UPC beschleunigt das Online-Surfen
Der Multimedia-Netzbetreiber UPC Austria setzt künftig auf Fiberglas-Verbindungen. Das pusht die Verbindungsgeschwindigkeit für die Kunden auf bis zu 100 Mbit/s.
UPC setzt auf das ultraschnelle Internet aus dem Fiberglaskabel. Ab heute ist es in Teilen von Wien möglich, den Internet-Anschluss auf 100 Mbit/s umstellen zu lassen. "Grob gesprochen umfasst das den Südosten Wiens, wie den 10., 11., 3. Bezirk und den südöstlichen Innenstadtbereich bis zum 1. Bezirk hinauf", sagt UPC Austria-Vice President Gerald Schwanzer am Dienstag auf einer Pressekonferenz. Per Ende August soll "Fiber Power", so der Name des neuen Produkts dann in ganz Wien verfügbar sein. "Ab September kümmern wir uns dann um den Ausbau in den restlichen Bundesländern", so Schwanzer. Insgesamt investiert UPC etwa 100 Millionen € in den Ausbau des bestehenden Kabel- und Glasfasernetzes. "Damit ist Österreich eines der ersten Länder in Europa, das solche Geschwindigkeiten im Festnetz anbieten kann", sagt UPC Geschäftsführer Thomas Hintze. Neben London und Madrid ist Wien die dritte europäische Millionenstadt, die über eine 100 Mbit/s-Verbindung verfügt.
Bisher surfen die Kunden von UPC im Netz mit maximal 25 Mbit. Zum Start der neuen Technologie werden drei Pakete angeboten: Der neue Datentarif mit 100 Mbit/s kostet 74 € im Monat. Daneben ist es auch möglich eine 50 Mbit/s Fiberglasverbindung um 69 € zu bekommen. Das Paket "Top Fit" inkludiert die Services Digital TV, Telefon und Fiber Power mit 50 Mbit/s und ist um 76,90 € zu haben.
Die neue Breitband-Generation soll schnelles Surfen und vor allem das Abspielen und Laden von Filmen über das Internet beschleunigen. Ein Markt, dem UPC genauso wie Branchenexperten eine verheißungsvolle Zukunft vorhersagen. "Die Zukunft gehört dem Streaming. Besonders das Streaming von TV-Inhalten wir an Bedeutung zunehmen. Und das sehr stark über den Breitband-Internet-Bereich", erläutert Schwanzer. Auch Karim Taga, Managing Director des Beratungsunternehmens Arthur D. Little Austria, schlägt in die selbe Kerbe: "Einer der Haupttreiber des Breiband-Marktes wird Broadcast TV & Web TV sein. P2P wird zugunsten von Streaming runtergehen". Gerade um diese Inhalte (Fernsehsendungen, Kinofilme, etc) über das Internet genießen zu können, sein ein Geschwindigkeitaufbau nötig. "Wir machen uns daher keine Sorgen, dass die 100 Mbit keiner nutzt", mein dazu auch UPC-Chef Hintze.
Quelle: http://www.wirtschaftsblatt.at/home/sch ... do?from=IT
UPC in Wien jetzt mit 100 Mbit/s
Moderatoren: Matula, jxj, brus
guckst du hier:
http://www.upc.at/chello/fiberpower/
http://futurezone.orf.at/stories/1604128/
http://tarife-check.at/forum/viewtopic.php?t=5189 (vom 07.06.2009)
nur 5 euro aufpreis (bei chello plus) !
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Zuletzt geändert von tszr am 09.06.2009, 17:53, insgesamt 1-mal geändert.
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