Verfasst: 25.05.2009, 22:35
Wie Stefan schon gesagt hat: Portieren kann man immer.
Bei einer Webshop-Bestellung musst du zuerst die SIM haben und kannst erst dann portieren. Du benötigst von deinem alten Betreiber die sogenannte NÜVI, ein Zettel, auf dem Informationen zur Portierung für dich und den (neuen) Betreiber stehen. Diesen Zettel benötigt der neue Betreiber. Da du dieses Dokument während der Online-Bestellung nicht übermitteln kannst, geht es nur nachträglich im Shop. Die Aktion wird davon aber nicht berührt.
Bzgl. Portierung gibt es natürlich unterschiedliche Meinungen, ob man eine neue Nummer haben will oder nicht. Freunde in meinem Bekanntenkreis ändern alle paar Monate ihre Rufnummer und tun dies per Massen-SMS kund und aus. Die Nummer wird im Telefonbuch umgespeichert und das reicht ihnen. Sowas geht leicht, wenn man hauptsächlich Bekannte hat, die ohnehin sämtliche Nummern im Handy einspeichern. Da ist es relativ egal, ob die Nummer leicht zu merken ist etc. Wenn man allerdings auch noch einige Leute kennt, die vom Festnetz aus telefonieren und sich die Nummern "so" merken, ist es mit einem dauernden Nummernwechsel natürlich blöd.
Für mich persönlich ist eine Rufnummernmitnahme zu einem neuen Betreiber deshalb nicht interessant, weil Anrufer dauernd eine Ansage vor dem Anruf hören. In diesem Fall (0699-Nummer weg und wieder herportieren) würde man keine Ansage hören, was natürlich praktisch ist. Allerdings besteht die Gefahr, dass Orange die Rückportierung verhindert, weil sie eine Nummer nicht in ihr Netz importieren müssen.
Was du natürlich machen kannst, ist, die Hin- und Herportierung zu probieren und im schlimmsten Fall so zu verfahren, wie ich es vor Kurzem getan habe:
Für mich war eine komplette Rufnummernportierung bei meinem Betreiberwechsel keine Option, da ich nicht wollte, dass Anrufer immer eine Ansage vor dem Anruf bekommen. Ich habe das Problem so gelöst, dass ich meine alte Rufnummer auf einen Bob-Vierer-Vertrag übertragen habe und den Bob-Vierer direkt auf meine neue Nummer umleite. Das kostet mich 4 Cent pro Minute. Die neue Nummer habe ich so gut wie allen Leuten, mit denen ich regelmäßig telefoniere (ca. 95% meiner Telefonieminuten) mitgeteilt. Wenn ich jemanden vergessen habe (bzw. Firmen, die noch meine alte Nummer haben), rufen diese Leute meine alte Nummer an und kommen trotzdem zu mir durch. Ich habe alle 3 Wochen einen Anruf auf meiner alten Nummer. Am neuen Handy sehe ich, dass es sich um einen umgeleiteten Anruf handelt und kann gleich beim Telefonat mitteilen, dass ich eine neue Nummer habe. Somit habe ich sichergestellt, dass ich weiterhin unter meiner alten Nummer erreichbar bin und kann sukzessive allen Leuten meine neue Nummer geben.
Lange Rede kurzer Sinn:
An sich glaube ich nicht unbedingt, dass Orange dir bei der Rufnummernrückportierung absichtlich Probleme machen will, allerdings kann ich mich an Diskussionen erinnern, wonach es bei T-Mobile unter bestimmten Umständen technische Einschränkungen bei einer Rückportierung gegeben hat - demnach müsste es nicht mal Absicht sein, wenn die Portierung nicht mehr geht. Sogesehen kannst du es probieren. Wenn die Rückportierung dann nicht mehr geht, bleibt dir eigentlich nichts anderes mehr übrig, als deinen Bekannten die neue Nummer zu geben und von der alten noch evtl. auf die neue zu leiten.
