Hi Leute,
Ich haben einen alten Schulkollegen der mir von seinen Arbeitszeiten erzählt hat und ich glaube das das nicht korrekt ist was die Bank von seinen Mitarbeitern verlangt.
Er arbeitet so:
1 Woche Frühschicht - Mo, Di, Fr 8:00-16:30 (mit 1 Stunde Pause)
Mi- 8:00-16:00
Do- 8:00-18:00
1 Woche Spätschicht- Mo und Do 9:00- 18:00
Di, Mi, Fr 9:30-18:00
(Ach ja, geschlossen wird die Bank um 17:30, aber die Mitarbeiter gehen dann um 18 Uhr nachhause)
Samstags immer jede Woche abwechselnd jeweils 2 Personen von 9:00- 14:00 (ohne Pause)
Für die Samstagsarbeit bekommt dann der eine am Mittwoch und der andere am Donnerstag den ganzen Tag frei, es wird also nichts ausbezahlt.
Jetzt erzählt er mir dass sie Samstags von 9:00-17:00 offen haben werden und das ohne Pause. Aber die grösste Verarsche ist, dass sie als Ausgleich wieder nur den einen Tag frei bekommen.
Dürfen die das einfach so?
Ach ja,die Bank hat keinen Betriebsrat.
Ich habe ihm geraten sich nach einem neuen Job umzusehen, jedoch ist es für ihn gerade nicht sehr einfach auf die schnelle einen neuen Job zu finden und wo anders wieder von null anzufangen.
Auf alle Fälle- ist das glaubt ihr die Arbeitszeit bei gleicher Entlohnung um mehrere Stunden zu erhöhen korrekt?? Ich kann mir das nicht vorstellen.
Bankarbeitszeiten
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@ozirf
Auch die Banken werden "service- und kundenorientierter".
Das heißt auf Klartext, daß diese inzwischen erkannt haben, daß sie ihre Öffnungszeiten den Kundenbedürfnissen anpassen müssen, wenn sie den Kunden jene Bankprodukte anpreisen wollen, welche den Chefs 25% Jahresrendite bringen, wie es Ackermann & Co als selbstverständlich erachten.
So aus dem Bauch heraus und ohne nähere Hintergrundkenntnisse wird dir hier wohl keiner eine fundierte rechtliche Einschätzung geben können.
Wichtig wäre insofern, was dein ehemaliger Schulkollege konkret in seinem Arbeitsvertrag stehen hat und welcher Kollektivvertrag für ihn gilt.
Ich gehe mal davon aus, daß dieser nicht mehr die Konditionen jener legendären Altverträge hat, wo die Banken extra Kleidungsgeld, den gesamten Mittagstisch und mitunter sogar noch (größtenteils) die Arbeitnehmer-Sozialversicherungsbeiträge übernommen haben und die Mitarbeiter quasi Beamtenstatus gehabt haben.
Während früher die Banken ihren (normalen) Mitarbeitern gegenüber extremst spendabel waren, ist heutzutage das Gegenteil üblich:
Da werden extra 100% der Bank gehörende Ges.m.b.H.s mit Zugehörigkeit zu einem möglichst schlechten (meist Handel) Kollektivvertrag gegründet, damit man Mitarbeiter möglichst billig und flexibel anstellen kann.
Wahrscheinlich wird dies bei deinem Kollegen auch so ähnlich der Fall sein.
Dein Kollege soll sich mal in seinen Arbeitsvertrag und den zugehörigen Kollektivvertrag einlesen und es spricht auch nichts gegen eine Rechtsberatung bei der Arbeiterkammer, welche er ohnehin mit seinem Zwangsbeitrag unterstützt.
Natürlich ist auch ein neuer Job möglich - vorausgesetzt er findet etwas gehalts- und sicherheitsmäßig Vergleichbares, was in der heutigen Zeit wohl nicht so leicht sein wird.
Auch die Banken werden "service- und kundenorientierter".
Das heißt auf Klartext, daß diese inzwischen erkannt haben, daß sie ihre Öffnungszeiten den Kundenbedürfnissen anpassen müssen, wenn sie den Kunden jene Bankprodukte anpreisen wollen, welche den Chefs 25% Jahresrendite bringen, wie es Ackermann & Co als selbstverständlich erachten.

So aus dem Bauch heraus und ohne nähere Hintergrundkenntnisse wird dir hier wohl keiner eine fundierte rechtliche Einschätzung geben können.
Wichtig wäre insofern, was dein ehemaliger Schulkollege konkret in seinem Arbeitsvertrag stehen hat und welcher Kollektivvertrag für ihn gilt.
Ich gehe mal davon aus, daß dieser nicht mehr die Konditionen jener legendären Altverträge hat, wo die Banken extra Kleidungsgeld, den gesamten Mittagstisch und mitunter sogar noch (größtenteils) die Arbeitnehmer-Sozialversicherungsbeiträge übernommen haben und die Mitarbeiter quasi Beamtenstatus gehabt haben.
Während früher die Banken ihren (normalen) Mitarbeitern gegenüber extremst spendabel waren, ist heutzutage das Gegenteil üblich:
Da werden extra 100% der Bank gehörende Ges.m.b.H.s mit Zugehörigkeit zu einem möglichst schlechten (meist Handel) Kollektivvertrag gegründet, damit man Mitarbeiter möglichst billig und flexibel anstellen kann.
Wahrscheinlich wird dies bei deinem Kollegen auch so ähnlich der Fall sein.
Dein Kollege soll sich mal in seinen Arbeitsvertrag und den zugehörigen Kollektivvertrag einlesen und es spricht auch nichts gegen eine Rechtsberatung bei der Arbeiterkammer, welche er ohnehin mit seinem Zwangsbeitrag unterstützt.
Natürlich ist auch ein neuer Job möglich - vorausgesetzt er findet etwas gehalts- und sicherheitsmäßig Vergleichbares, was in der heutigen Zeit wohl nicht so leicht sein wird.
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