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Mr.Dailer
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Beitrag von Mr.Dailer » 02.09.2005, 12:21

>:)
ja dann sagen wir halt osten,ist ja auch egal!
oder wie wärs mit früherer Ostblock!

also ,da ich nicht an den Islam Glaube,lebe ich im Selben Jahr wie du:)

Matula
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Beitrag von Matula » 17.09.2005, 23:31

Mr.Dailer hat geschrieben:also ,da ich nicht an den Islam Glaube,lebe ich im Selben Jahr wie du:)
:lol: Guter Konter.

Gunnar der Hagere

Beitrag von Gunnar der Hagere » 18.10.2005, 18:08

wenn ich an den Islam glauben tät, würd das nicht unbedingt bedeuten, in einem anderen Jahr zu leben. (auch das Christentum hat seine Tücken)

Mr.Dailer
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Beitrag von Mr.Dailer » 18.10.2005, 18:14

Doch die Ataber,haben eine andere Zeitrechnung,und leben Jezt im 1492 Jahr

das habe ich gefunden,die Arabische Zeitrechnung!


Zwischen Orient und Okzident gibt es Unterschiede nicht nur im religiösen Bereich, sondern auch im Alltag. Ein Beispiel dafür ist die Zeitrechnung. Der Westen orientiert sich am Gregorianischen Kalender, der Orient am Islamischen Kalender. Entscheidend für die westliche Zeitrechung ist ein Sonnenjahr, für die islamische ein Mondjahr. Die meisten semitischen Völker orientieren sich am Mondjahr. Dieses besteht aus zwölf Monaten, die abwechselnd 29 oder 30 Tage enthalten. Ein Jahr enthält damit - im Gegensatz zum Sonnenjahr, nur 354 Tage und acht Stunden. Deswegen wird alle zwei Jahre wird ein Schalttag hinzugerechnet. Die Differenz zum Sonnenjahr beträgt damit zehn, bzw. elf Tage. Jedes Jahr verschieben sich so auch die Feiertage. Dieser Verschiebungszyklus dauert insgesamt 36 Jahre!

Ein Monat umfasst die Zeit zwischen zwei Neumonden, ein Tag wird von Sonnenuntergang bis zum nächsten Sonnenuntergang gezählt. Auch hier findet sich wiederum die Parallele zu anderen semitischen Kulturen, beispielsweise zum Judentum, denn auch dort gehört der Abend vor dem eigentlichen Feiertag schon zu dem Feiertag selbst.

Die Islamische Zeitrechnung beginnt im Jahr 622, dem Jahr der Higra, als Mohammed nach Medina fliehen musste. Offiziell gilt diese Zeitrechnung seit dem Kalifen Omar, der sie einführte. Zuvor hatte man sich an dem vermeintlichen Geburtsjahr Mohammeds (570) orientiert. Nach und nach erkannte man, dass dieser Kalender durch die häufigen Verschiebungen unpraktisch war. Dennoch behält man bis heute diesen Kalender vor allem im religiösen Bereich bei. Reformansätze haben sich bis heute kaum durchgesetzt.

Heute hat sich vor allem im wirtschaftlichen Bereich der gregorianische Kalender durchgesetzt. Termine werden in gregorianischer Zeit angegeben. Häufig werden wichtige Daten in beiden Zeitrechnungen angegeben. Die Türkei hat den gregorianischen Kalender im Jahr 1917 übernommen.

Etwas kompliziert wird die Umrechnung des islamischen Jahres auf das gregorianische Jahr. Mit diesem Link lässt es sich jedoch ganz einfach ausrechnen.

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