Soweit eine private Meinung...häger hat geschrieben:Man muss ja nicht immer alles über das Internet machen!
Da kann ich mir dann gleich ein Zimmer in der Bank nehmen! Bedenke: "Online"-Banking gibts vielleicht schon 10 Jahre, Internet-Banking seit vielleicht gut 5 Jahren. Bei 5 Überweisungen im Jahr kannst du schon zur Bank gehen, aber bei 5 Überweisungen am Tag??So weit ist die Bank auch nicht weg das man dort den Erlagschein aufgibt und mal auf online Banking verzichtet!
Soviel kann ich mir nicht einmal vorstellen. Wenn man diesem Artikel glauben kann, sind bald 1,5 Mrd. Menschen online. 10% wären dann 150 Mio verseuchte PCs. Es genüben aber schon 1 Mio (~ 0,7 Promill) verseuchte PCs, um Trojaner, Viren, etc. gut am Leben zu erhalten...Und ich glaube schon das das Internet sicher geworden ist und es was weiß ich vielleicht 10% aller User weltweit betrifft,
Firmen, Provider, Maildienste, etc. Alleine die Spam-Flut (begünstigt durch Viren, Trojaner, Würmer, ...) liegt bei uns im letzten Monat (mit top-aktuellen Filtern der TA) bei über 300 Mails/Postfach.Man versucht ja mit diesen ganzen Virengeschichten ja nur die User im Glauben zu lassen, das es wirklich so schlimm ist! Doch wen trifft das wirklich?
Rechenbeispiel: Ein Spam-Mail hat 10 KB und jeder Internet-User bekommt monatlich durchschnittlich 10 Spam-Mails --> zusätzliche Welt-Netzbelastung von 143.051 GB (~ 140 TB); jährlich knapp 1.700 TB. Nur befürchte ich, dass viele Spam-Mails schon vorher gefiltert werden und somit der errechnete Datentransfer nur die Spitze des Eisbergs darstellt. In Ö kostet das GB Transfer rund € 1,- , ganz vorsichtlich kalkuliert kostet schon das weltweitem jährliche Transfervolumen weit über 1,5 Mio EUR.
Das betrifft uns kosten- und performancemäßig alle, direkt oder indirekt.
Grüße
Stefan