibt es zusammenschlatungsverträge und sollen net Endkundenverträge missbraucht werden.
Mache ich nicht!!
Ich bin ein Heavy-User, der das Internet nur(!) privat nutzt (Einzelpersonenhaushalt), aber trotzdem 5 Maschinen an der Leitung hängen hat (klingt viel, ist es aber nicht)! Außerdem habe ich meine Downloads (erledigt der "Server" im Keller) 24*7 laufen!
Betreffs der Haftung: Das Nutzungsvolumen, so lange es für einen Heavy User vertretbar ist zählt sicher nicht zu ungewöhnlicher Nutzung
Und wieviel ist vertretbar??

Ein Bekannter von mir wurde jetzt schon 4(!) mal aus dem Vertrag gepresst, allerdings hat er eine höhere Bandbreite bestellt und hat allerdings einen 4-Personen-Haushalt, sonst wie bei mir!

1. "Rauswurf": Telekom; AonSpeed 16 MegaBit/s; angeblich Flat; 500 GB verbraucht - nach 6 Monaten - dem "Vorschlag" der Umstellung auf BusinessSpeed wiedersprochen - komplett gekündingt
2. "Rauswurf": Chello Plus; 25 MBit/s; angeblich Flat; 700 GB jedes Monat über die Leitung gejagt - nach 3 Monaten rausgeworfen
2. "Rauswurf": (Ex-)Inode/UPC; 16 MegaBit/s; angeblich Flat; 400-550 GB jedes Monat durch die Leitung gejagt - nach 4 Monaten rausgeworfen
3. "Rauswurf": Tele2 DSL Extreme; 20 MBit/s; angeblich Flat; jedes Monat 500-600 GB durch die Leitung gejagt - nach 3 Monaten rausgeworfen


Auch etwas, was in A nicht geht!! Muss man "ehrlichkeitshalber" sagen: In BRD gehts bei den "Alternativen"-ISPs (Arcor, 1&1, Kabel Deutschland, UnityMedia, Versatel, Tele2....) auch nicht wirklich, dort werden auch Kunden aus den Verträgen gepresst! Aber wenigstens gehts bei der "Deutschen T-Com" (oder wie die heißt) bzw. jetzt "T-Home" wirklich (noch niemand rausgeworfen, dort saugen die Kunden im TeraByte(!)-Bereich!!). Aber unsere TA schafft es wie oben geschrieben nicht!
immerhin muss man "gewöhnlich" auf die Produktbeschreibung beziehen und für "unlimited" ist eben etwas anderes üblich als für einen low tarif.
Ich beziehe mich ja auf die Produktbeschreibung!! Wenn da steht: Unlimited, Flatrate, unlimitiert; dann ist die Flatrate IMHO echt (und kein FairUse-Dings). Würde dort allerdings (direkt auf der Beschreibungsseite oder im Produktfolder) stehen: FairUse bzw. "ab ... GB pro Monat behält sich ... die Sperrung vor" dann wäre das was anderes!
Diese Haftung wäre eher wenn du ungewöhnliche Adaptionen vornimmst oder schädliche hard und oder Software ins netz bringst (zb: vorsätzlich viren einspielst)
Tut kein normaler Mensch, wenn er nicht "kriminell" ist bzw. der TA "eins auswischen" will!!

Aber bei der TA ist es trotzdem komisch (da is scheinbar jeder verdächtig): Man ruft an (Internet geht nicht; SpeedTouch-Fehlermeldung: Disconnected by User) 11120! Problem wird gleich beim Anruf behoben. Man fragt, was das Problem war. Man bekommt die Antwort: Es hatte was damit zu tun, dass sich Modem und unser Netz "einig werden müssen". Mehr darf ich ihnen nicht sagen :evil: Nervt immer total!!

Wenn der Mitarbeiter merkt, dass er es mit jemandem zu tun hat, der sich auskennt, soll er:

1. Mal Fachbegriffe verwenden (es heißt nicht "unser Netz", sondern "Zugriffskonzentrator" und nicht "einig werden", sondern "Handshake" oder "aushandeln"!!)
2. Mal ne genaue(!) Begründung geben (das ist sicher eine Anweisung von "oben" gewesen, dass er mir das nicht gesagt hat; ich denke da an den Teamleiter vom Call-Center)

Genau diese Art von "Netzsicherheit" nervt micht total: Security by obscurity = Man (die TA) denkt, dass das Netz sicher sei, indem man dem Kunden nicht sagt wie es funktioniert

Azby
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Beitrag von Azby » 17.08.2008, 12:44

MacOSX hat geschrieben:Tut kein normaler Mensch, wenn er nicht "kriminell" ist bzw. der TA "eins auswischen" will!!
Das ist aber kein Grund für die TA oder jeden anderen Anbieter, sich dagegen nicht trotzdem noch abszusichern. Wenn sich jeder immer an Gesetze und Ausmachungen oder moralische Vorstellungen halten würde, würden solche AGB nicht nötig sein.

