Günstige Telefonate in den USA und von dort in die Heimat?

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Stefan
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Beitrag von Stefan » 13.05.2009, 01:04

@Boy2006, heute hast es wieder mal geschafft: Keine vernünftige Antwort auf die Fragen gegeben, nur mit irgendwelchen "technischen Spielereien angegeben" und daneben auch noch in eienem relativ unsachlichen Ton geantwortet. :roll:

Ich hab das Gefühl, dass die T-Mobile ein respektabler Kompromiss ist.
Auf Urlaub wird man doch nicht 24h am Tag erreichbar sein müssen, da sind manche Funklöcher schon drinnen.

Und noch dazu geht es primär um "günstiges Telefonieren nach hause" und nicht billig erreichbar zu sein ...

Grüße
Stefan

Wolfgang
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Beitrag von Wolfgang » 13.05.2009, 10:41

Funklöcher (bei GSM) gibt es in den USA in den dünn besiedelten Gebieten überraschend viele, aber es gibt auch bei Weitem nicht so viele WLAN-Hotspots, wie man glauben würde. Wo WLAN in den USA nicht gratis ist (z.B. in vielen besseren Hotels oder Cafés), ist es (für unsere Verhältnisse) oft sogar ziemlich teuer - oft bis zu $10 pro Stunde.
Zuletzt geändert von Wolfgang am 13.05.2009, 13:24, insgesamt 1-mal geändert.

Boy2006
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Beitrag von Boy2006 » 13.05.2009, 10:55

(für unsere Verhältnisse) oft sogar ziemlich teuer - oft bis zu $10 pro Stunde.
TMA verlang 8€ pro Stunde. :roll:

qwertz
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erfahrungen aus dem südwesten der usa

Beitrag von qwertz » 19.05.2010, 14:06

die urlaubszeit naht. hier ein paar erfahrungen aus 2009, die vlt usa-urlaubern hilfreich sein könnten:

- wir haben doch ein netbook mitgenommen -- das hat sich sehr bewährt. weniger fürs "jux-surfen", aber für webmail checken und für die routenplanung und die suche nach günstigen tankstellen (spritpreise waren wesentlich volatiler als bei uns - siehe gasbuddy.com !)
in 11 von 12 hotels*/motels war uns so gratis-internet-zugang möglich. meist wlan, netzwerkkabel von daheim mitnehmen schadet nicht.
*ausnahme: las vegas (dafür gibts das luxus-zimmer sehr günstig, wenn man sites wie www.vegas-hotels.de nutzt;)
- ausserhalb der (gross)städte ist in den usa wesentlich öfter "funkloch" als bei uns - vor allem direkt an der westküste; ohne quadband-handy sollte man sich bei der fahrt kaum wo auf handyempfang verlassen
- telefonzellen sind "auslaufmodelle", wie bei uns
- sim cards von tuyo.com kann man auch bei ebay.de ersteigern. die sind zwar mühsam in der aktivierung, und funzen nur in amiland, aber eine der günstigeren möglichkeiten für die "notfallversorgung", die wir zum glück nicht gebraucht haben
- auf www.all-phonecards.com gibts eine schier unüberschaubare anzahl an calling cards, die zum teil ggf noch in der heimat aufgebraucht werden könnten
- ganz aktuelle infos lassen sich über hilfreiche sites wie www.amerika-forum.de erfragen

Essotiger
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Re: erfahrungen aus dem südwesten der usa

Beitrag von Essotiger » 19.05.2010, 18:19

qwertz hat geschrieben:die urlaubszeit naht. hier ein paar erfahrungen aus 2009, die vlt usa-urlaubern hilfreich sein könnten:

- wir haben doch ein netbook mitgenommen -- das hat sich sehr bewährt. weniger fürs "jux-surfen", aber für webmail checken und für die routenplanung und die suche nach günstigen tankstellen (spritpreise waren wesentlich volatiler als bei uns - siehe gasbuddy.com !)
in 11 von 12 hotels*/motels war uns so gratis-internet-zugang möglich. meist wlan, netzwerkkabel von daheim mitnehmen schadet nicht.
*ausnahme: las vegas (dafür gibts das luxus-zimmer sehr günstig, wenn man sites wie www.vegas-hotels.de nutzt;)
- ausserhalb der (gross)städte ist in den usa wesentlich öfter "funkloch" als bei uns - vor allem direkt an der westküste; ohne quadband-handy sollte man sich bei der fahrt kaum wo auf handyempfang verlassen
- telefonzellen sind "auslaufmodelle", wie bei uns
- sim cards von tuyo.com kann man auch bei ebay.de ersteigern. die sind zwar mühsam in der aktivierung, und funzen nur in amiland, aber eine der günstigeren möglichkeiten für die "notfallversorgung", die wir zum glück nicht gebraucht haben
- auf www.all-phonecards.com gibts eine schier unüberschaubare anzahl an calling cards, die zum teil ggf noch in der heimat aufgebraucht werden könnten
- ganz aktuelle infos lassen sich über hilfreiche sites wie www.amerika-forum.de erfragen
Also die von mir gewählte Variante in den USA ist die, dass ich mir um 10$ bis 20$ ein Wertkartenhandy zulege und dann ein Minutenpaket dazu kaufe. Wählte ursprünglich Virginmobile und blieb dabei, da ich ja schon das Handy habe und wiederverwenden kann. 1000 min kosten 50$ und das finde ich schwer OK. Es gibt natürlich auch kleinere Pakete.

Dadurch habe ich aber einen guten Komfort, kann stets telefonieren und bin immer ohne Sorgen um große Kosten erreichbar. Nach Ö rufe ich dann über Betamaxe zumeist gratis oder eben sehr wenig Geld. Die Minuten verfallen nicht, sind aber nach 30 Tagen "gesperrt" bis man neu auflädt. Nach 3 Monaten verfällt die Nummer und das Guthaben. Für die neue Reise kann man sich aber übers Internet eine neue Nummer zuweisen lassen und erneut aktivieren. Gutahben konnte ich aber mit einer KK aus D und Ö nicht, da braucht man scheinbar eine US-KK.
Es ist selten zu früh und niemals zu spät!

Wolfgang
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Re: erfahrungen aus dem südwesten der usa

Beitrag von Wolfgang » 19.05.2010, 18:43

Essotiger hat geschrieben:Gutahben konnte ich aber mit einer KK aus D und Ö nicht, da braucht man scheinbar eine US-KK.
Ich verwende noch immer (wie schon vor einem Jahr erklärt) meine zwei T-Mobile USA Pay-As-YouGo (=Prepaid) Karten, die ich vor langer Zeit auf eBay ersteigert habe. T-Mobile USA hat ein ziemlich gutes Netz und günstige Tarife. Ich kann die Karten problemlos mit meiner österreichischen Visa und/oder Master-Card in Österreich aufladen und sie mit einer jährlichen Mindestaufladung von $10 "am Leben erhalten". Nach Österreich telefoniere ich über diverse Betamaxe (meistens http://www.poivy.com mit 3 Monaten Gratisanrufen pro Aufladung ins österreichische Festnetz), die zwar billig aber nicht sehr zuverlässig sind. Aber für meine Bedürfnisse reicht es.

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