Bei einer Webshop-Bestellung musst du zuerst die SIM haben und kannst erst dann portieren. Du benötigst von deinem alten Betreiber die sogenannte NÜVI, ein Zettel, auf dem Informationen zur Portierung für dich und den (neuen) Betreiber stehen. Diesen Zettel benötigt der neue Betreiber. Da du dieses Dokument während der Online-Bestellung nicht übermitteln kannst, geht es nur nachträglich im Shop. Die Aktion wird davon aber nicht berührt.
Bzgl. Portierung gibt es natürlich unterschiedliche Meinungen, ob man eine neue Nummer haben will oder nicht. Freunde in meinem Bekanntenkreis ändern alle paar Monate ihre Rufnummer und tun dies per Massen-SMS kund und aus. Die Nummer wird im Telefonbuch umgespeichert und das reicht ihnen. Sowas geht leicht, wenn man hauptsächlich Bekannte hat, die ohnehin sämtliche Nummern im Handy einspeichern. Da ist es relativ egal, ob die Nummer leicht zu merken ist etc. Wenn man allerdings auch noch einige Leute kennt, die vom Festnetz aus telefonieren und sich die Nummern "so" merken, ist es mit einem dauernden Nummernwechsel natürlich blöd.
Für mich persönlich ist eine Rufnummernmitnahme zu einem neuen Betreiber deshalb nicht interessant, weil Anrufer dauernd eine Ansage vor dem Anruf hören. In diesem Fall (0699-Nummer weg und wieder herportieren) würde man keine Ansage hören, was natürlich praktisch ist. Allerdings besteht die Gefahr, dass Orange die Rückportierung verhindert, weil sie eine Nummer nicht in ihr Netz importieren müssen.
Was du natürlich machen kannst, ist, die Hin- und Herportierung zu probieren und im schlimmsten Fall so zu verfahren, wie ich es vor Kurzem getan habe:
Für mich war eine komplette Rufnummernportierung bei meinem Betreiberwechsel keine Option, da ich nicht wollte, dass Anrufer immer eine Ansage vor dem Anruf bekommen. Ich habe das Problem so gelöst, dass ich meine alte Rufnummer auf einen Bob-Vierer-Vertrag übertragen habe und den Bob-Vierer direkt auf meine neue Nummer umleite. Das kostet mich 4 Cent pro Minute. Die neue Nummer habe ich so gut wie allen Leuten, mit denen ich regelmäßig telefoniere (ca. 95% meiner Telefonieminuten) mitgeteilt. Wenn ich jemanden vergessen habe (bzw. Firmen, die noch meine alte Nummer haben), rufen diese Leute meine alte Nummer an und kommen trotzdem zu mir durch. Ich habe alle 3 Wochen einen Anruf auf meiner alten Nummer. Am neuen Handy sehe ich, dass es sich um einen umgeleiteten Anruf handelt und kann gleich beim Telefonat mitteilen, dass ich eine neue Nummer habe. Somit habe ich sichergestellt, dass ich weiterhin unter meiner alten Nummer erreichbar bin und kann sukzessive allen Leuten meine neue Nummer geben.
Lange Rede kurzer Sinn:
An sich glaube ich nicht unbedingt, dass Orange dir bei der Rufnummernrückportierung absichtlich Probleme machen will, allerdings kann ich mich an Diskussionen erinnern, wonach es bei T-Mobile unter bestimmten Umständen technische Einschränkungen bei einer Rückportierung gegeben hat - demnach müsste es nicht mal Absicht sein, wenn die Portierung nicht mehr geht. Sogesehen kannst du es probieren. Wenn die Rückportierung dann nicht mehr geht, bleibt dir eigentlich nichts anderes mehr übrig, als deinen Bekannten die neue Nummer zu geben und von der alten noch evtl. auf die neue zu leiten.