Was die Hotline angeht, stimme ich dir zwar zu, dass solche Aussagen so wirken, als würden sie mit einem Kind reden "Ja, die müssen sich halt was ausmachen.", allerdings ist es gewissermaßen auch nachvollziehbar - ich bin mir sicher, die meisten Leute, die aufgrund einer Störung anrufen haben null Ahnung und rufen aus Prinzip bei der Hotline an, selbst wenn der Fehler bei ihnen liegt. Und wenn der Fehler mal bei der TA liegt, heißt das leider noch lang nicht, dass der Kunde sich deshalb auskennt. Ohne die Mitarbeiter in irgendeiner Form verteidigen zu wollen, kann ich mir schon vorstellen, dass man hier einfach abgestumpfte Antworten gibt, die jedermann so irgendwie verstehen kann. Ein Kunde, der Ahnung davon hat, weiß ohnehin, worum es sich handelt, wenn er davon redet, dass "sie sich was ausmachen müssen", ein Laie versteht dann wenigstens ungefähr, dass hier bei der Kommunikation zwischen Modem und TA-Netz etwas nicht hingehaut hat.
Genaugenommen müsste dir der Mitarbeiter nicht einmal das sagen...

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Beitrag von MacOSX » 18.08.2008, 02:47

Das ist aber kein Grund für die TA oder jeden anderen Anbieter, sich dagegen nicht trotzdem noch abszusichern. Wenn sich jeder immer an Gesetze und Ausmachungen oder moralische Vorstellungen halten würde, würden solche AGB nicht nötig sein.
Da hast du recht!
Was die Hotline angeht, stimme ich dir zwar zu, dass solche Aussagen so wirken, als würden sie mit einem Kind reden
Ja, das schlägt dem Fass dann endgültig den Boden aus!! Zuerst wird man 10 - 65 (je nach Tageszeit) Mins in der Warteschleife weichgekocht (und zahlt illegalerweise dafür; "Kostenlos aus dem Netz der TA", toll wenn das Festnetz mal wieder gestört ist; laut RTR muss das komplett gratis sein, auch vom Handy aus, von dort zahlt man an die TA, 11120, je nach Anbieter und Tarif bis zu 40 ct. pro Min; illegalerweise wird das in einem ganz komischen Takt abgerechnet, nämlich 180/120, erste 3 Minuten voll, danach im 2-Minuten-Takt). Man hört auch noch diese affige TA-Musik (nicht originell und total eintönig!; T-Mobile schaffts an der Stelle wenigstens noch den "Donauwalzer" zu schalten).
...allerdings ist es gewissermaßen auch nachvollziehbar - ich bin mir sicher, die meisten Leute, die aufgrund einer Störung anrufen haben null Ahnung und rufen aus Prinzip bei der Hotline an, selbst wenn der Fehler bei ihnen liegt.
...und blockieren dabei die Leitung für die Leute die sich wirklich auskennen und bei denen es wirklich hakt und die die Leitung nicht nur für Larifari verwenden!

Die die aus Prinzip anrufen, die blockieren die Hotline unnötig, weil sie zu blöd zum Lesen sind!! Und was kommt (meist) raus: Der Kunde war zu dumm, den Splitter richtig anzuschließen! (wofür gibts bitte die bebilderte Anleitung von der TA?)
Und wenn der Fehler mal bei der TA liegt, heißt das leider noch lang nicht, dass der Kunde sich deshalb auskennt. Ohne die Mitarbeiter in irgendeiner Form verteidigen zu wollen, kann ich mir schon vorstellen, dass man hier einfach abgestumpfte Antworten gibt, die jedermann so irgendwie verstehen kann.
Nervt micht zumindest!

BTW: Lernt man als 0815-Teletussi nicht, eine vernünftige und seriöse Stimme zu entwickeln?? Wenn man bei der TA anruft, fühlt man sich manchmal irgendwie als "Idiot", wenn man als "Normalsterblicher" "vernünftig" reden kann und viele Dialekte kann/können muss und eine genau darauf geschule(!) Teletussi dann mit irgendeinem Dialekt daherkommt (meist "NÖ-Dialekt", sitzt das TA-Call-Center irgendwo in NÖ??)

Aber, jetzt kommts: wenn man mit dem "Technischen Service" verbunden wird, der schaffts!! (sprechen alle perfekt Hochdeutsch)

Und wenn man schon am Anfang des Gespräches den Satz: "Das Modem ist zwar synchron, jedoch scheitert die Einwahl via PPPoA" sagt (genau so geschwollen, wie gerade geschrieben!), dann sollte auch die "dümmste" Teletussi registrieren, das man sich auskennt!!
Genaugenommen müsste dir der Mitarbeiter nicht einmal das sagen...
gaaaaaaaaaaaaannnnnz (SCNR :lol: ) genaugenommen schon!! (Recht auf Information). Die einzige Ausnahme ist, wenn das "geistige Eigentum" der Firma durch die "Information" zerstört werden würde, aber nur wenn man sagt, wo der Fehler gelegen hat, wird kein "geistiges Eigentum" zerstört!!

