Quelle: http://wien.orf.at/stories/332370/Schwere Unfälle bei Rolltreppe: Prüfung läuft
Der Unfall eines Zehnjährigen bei der Rolltreppe in der U-Bahn-Station Westbahnhof könnte Konsequenzen haben. Die Wiener Linien prüfen eine bessere Absicherung. Einen ähnlichen Unfall an der gleichen Stelle gab es erst im November.
Kind nach Rolltreppensturz in Wien in Lebensgefahr.
Auf Handlauf gesetzt
Das Unglück ereignete sich laut Polizei am Neujahrstag um 8.30 Uhr im Bereich der U-Bahn-Station Westbahnhof. Der Bub hatte sich bei der Äußeren Mariahilfer Straße in Rudolfsheim-Fünfhaus auf den Handlauf einer Rolltreppe gesetzt. Dabei verlor er das Gleichgewicht.
Die anwesende Mutter, die noch andere Kinder zu beaufsichtigen hatte, konnte den Sturz nicht mehr verhindern. Der Bub fiel 15 Meter in die Tiefe und erlitt schwere Kopfverletzungen.
Ähnlicher Unfall mit Schwerverletztem
An derselben Stelle hatte sich erst am 28. November ein ähnlicher Unfall ereignet. Ein 21-Jähriger war über das Geländer der Rolltreppe gerutscht, hatte das Gleichgewicht verloren und war rücklings in die Tiefe gestürzt.
Er ist wenige Tage nach dem Unfall seinen schweren Verletzungen erlegen.
Möglicherweise kommt eine Glaswand
Die Station sei seit mehr als zehn Jahren in Betrieb und bisher habe es keine Vorfälle gegeben, so Karl Bergner von den Wiener Linien. Zudem sei die Rolltreppe gleich gebaut wie alle anderen in Wien. Dennoch sollen Fachleute nun eine Analyse abgeben.
Möglicherweise könnten eine Glaswand oder ein Scherengitter bei der Rolltreppe errichtet werden, um weitere Unfälle zu verhindern, hieß es.
Da kann man einfach nur "selber Schuld" sagen wenn man eine Rolltreppe nicht Ordnungs gemäß gebrauchen kann. Wenn ich bei den Wiener Linien Arbeiten würde dann würde die Frau schon eine anzeige wegen Missachtung der Aufsichtspflicht bekommen. Wenn sie es nicht schafft auf so viele Kinder aufzupassen darf sie eben nicht so viele mit nehmen.
Was währe wenn das Kind auf einen Fahrgast gestützt währe der dann verstorben währe da würde es auf auf Totschlag oder schlimmer hinauslaufen.