Verfasst: 05.05.2006, 18:57
@ Jone Done
Die Endgerätepreise sind nicht fix (also verhandelbar), wie du ja schon angemerkt hast, dennoch unterliegen die Konsumenten einer permanenten Täuschung der Netzbetreiber, die es ermöglicht Handyverträge überhaupt in Rauen Mengen an den Mann oder die Frau zu bringen. --> Die UVP, unverbindliche Preisempfehlung, die ist immer mind. 30 - 80 % höher als der Tatsächliche Wert, je nach der Lebensdauer (Angebotsstart - Auslaufmodel)
Die Gerätepreise sind je nach Marke und Segment (Firmen, Freizeit, norm. Anwender, mal grob gesagt), Marktstart, Produktzyklus, stark unterschiedlich, das wird besonders beim Nokia N70 deutlich, das somit bei den meisten Netzbetreibern (ausser DREI und T-Mobile bei Kombination) überhaupt nicht subventioniert wird.
Zum Motorola V3 X (UMTS Version, aber mit Marktstart des V3 (GSM only) durchaus auch vergleichbar):
Ein Parade-Beispiel der Konsumententäuschung.
Die UVP ist 449 €.
Der Einkaufspreis der Netzbetreiber ist ca. 180 - 220 €
Warum? Ganz einfach, Masse und Produktionskosten des Mobiltelefons sind optimiert, der Hersteller kann ordenntlich Planen, da es ein TOP-Seller ist, zum Vergleich, das normale /alte Motorola V3 (GSM only) würde über 13 Mio. mal abgesetzt. (deswegen kostet es max 120 € und nicht wie div. Händler etwa 500 €, das ist nur die UVP) Du musst halt immer diesen Prozentsatz abziehen, je nach Produktzyklus.
Motorola V3 (GSM Version)
Die UVP ca. 500 € (bei Marktstart, es ist jetzt ein Auslaufm. )
Derzeitiger Einkaufspreis: ca. 100 (Standard) -120 (neue Edition) €
Im Onlinehandel erhältlich um ca. 195 € (Standard) (210 € neue Edition) inklusive Versand. Also du siehst wie ungefähr die Margen der Händler aussehen.
Desweiteren sind Firmen / Händler wie zB.: Red Zac (Dachmarke), Hartlauer, etc... gar nicht daran interessiert die Konsumenten darüber aufzuklären, sonst könnten sie keine Handyverträge mehr anbieten oder absetzten und keine Netzfreien Geräte anbieten, da die Margen zu klein wären um das Risiko von Lagerbeständen zu tragen, deshalb gibt es die teuren Geräte meistens nur auf Bestellung.
Siemens ist des weiteren ein Ausnahmefall, schlechte Umsätze, Image zwingen zu deutlichen Preisnachlässen bzw. hat sie ein veraltetes Sortiment das erst in diesem Jahr komplett aufgelassen wurde oder wird, siehe M 75 (Original Siemens) und Benq Siemens EF 81 (neues Strategie, Design und Qualität)
mfg stefan
Die Endgerätepreise sind nicht fix (also verhandelbar), wie du ja schon angemerkt hast, dennoch unterliegen die Konsumenten einer permanenten Täuschung der Netzbetreiber, die es ermöglicht Handyverträge überhaupt in Rauen Mengen an den Mann oder die Frau zu bringen. --> Die UVP, unverbindliche Preisempfehlung, die ist immer mind. 30 - 80 % höher als der Tatsächliche Wert, je nach der Lebensdauer (Angebotsstart - Auslaufmodel)
Die Gerätepreise sind je nach Marke und Segment (Firmen, Freizeit, norm. Anwender, mal grob gesagt), Marktstart, Produktzyklus, stark unterschiedlich, das wird besonders beim Nokia N70 deutlich, das somit bei den meisten Netzbetreibern (ausser DREI und T-Mobile bei Kombination) überhaupt nicht subventioniert wird.
Zum Motorola V3 X (UMTS Version, aber mit Marktstart des V3 (GSM only) durchaus auch vergleichbar):
Ein Parade-Beispiel der Konsumententäuschung.
Die UVP ist 449 €.
Der Einkaufspreis der Netzbetreiber ist ca. 180 - 220 €
Warum? Ganz einfach, Masse und Produktionskosten des Mobiltelefons sind optimiert, der Hersteller kann ordenntlich Planen, da es ein TOP-Seller ist, zum Vergleich, das normale /alte Motorola V3 (GSM only) würde über 13 Mio. mal abgesetzt. (deswegen kostet es max 120 € und nicht wie div. Händler etwa 500 €, das ist nur die UVP) Du musst halt immer diesen Prozentsatz abziehen, je nach Produktzyklus.
Motorola V3 (GSM Version)
Die UVP ca. 500 € (bei Marktstart, es ist jetzt ein Auslaufm. )
Derzeitiger Einkaufspreis: ca. 100 (Standard) -120 (neue Edition) €
Im Onlinehandel erhältlich um ca. 195 € (Standard) (210 € neue Edition) inklusive Versand. Also du siehst wie ungefähr die Margen der Händler aussehen.
Desweiteren sind Firmen / Händler wie zB.: Red Zac (Dachmarke), Hartlauer, etc... gar nicht daran interessiert die Konsumenten darüber aufzuklären, sonst könnten sie keine Handyverträge mehr anbieten oder absetzten und keine Netzfreien Geräte anbieten, da die Margen zu klein wären um das Risiko von Lagerbeständen zu tragen, deshalb gibt es die teuren Geräte meistens nur auf Bestellung.
Siemens ist des weiteren ein Ausnahmefall, schlechte Umsätze, Image zwingen zu deutlichen Preisnachlässen bzw. hat sie ein veraltetes Sortiment das erst in diesem Jahr komplett aufgelassen wurde oder wird, siehe M 75 (Original Siemens) und Benq Siemens EF 81 (neues Strategie, Design und Qualität)
mfg stefan