
SoKü bei T-Mobile/Telering bis 03.05.2008
Moderatoren: Matula, jxj, brus
@bondiko und michael, fakt ist, dass man eine selbst ausgesprochene (So-)Kündigung wieder - rechtzeitig - stornieren kann; somit ist das "Risiko" kalkulierbar.
Außerhalb einer MVD sollte auf jeden Fall ein Angebot vergeben werden, da der Kunde eben nicht mehr gebunden ist. Aber in diesem Fall ist es auch üblich, dass Telering auch "freiwillig" Verlängerungs-Angebote macht. Ergebnis ist jedesmal dasselbe: 24 Monate MVD mit gewissen Vergünstigungen. Ich bevorzuge dabei Grundgebührenbefreiung, etwa in einer Größenordnung von 6 bis zu 12 Monaten.
Innerhalb der MVD sieht es natürlich anders aus; da entscheidet in erster Linie ein "internes Ranking", wie sehr es der Kunde wert ist, gehalten zu werden. Wenn es sich aber um einen Tarif handelt, der kaum Verluste einfahren kann (Tarife mit Grundgebühr ohne Freiminuten wie etwa ÄtschÄtsch, viele eingehende Anrufe, etc.), sind die Chancen sehr groß, dass ein VVL-Angebot kommt. Wenn nichts kommt, dann kannst du die SoKü eben wieder zurückziehen und stimmst folglich den neuen AGB zu - was du sonst sowieso getan hättest...
Grüße
Stefan
Außerhalb einer MVD sollte auf jeden Fall ein Angebot vergeben werden, da der Kunde eben nicht mehr gebunden ist. Aber in diesem Fall ist es auch üblich, dass Telering auch "freiwillig" Verlängerungs-Angebote macht. Ergebnis ist jedesmal dasselbe: 24 Monate MVD mit gewissen Vergünstigungen. Ich bevorzuge dabei Grundgebührenbefreiung, etwa in einer Größenordnung von 6 bis zu 12 Monaten.
Innerhalb der MVD sieht es natürlich anders aus; da entscheidet in erster Linie ein "internes Ranking", wie sehr es der Kunde wert ist, gehalten zu werden. Wenn es sich aber um einen Tarif handelt, der kaum Verluste einfahren kann (Tarife mit Grundgebühr ohne Freiminuten wie etwa ÄtschÄtsch, viele eingehende Anrufe, etc.), sind die Chancen sehr groß, dass ein VVL-Angebot kommt. Wenn nichts kommt, dann kannst du die SoKü eben wieder zurückziehen und stimmst folglich den neuen AGB zu - was du sonst sowieso getan hättest...
Grüße
Stefan
Da hat es mal einen Link zu Wikipedia gegeben. Die Argumentation war in etwa so aufgebaut, dass ein SMS 160 Zeichen == 160 Byte == 0,16 KB verschickt. Gerechnet auf 1024KB (= 1MB) um € 1,- wären das dann irgendwo bei 0,016c. Also 1.000 (Inlands-)SMS kosten in der Größenordnung bei € 0,20. Bei einem FairclickFree ist der Faktor 1/10.michael hat geschrieben:was kostet den Betreieber eigentlich eine SMS (bzw. Auslands-SMS)? Stichwort: 1000 gratis SMS
Oder ganz anders formuliert: Selbst 1031telekom macht mit den Auslands-SMS um 1c noch ein riesen Geschäft.

Und die gratis WebSMS-Seiten gibt es deshalb nicht mehr, weil es zuviele Leute gibt, die dafür freiwillig Unsummen zahlen wollen.

Hab ich eigentlich schon erwähnt, dass ich durchschnittlich ca. 1 SMS/Jahr verschicke.

Grüße
Stefan
Da musst du deinen Mobilfunkanbieter aber in immense Schulden stürzen.Stefan hat geschrieben:Hab ich eigentlich schon erwähnt, dass ich durchschnittlich ca. 1 SMS/Jahr verschicke.![]()

Eigentlich arg, was für ein Riesengeschäft die Anbieter eigentlich mit SMS machen. Wenn man bedenkt, dass die Kalkulation nur dann richtig aufgeht, wenn 1MB 1€ für den Betreiber kosten würde (und das tut es sicher nicht - ein HUI 250MB kostet 10€ und fährt sicher einen Riesengewinn ein)...
Die Kosten sind wirklich gering für den technischen Bereich, abgesehen von Kosten für Marketing, Investition (wenn noch nicht abgeschrieben) und eventuell Personal.
Es ist auch nicht schwer zu erraten, dass in der nächsten Zeit die Kostenschraube im Datenbereich eine wichtigere Rolle einnimmt. Der Sprachbereich soll ja nach deren Meinung an der untere Grenze angekommen sein. Naja, das haben leider auch die Mobilfunker und die "Beratungsfirmen" gesagt, da die Meinung der beiden doch so neutral sind.
@Stefan
Immerhin hast du EINS verschickt, so dass diese Technik nicht umsonst erfunden wurde
Es ist auch nicht schwer zu erraten, dass in der nächsten Zeit die Kostenschraube im Datenbereich eine wichtigere Rolle einnimmt. Der Sprachbereich soll ja nach deren Meinung an der untere Grenze angekommen sein. Naja, das haben leider auch die Mobilfunker und die "Beratungsfirmen" gesagt, da die Meinung der beiden doch so neutral sind.
@Stefan
Immerhin hast du EINS verschickt, so dass diese Technik nicht umsonst erfunden wurde

