Regierung in Deutschland definiert künftig Breitband neu!
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Regierung in Deutschland definiert künftig Breitband neu!
Deutsche Regierung definiert künftig "Breitbandanschluss" neu:
Internetananschlüsse (Verbindungen) sollen erst ab 1 MBit/s als Breitband gelten ...
das wäre auch nicht schlecht in Österreich ... dann könnte Orange nicht mehr behaupten: 15GB Breitband für 20,- Euro ... bei den nur 6 "schnellen" GB ...
ich meine "so" behauten sie's ja auch nicht ... mich wundert nur, dass sie 15 GB "so" bewerben dürfen ... und RTR schaut zu ... aber das ist ja fast wie das Thema "Flatrate" ...
Internetananschlüsse (Verbindungen) sollen erst ab 1 MBit/s als Breitband gelten ...
das wäre auch nicht schlecht in Österreich ... dann könnte Orange nicht mehr behaupten: 15GB Breitband für 20,- Euro ... bei den nur 6 "schnellen" GB ...
ich meine "so" behauten sie's ja auch nicht ... mich wundert nur, dass sie 15 GB "so" bewerben dürfen ... und RTR schaut zu ... aber das ist ja fast wie das Thema "Flatrate" ...
Gruß Ray
Eine neue Definition in die Richtung wäre sicher nicht schlecht. Besonders wenn man bedenkt, dass Internetseiten heutzutage auch viel aufwendiger gestaltet sind und man dementsprechend mehr Bandbreite braucht, um sie komplett zu laden. Außerdem sind die Bandbreiten allgemein nach oben gegangen, sodass einer alten Defintion nach eigentlich alles Breitband ist. Und daraus resultieren dann solche wahnwitzigen Werbungen wie von Orange, die nach 6GB auf eine nahezu unbrauchbare Bandbreite drosseln, diese aber trotzdem noch als Breitband bewerben dürfen.
- Cheinzle
- Moderator oder Gottheit !?
- Beiträge: 555
- Registriert: 06.08.2005, 11:43
- Wohnort: Vorarlberg
Es geht nicht einmal um mobiles "Breitband", sondern auch um das gute liebe Festnetz. Schön langsam fängt es da nämlich auch an, einzureißen.
Wer "8 MBit" bestellt und dann "8 MBit best effort 256/64 Breitband unlimited" geliefert bekommt, fühlt sich ja wohl auch ein klein wenig verschaukelt.
Christof
Wer "8 MBit" bestellt und dann "8 MBit best effort 256/64 Breitband unlimited" geliefert bekommt, fühlt sich ja wohl auch ein klein wenig verschaukelt.
Christof
Manche Leute haben das mit der Demokratie einfach falsch verstanden: Man darf eine Meinung haben und sie sagen. Man muß nicht. Ich wäre sehr froh, wenn sich das endlich mal herumsprechen würde.
Nein kann ich dir nicht nennen.Azby hat geschrieben: Kannst du mir einen Fall nennen, wo ein normaler Kunde jemals nur 6 Mbit/s stabil erreicht hat?
Und genau deswegen sollte man das mit dem Gesetz regeln, dass sie nur die 4 Mbit/s versprechen dürfen wenn nur 4 erreicht werden können. Denn von alleine werden sie die Angaben nicht ändern wenn es ihnen nicht vorgeschrieben wird.
Beim mobilen Internet ist es zwar oft schwer einzuschätzen wie viel wo auf Dauer erreicht werden kann aber dass die 7,2 Mbit/s nicht erreicht werden können sollten jeden Anbieter klar sein.
mfg eigs
Ich bin voll deiner Meinung. Die Frage ist nur, wo man die Grenze zieht. Wenn wirklich wenig bis gar nichts in einer Zelle los ist, könnte es schon sein, dass man allein auf 6 Mbit/s kommt, wenn man nicht zu weit vom Sender weg steht. In der Praxis ist es allerdings unwahrscheinlich, dass man alleine nahe genug am Sender ist, um die Bandbreite zu erreichen. Realistischer wäre da die Hoffnung auf 4 Mbit/s, die sicher wahrscheinlicher sind, allerdings auch nicht immer erreicht werden.
Hier fällt es sehr schwer, eine konkrete Zahl zu nennen. Es wäre ja auch blöd, wenn die Betreiber einen Maximalwert nennen, der dann in sehr seltenen Fällen doch überschritten werden kann.
Was ich aber gut finden würde, wäre eine von einer unvoreingenommenen Stelle regelmäßig durchgeführte Überprüfung der je Betreiber maximal erreichbaren Bandbreite an verschiedenen Orten zu verschiedenen Zeiten, welche dann als Durchschnittswerte für Werbung herangezogen werden dürfen. Sowas wird aber sicher nie realisiert werden, daher wird's wohl bei den "maximal erreichbaren Bandbreiten", die nie im Leben erreicht werden können bleiben... Leider.
Hier fällt es sehr schwer, eine konkrete Zahl zu nennen. Es wäre ja auch blöd, wenn die Betreiber einen Maximalwert nennen, der dann in sehr seltenen Fällen doch überschritten werden kann.
Was ich aber gut finden würde, wäre eine von einer unvoreingenommenen Stelle regelmäßig durchgeführte Überprüfung der je Betreiber maximal erreichbaren Bandbreite an verschiedenen Orten zu verschiedenen Zeiten, welche dann als Durchschnittswerte für Werbung herangezogen werden dürfen. Sowas wird aber sicher nie realisiert werden, daher wird's wohl bei den "maximal erreichbaren Bandbreiten", die nie im Leben erreicht werden können bleiben... Leider.
Auf jeden Fall.ray81 hat geschrieben:Wir wissen zumindest alle, dass 128 kbit/s nix mit Breitband zu tun hat ...
Ich finde die Definition mit 1 Mbit/s sehr gut. Alles darunter ist für heutige Zwecke nur mehr bedingt interessant. Zwar reichen 512 kbit/s für E-Mail-Verkehr, Chat und unaufwendige Internetseiten, aber wenn man etwas mehr will (Dateien runterladen, Flash-Seiten anschauen, größere Mails versenden etc.), wird das schon zu wenig.
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