hypkin hat geschrieben:
weil kunden so intelligent sind und dann einen tag vor der kündigung beim händler auftauchen und portieren wollen.
Wer nicht weiß, dass A1 bei Portierung kündigt und vorher selbst kündigt, tappt in die gleiche Falle! Die Anbieter mögen keine Portierung und halten sich die Kunden "dumm" ... informieren sie nicht gut! Ihm wird durch die Kündigung seitens A1 bei Portierung sogar suggeriert, wir tun Gutes, ja Gutes, aber nicht für den Kunden, sondern für A1 selbst ... dem ist halt so ... Profitorientierung, deswegen gibt es ja dieses Forum der Don Quichotes

wir retten die Welt
hypkin hat geschrieben:
weil sie eben unter keinen umständen ein parallel laufen haben wollen.
Warum wollen die Kunden keinen parallel laufen haben? Aus finanziellen Gründen und nicht wegen der zwei Verträge an sich. Und finanziell stehen sie möglicherweise genauso schlecht da, außer wenn sie aus der MVD sind. Und wir wissen ja auch, dass nicht alle Kunden, die eine Nummer portieren wollen, schon aus der MVD sind.
In den meisten Fällen hat man eine Kündigungsfrist von 2-3 Monaten ... wenn man kündigt, kann man nach einem Monat einen neuen Vertrag abschließen und die Portierung veranlassen, dann haben der neue Anbieter 30 Tage Zeit zum Portieren, das muss reichen!
Es kommt zur Überschneidung - ergo finanzielle Einbuße.
Ist jemand bei A1 nicht raus aus der MVD, kommt es auch zur finanziellen Einbuße. Das Ergebnis finanziell gesehen bleibt also durchaus gleich.
Es geht dem Kunden nicht per se ums Überschneiden, sondern um die finanzielle Einbuße.
Es kommt immer zu einer Überschneidung, wenn auch zu einer kurzen, ohne geht es nicht!
Übrigens ist die Kündigungsfrist bei A1 drei Monate! Damit zahlt doch der Kunde nach der MVD, auch bei Portierung noch brav 3 Monate! ... damit muss der Kunde, wenn er nicht dick zur Kasse gebeten werden will, doch selbst kündigen ... oder ist dem nicht so ...
Also, ich kann nur jedem raten, zu überdenken, ob eine prophylaktische Kündigung mit Ablauf der MVD nicht ratsam sein könnte!
Eine Verzicht zur Kündigung danach kann immer noch abgegeben werden, allerdings muss der Anbieter dies akzeptieren. Ein Widerruf ist unwirksam, sprich einen Widerruf muss der Betreiber nicht akzeptieren.
hypkin hat geschrieben:
ich bin der meinung, dass die automatische kündigung die bessere methode ist. weil sie eben für die meisten kunden die einfachere ist.
Möglicherweise einfacher, aber sicher in den wenigsten Fällen wirklich ein "Pro" für den Kunden ... für mich, Augenauswischerei ...
... man nimmt dem mündigen Bürger - fragwürdig - wenn nur Arbeit aus der Hand, er soll sich mit dem Ganzen auch gar nicht wirklich auskennen, zu viel Wissen schadet der Kasse ...
Cheinzle hat geschrieben:Zur "Angemessenheit": Wenn A1 je nach Großwetterlage auch mal 49,-- für die Aktivierung verrechnet, kann man 40,-- für eine neue Sim-Karte schon argumentieren.
Ich glaube, dass eine neue Sim gar nicht notwendig wäre ... man verbindet die neue Nummer mit der alten Sim Karte ... quasi innere Portierung ...