Ganz im Gegenteil, SMS ist ein "Abfallprodukt" der mobilen Kommunikation, da wurde nichts "erfunden" oder "entdeckt". Ähnlich ist es auch mit dem Teletext oder einer (Trink)Molke.jxj hat geschrieben:so dass diese Technik nicht umsonst erfunden wurde
Und mit dem richtigen Marketing kann man mit SMS steinreich werden oder kann sogar mit Molke Geld verdienen, die nicht einmal in die Kanalisation eingeleitet werden darf, weil die Inhaltsstoffe in einer Kläranlage nicht abgebaut werden können - doch der menschliche Körper wirds schon schaffen.

Grüße
Stefan
Nein, definitiv nicht.stoppel hat geschrieben:die überlegung dahinter: ist es möglich, jetzt noch ein handy zu holen und dann SoKü wegen neuen AGB ab Mai?
Spekulieren ist nur möglich, solange du nichts Konkretes weißt, sonst wäre es ja kein Spekulieren.

Ich würde tippen, dass bei drei noch die AGB geändert werden. Also jetzt bei 3 ein Handy holen und dann hoffen, dass Ende des Jahres ein SoKü-Recht kommt.
Grüße
Stefan
Um es bildlich zu formulieren: In den alten AGB ist festgehalten, dass du dich über geänderte AGB selbst informieren musst; Sprich, Telering stellt sie ins Internet, fügt Informationen bei der Rechnung bei, dass es jetzt neue und günstige Konditionen gibt (mit einem Verweis aufs Internet) oder schickt die so eine Art "Werbe-SMS".stoppel hat geschrieben:ich wurde von telering noch nicht über die änderung der AGB informiert.
Wenn du das alles "ignorierst", dann hat Telering gewonnen.
Selbes gilt, wenn du ein VVL-Angebot nimmst, wo du u.U. auch nur mündlich die geltenden oder eben auch neuen AGB bestätigst.
Ein ausdrücklicher Hinweis auf geänderte AGB ist ein freiwilliges Entgegenkommen des Anbieters, aber eng gesehen nicht obligatorisch - sofern oben erwähntes umgesetzt wurde.
Also wenn du in Zukunft etwas von "neuen, günstigeren und geändert Konditionen" liest, dann gleich stutzig werden und nachsehen, ob sich da nicht irgendwo auch Verschlechterungen eingeschlichen haben...
Grüße
Stefan
@stoppel:
So ist es.
Sobald die neuen AGB verlautbart werden, gelten sie für Bestandskunden 2 Monate später. Diese haben dann die Möglichkeit, von ihrem Sonderkündigungsrecht Gebrauch zu machen. Wenn sie das nicht tun, gilt das als schweigendes Zustimmen. Bei der Vertragsverlängerung akzeptiert der Kunde automatisch die neuen AGB ab sofort und verwirkt damit sein Recht auf die Sonderkündigung.
Die einzige Möglichkeit wäre also, sich am Tag vor der Verlautbarung der neuen AGB ein neues Handy zu holen, am nächsten Tag (sobald die neuen AGB verlautbart wurden) die Sonderkündigung auszusprechen und schlussendilch genau 2 Monate Grundgebühr gezahlt zu haben. Nachteil: Wenn der Anbieter auf die AGB-Änderung verzichtet, kannst du zwar die alten AGB behalten, bist aber auf 24 Monate im Vertrag gefangen. Damit ist eine Spekulation heute selbst in dieser Form schwer möglich bzw. sehr riskant.
Sich ein neues Handy zu holen, weil man von der AGB-Änderung erfährt ist aber noch nie gegangen (außer man hatte Insiderinformationen schon vor der öffentlichen Verlautbarung).
So ist es.
Sobald die neuen AGB verlautbart werden, gelten sie für Bestandskunden 2 Monate später. Diese haben dann die Möglichkeit, von ihrem Sonderkündigungsrecht Gebrauch zu machen. Wenn sie das nicht tun, gilt das als schweigendes Zustimmen. Bei der Vertragsverlängerung akzeptiert der Kunde automatisch die neuen AGB ab sofort und verwirkt damit sein Recht auf die Sonderkündigung.
Die einzige Möglichkeit wäre also, sich am Tag vor der Verlautbarung der neuen AGB ein neues Handy zu holen, am nächsten Tag (sobald die neuen AGB verlautbart wurden) die Sonderkündigung auszusprechen und schlussendilch genau 2 Monate Grundgebühr gezahlt zu haben. Nachteil: Wenn der Anbieter auf die AGB-Änderung verzichtet, kannst du zwar die alten AGB behalten, bist aber auf 24 Monate im Vertrag gefangen. Damit ist eine Spekulation heute selbst in dieser Form schwer möglich bzw. sehr riskant.
Sich ein neues Handy zu holen, weil man von der AGB-Änderung erfährt ist aber noch nie gegangen (außer man hatte Insiderinformationen schon vor der öffentlichen Verlautbarung).
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