A1 Breitband <-> Access Standard Abrechnungsschock

Beiträge zum Thema Preise und Gebühren

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tomturbo
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Beitrag von tomturbo » 31.01.2009, 18:27

tullista hat geschrieben:Daß er davon ausging daß sein "Dial in" Account gar nicht mit der Datenkarte funktionieren kann ist für mich auch nachvollziehbar.
Das wundert mich ja auch. Denn bei dem DialIn Profil ist eine Festnetznummer eingetragen und APN ist gar keiner angegeben. Ich kann mir nur vorstellen, damit es anwenderfreundlicher wird, ist in der Datenkarte eine spezielle A1 Firmware drinnen, die diese fehlenden Parameter ersetzt.

Gruß Tom

PS: Das mit deinem Bekannten ist echt schlimm. Da bin ich ja noch mit einem blauen Auge davongekommen.

tullista
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Beitrag von tullista » 01.02.2009, 08:48

naja es entstand ein schaden von über 80€.

immerhin wurde eine leistung genutzt die zu einem vertraglich festgelegtem tarif abgerechnet wurde.
Der Schaden entsteht - falls keine andere Regelung gefunden wird - tomturbo.
Die Leistung hätte die Mobilkom sowieso erbringen müssen, da ja das 3GB Paket besteht und berechnet wird. [/quote]

r a g e
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Beitrag von r a g e » 01.02.2009, 10:31

tullista hat geschrieben:
naja es entstand ein schaden von über 80€.

immerhin wurde eine leistung genutzt die zu einem vertraglich festgelegtem tarif abgerechnet wurde.
Der Schaden entsteht - falls keine andere Regelung gefunden wird - tomturbo.
Die Leistung hätte die Mobilkom sowieso erbringen müssen, da ja das 3GB Paket besteht und berechnet wird.
[/quote]


t-mobile zahlt mir ja auch nichts zurück wenn ich versehentlich mit der
klax-sim telefoniere anstatt mit der fairplay-sim. die leistung hätte
t-mobile sowieso erbringen müssen - oder nicht ? mfg

Azby
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Beitrag von Azby » 01.02.2009, 12:20

An sich komplett richtig.
Rein rechtlich gesehen besteht kein Zweifel, dass A1 hier verrechnen kann. In diesem Fall kann ich mir eine Kulanz aber schon gut vorstellen, da es sich hier ja scheinbar wirklich um ein Missverständnis handelt. Der Unterschied zur Klax ist eben der, dass mit ein und der selben SIM eine Verbindung hergestellt wurde und hier einfach der Zugangspunkt verwechselt wurde. Wie gesagt: An sich schützt das natürlich nicht vor einer an sich korrekten Verrechnung. In Kulanz kann man aber sicher einmalig den Betrag gutgeschrieben bekommen. Natürlich musst du in Zukunft aufpassen.

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tomturbo
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Beitrag von tomturbo » 01.02.2009, 12:43

Wie ich schon oben schrieb: Profil für Festnetz schon gelöscht.
Und demnächst werde ich auch den "Access" Vertrag kündigen.

Gruß Tom

r a g e
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Beitrag von r a g e » 01.02.2009, 12:57

Azby hat geschrieben:An sich komplett richtig.
Rein rechtlich gesehen besteht kein Zweifel, dass A1 hier verrechnen kann. In diesem Fall kann ich mir eine Kulanz aber schon gut vorstellen, da es sich hier ja scheinbar wirklich um ein Missverständnis handelt. Der Unterschied zur Klax ist eben der, dass mit ein und der selben SIM eine Verbindung hergestellt wurde und hier einfach der Zugangspunkt verwechselt wurde. Wie gesagt: An sich schützt das natürlich nicht vor einer an sich korrekten Verrechnung. In Kulanz kann man aber sicher einmalig den Betrag gutgeschrieben bekommen. Natürlich musst du in Zukunft aufpassen.
ein falscher zugangspunkt (für festnetz) bewirkt nicht automatisch eine verbindung über das umts-modem. die zugangsdaten für das festnetz
(modem, einwahlnummer) ändern sich nicht von selbst. mfg

Azby
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Beitrag von Azby » 01.02.2009, 13:26

