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ichbinich111
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Beitrag von ichbinich111 » 27.02.2009, 13:25

Stefan hat geschrieben: Aber leider kann man das nicht anzeigen, wenn die Leute dann auf Kosten der Steuerzahler/Krankenkassen gepflegt werden müssen oder mehr Krankenstands-Tage das BIP unnötig belasten, oder oder oder
Aber andererseits bezahlen "diese" leute mehr Steuern, weil sie ja mehr essen bzw. rauchen.
Also finanzierens das eh selbst.

Azby
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Beitrag von Azby » 27.02.2009, 20:39

ichbinich111 hat geschrieben:Aber andererseits bezahlen "diese" leute mehr Steuern, weil sie ja mehr essen bzw. rauchen.
Also finanzierens das eh selbst.
:lol:
Oder war das etwa ernst gemeint?

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Stefan
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Beitrag von Stefan » 27.02.2009, 22:46

hypkin hat geschrieben:naja solang dich die nicht zum mitessen zwingen....

wenn raucher ihren ganzen rauch einatmen würden und denn auch drin behalten täts mich auch nicht stören.
Über die "Sinnhaftigkeit der Umsetzung" des Nichtraucher-Schutzgesetzen lässt sich zwar streiten, aber ich finde es in so weit angebracht, als dass man wirklich nicht mehr zum Passivrauchen "gezwungen" wird. Von daher lasse ich eigentlich in der heutigen Zeit so ein Argument nur mehr unwillig gelten...
Über so manche "Essmanieren" von Fettleibigen spreche ich jetzt mal nicht, da vergeht mir teilweise fast der Appetit --- als wäre das die erste Mahlzeit nach der 40-tägigen Fastenzeit...
Azby hat geschrieben:
ichbinich111 hat geschrieben:Aber andererseits bezahlen "diese" leute mehr Steuern, weil sie ja mehr essen bzw. rauchen.
Also finanzierens das eh selbst.
:lol:
Oder war das etwa ernst gemeint?
Ich befürchte, das war ernst gemeint... Bei den Rauchern stimmt es ja sogar teilweise, wobei die zusätzlichen Steuereinnahmen nicht wie bei der Auto-Vignette zweckgebunden sind.
Aber beim Essen gibt es ja erstens keine bereits angedachte "Fettsteuer" und zweitens ist ja kurioser Weise "gesunden Essen" (Obst und Gemüse, fettarmes Fleisch, Vollkornbrot, etc.) teurer, als ein frittiertes Schweinsschnitzel mit Pommes, Weißbrot oder Süßigkeiten.
Also sogesehen bringen i.d.R. Fettleibige noch weniger Steuerleistung, als sich gesund ernährende Menschen...

Aber interessanterweise fehlen hier gänzlich seriöse volkswirtschaftliche Studien, weil gesellschaftlich die Fettleibigen ja oft noch als die "armen Opfer" der Fastfood-Industrie dargestellt werden, die dann um Millionen von Sozialbeiträgen "aufgefangen" werden, die Minderleistung am BIP noch gar nicht betrachtet. Aber zumindest die Pharmakonzerne mit ihren "Wunderpillen" verdienen Millionen --- eigentlich könnte man da ansetzen: Ein Mindestpreis von € 3,25 für eine 20-Stück-Packung "Abnehmpillen" mit dementsprechenden Steuern belegt... :lol:

Grüße
Stefan

cicero7
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Beitrag von cicero7 » 27.02.2009, 23:05

Nur so als Tipp: Es gibt halbwegs seriöse Volkswirtschaftliche Studien aus den USA. Das Fazit: Raucher und Fettleibige belasten zwar das BIP negativ, aber sie ersparen der Staatskase Milliarden, gerade bei Rauchern ist der Saldo aus Tabaksteuer und Krankenkassenkosten zwar negativ, aber die 10 Jahre die sie früher sterben entlasten den Staatshaushalt so überproportional das es in Summe positiv ist.

Was nichts daran ändert das mit mehr "nichtrauchern und nciht Fettleibigen" der Staat zwar etwas weniger verdiehnen würde, aber die Volkswirtschaft sprich das BIP und auch der Volkswirtschaftliche Nutzen besser wäre.


Und um jetzt die Kurve zu krigen: Der Storm hat mit weder noch genau nix zu tun. Wenn wir im Forum von DSL auf Mobiles Breitband auf Sim Karten kommen verstehe ich das ja noch.

Aber Handy - Rauchen - Fettleibig - BIP
ist schon fast wie Al Bundys "Mond - Nacht - wolf - Schuhe"
inter arma enim silent leges

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Beitrag von Stefan » 28.02.2009, 00:07

cicero7 hat geschrieben:Aber Handy - Rauchen - Fettleibig - BIP
ist schon fast wie Al Bundys "Mond - Nacht - wolf - Schuhe"
Ok, ist angekommen. :wink: Also wieder ein Fall für Verschiebung nach "Talk Talk Talk". :wink:
Fettleibige
...
aber sie ersparen der Staatskase Milliarden, gerade bei Rauchern ist der Saldo aus Tabaksteuer und Krankenkassenkosten zwar negativ, aber die 10 Jahre die sie früher sterben entlasten den Staatshaushalt so überproportional das es in Summe positiv ist.
Aber gerade das glaube ich nach Aussagen von "Experten" eben nicht mehr. Raucher bringen finanziell der Staatskasse womöglich Vorteile. Aber europäische Fettleibige (sagen wir 90 bis 120 kg auf 175cm Körpergröße) fahren eben nicht im Rollstuhl (so wie in den USA bei 150 kg aufwärts) und leben daher auch länger. Trotzdem sind sie "kränklicher" und bei weitem nicht so leistungsfähig.
Zumindest in Ö gehen solche Fettleibigen in Frühpension, bekommen diverse Kuren finanziert und haben keine monetären "Anreize", etwas an ihrer Ernährung umzustellen.

Ich bin einfach für "Emanzipation"; als Jugendlicher [Anm.: Ich war doch auch einmal jung und wir haben "für den Opa" beim Krämer um die Ecke Zigaretten gekauft. :wink: ] bekommst du keine Tschik mehr, aber beim McDonalds kannst du dich mit 14 Jahren vollfressen, dass es dir die Hose zerreist...

P.S.: Achtung! OT: Nicht, dass es falsch verstandern wird: Ich habe weder etwas gegen Raucher, noch etwas gegen Fettleibige oder gegen Raser --- ich zahle auch meine Verkehrsstrafen, wenn ich einmal eine bekommen würde. Aber ich habe einfach diese "Suderei" seit dem "Anti-Raucher-Gesetz" satt. Es ist immer eine Minderheit, die an allem Schuld ist und zur Kassa gebeten wird, aber wenn einmal die Lehrerschaft gebeten wird, was "fürs Volk" zu tun, dann ist das eine Katastrophe! Auch ich habe einmal eine Schule besucht und da ist mir aufgefallen, dass unser Mathematik-Lehrer die Zusammenschriften/Notizen von "alten Klassen aus der selben Schulstufe" verwendet hat --- zusammengefasst: Leider geht es uns zu gut, als dass wir noch wissen, was Probleme sind ...
So jetzt genug der Moralpredigt, sprechen wir wieder über die "Tarifoptimierung"... :wink:

Grüße
Stefan

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