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Beitrag von cicero7 » 19.08.2008, 21:56

Nur um die Sache mal klarzustellen:

Dein Probleme mit alternativn Festnetzbetreibern und der TA lässt du gerade an A1 aus, ohne es probiert zu haben, oder eingene Erfahrungen zu haben bzw. jemanden mit Erfahrungen zu kennen.

generell: ja, telekom und mobilkom sind der selbe konzern, dennoch sind es nicht die selben Menschen die dort arbeiten, es ist nicht die selbe hotline und es sind nicht die selben Produkte, genaugenommen sind beides unabhängige Aktiengesellschaften die beide zufällig der selben Holding gehören. Aua und OMV gehören auch beide dem ÖIAG aber ich würde mich nie bei der Stewardess über die "hohen Spritpreise in ihrem Konzern" (ÖIAG) beschweren, weil eben schwachsinn.

Zu den Leitungen:

Die kauft in österreich faktisch jeder bei der TA, die haben nun einmal die Haushalte verkabelt.

Zu A1 und High usage: zb.: A1 Absolut Zero -> unlimitiert zu A1 bedeutet bis zu 56.000 Minuten im Monat, das hat wohl noch keiner probiert aber ich wurde auch bei 6000 - 7000 Minuten noch nie gesperrt.

Betreffs Datennutzung: Ich bin in einer soliden 100gb - 200er liga, zugegeben ich komme nich an deine 500gb heran, aber das ist auch schon net schlecht, ich hatte bisher INODE, TA und nun A1, aber mich hat noch keiner deswegen schief angeredet.
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Stefan
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Beitrag von Stefan » 19.08.2008, 22:51

cicero7 hat geschrieben:unlimitiert zu A1 bedeutet bis zu 56.000 Minuten im Monat, das hat wohl noch keiner probiert
Eng gesehen ist es (praktisch) auch nicht möglich, da 24 Std. x 60min x 31 Tage 44.640min sind. :lol: Theoretisch hieße das, min. 11.360min (= 8 Tage durchgehend) in einer Konferenz zu führen.

Aber vielleicht führen sie in der Formel 1 auch einmal eine Geschwindigkeitsbegrenzung mit 500 km/h ein. :lol:

Grüße
Stefan

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Beitrag von MacOSX » 19.08.2008, 22:59

Dein Probleme mit alternativn Festnetzbetreibern und der TA lässt du gerade an A1 aus, ohne es probiert zu haben, oder eingene Erfahrungen zu haben bzw. jemanden mit Erfahrungen zu kennen.
Ich lass das jetzt lieber mit den Erfahrungen mit den anderen ISPs! Sonst artet das noch ins Off-Topic aus!

BTW: Die Kündigung ist schon an die TA geschickt! Am Donnerstag (14.08 ) hab ichs weggeschickt, aber leider noch keine Bestätigung bekommen (weder Post, noch Mail, noch Fax). Na ja, muss ich eben warten, was TA und A1 sagen!

Was ich noch komisch gefunden habe: die Herstellung ist ja gratis, aber was ist jetzt mit dem komischen Stick? Der kostet trotz kostenloser "Herstellung" € 29,- :?: Kommen zu den € 29,- für den Stick nochmals € 49,- Aktivierung dazu?? Das wäre dann nämlich nicht mehr "gratis", dass sich da keiner beschwert!
Die kauft in österreich faktisch jeder bei der TA, die haben nun einmal die Haushalte verkabelt.
...und haben dadurch das Monopol und werden es auch immer haben! Weil man in Österreich noch nicht so weit ist, wie in BRD! In Österreich gibt es (fast) überall noch Monopole, wo in BRD schon (fast) alles "liberalisiert" ist!

Besonders: Post, Telekom, Bahn! (in BRD gibts Netze, die von der T-Com komplett entkoppelt sind; zur DB gibts Alternativen; zur Deutschen Post auch)
...unlimitiert zu A1 bedeutet bis zu 56.000 Minuten im Monat...
Sehr komoisch!! Wenn das ganze Monat nur 44.640 Minuten hat (31 * 24 * 60)
...das hat wohl noch keiner probiert...
Weils nicht möglich ist!! Das Monat is zu kurz :lol:
Betreffs Datennutzung: Ich bin in einer soliden 100gb - 200er liga, zugegeben ich komme nich an deine 500gb heran, aber das ist auch schon net schlecht, ich hatte bisher INODE, TA und nun A1, aber mich hat noch keiner deswegen schief angeredet.
Wenn man in einem Bereich wohnt, der ein so gut ausgebautes Netz hat, das das aushält, kein Problem, aber in einem Kaff, wo es in der "Leitung" (Anbindung vom Wählamt) ganz schnell eng wird, na ja.....


EDIT: Sry, Stefan war schneller

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