r a g e hat geschrieben:die zugangsdaten für das festnetz
(modem, einwahlnummer) ändern sich nicht von selbst. mfg
Die anderen Zugangsdaten waren ja als separate Verbindung eingespeichert. Somit hat sich nichts geändert, sondern es wurde einfach der falsche Zugangspunkt (manuell) gewählt. Das ist natürlich der Fehler des Kunden, für den der Betreiber nichts kann. Natürlich kann der Betreiber entsprechend verlangen und tut es auch. In diesem Fall bin ich aber davon überzeugt, dass die Mobilkom eine einmalige Kulanz walten lässt, wenn du ihnen glaubhaft argumentierst, dass du dich vertan hast und ohnehin einen 3GB-Tarif hast. Die Argumentation fällt da auch nicht wirklich schwer, denn wer nimmt absichtlich den teuren, pro MB verrechnenden Zugangspunkt, wenn er alternativ den (von der Geschwindigkeit etc.) gleichwertigen Zugangspunkt nehmen kann, bei dem er ein Freikontingent hat, das noch nicht erschöpft ist?
Wie gesagt: Natürlich ist man "selbst schuld", wenn man sich vertut. Aber man kann mit dem Betreiber über sowas reden und das Problem sicher regeln. Dass du dann künftig aufpassen musst, weil der Betreiber beim nächsten Mal sagen wird "Das hätten's jetzt aber schon wissen müssen.", ist klar.
Der Vergleich mit der Klax-Karte geht zwar prinzipiell in die richtige Richtung, aber hier ist eine falsche Verwendung (SIM-Verwechseln) eindeutig nicht auf "kurzfristige Unaufmerksamkeit" zurückführbar. Wenn ich mit einer SIM-Karte (da kann ich keine SIM und kein Verrechnungskonto verwechseln) nur einen falschen Zugangspunkt wähle, ist das doch ein bisschen anders.

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Beitrag von tomturbo » 01.02.2009, 14:27

Wobei mir noch keiner erklären konnte, wieso es mit dem Festnetzprofil funktionierte, obwohl dort ganz andere Parameter drinstehen als in dem UMTS-Profil.

Gruß Tom

tullista
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Beitrag von tullista » 01.02.2009, 14:51

Das wundert mich ja auch. Denn bei dem DialIn Profil ist eine Festnetznummer eingetragen und APN ist gar keiner angegeben. Ich kann mir nur vorstellen, damit es anwenderfreundlicher wird, ist in der Datenkarte eine spezielle A1 Firmware drinnen, die diese fehlenden Parameter ersetzt.
Azby hat geschrieben:


Natürlich kann der Betreiber entsprechend verlangen und tut es auch.
Wenn tomturbo´s Angaben korrekt sind, stellt sich allerdings die Frage ob die geforderten Beträge der Mobilkom korrekt sind. Lt. tomturbo ist im Dialin Profil lediglich die Festnetznummer eingetragen. Demnach wäre die Zeit lt. Tarif zu verrechnen die für den Download der ca. 16 MB benötigt werden. Da er jedoch über eine CSD Leitung niemals die Leitung länger als 2-5 Minuten offen gehabt hätte, ohne seine Irrtum zu bemerken halte ich für sehr wahrscheinlich. Bitte keine Rechenbeispiele wie hoch die Kosten über die CSD Leitung wären, und er doch froh sein könne, daß die Mobilkom automatisch eine Datenverbindung aufgebaut hat.
Zuletzt geändert von tullista am 01.02.2009, 15:00, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von tomturbo » 01.02.2009, 14:59

Laut Zeit müsste ich 7,1 Euro bezahlen. Gerechnet mit Normalpreis obwohl Feiertag war.
Hier der Einzelverbindungsnachweis:
06.01.2009 11:29:36 04:43:44 / 15,13 MB Datenvolumen GPRS/UMTS A1.NET Österreich - mobilkom Österreich - mobilkom 67,0833

06.01.2009 17:05:54 00:11:55 / 2,13 MB Datenvolumen GPRS/UMTS A1.NET Österreich - mobilkom Österreich - mobilkom 5,7500

Gruß Tom

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Beitrag von tullista » 01.02.2009, 15:22

Jetzt vergleichst Äpfel mit Birnen. Eine CSD Leitung hat 9,6kBit/s.

Aber das eigentliche Thema sollte sein womit der "normale" Kunde (der kennt gar keinen APN usw.) rechnet. Eher nicht daß mit einem Festnetzeinwahlprodukt (auch als solches seit Festnetzzeiten konfiguriert) über eine Datenkarte enorme Kosten entstehen.
Er geht davon aus daß das gar nicht geht, oder e x t r e m langsam funktioniert.

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Beitrag von r a g e » 01.02.2009, 15:22

tomturbo hat geschrieben:Wobei mir noch keiner erklären konnte, wieso es mit dem Festnetzprofil funktionierte, obwohl dort ganz andere Parameter drinstehen als in dem UMTS-Profil.

Gruß Tom
trotz mehrmaliger versuche (mehr als fünfzig) ist es
mir nicht gelungen mit dem "festnetzprofil" eine verbindung über das
umts-modem herzustellen. auch in den jahren davor gab es keine probleme. hab leider keine erklärung dafür woran es liegt. mfg

Boy2006
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Beitrag von Boy2006 » 01.02.2009, 15:33

Theoretisch ist es auch nicht möglih weil kein APN beim Modem nötig ist und eine einwahlnummer via UMTS Modem nicht funktioniert.

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Beitrag von tomturbo » 01.02.2009, 15:34

Ich kann es ja auch nicht sagen ob es 100%ig so gewesen ist. Bleibt aber für mich die einzige Möglichkeit wie es passieren konnte. (Analog Modem war deaktiviert)

Gruß Tom

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