DSL Gebühren

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Gast

DSL Gebühren

Beitrag von Gast » 12.09.2004, 19:23

Wie man aus den PC-Zeitschriften entnehmen kann sind in Deutschland die DSL Tarife wesentlich günstiger als in Österreich.
Um 16,95 Euro Gesamtkosten bekommt man bereits ein Datenvolumen von 1GB. Um 23,94 Euro Gesamtkosten (Telekom Leitungsgebühr + Provider Gebühr) bekommte man 4GB und das sogar mit einer Downloadgeschwindigkeit von 1024 kbps.
In Österreich bekommt man für 24,5 Euro ohne Entbündelung im besten Fall nur 400MB mit 768kbps.
Außerdem bezahlt man in Deutschland bei Überschreitung der vertraglichen Datenmenge nur ca. 1 Cent/MB und in Österreich 5 bis 7 Cent/MB.
Diese Unterschiede lassen darauf schließen, dass sich in Österreich die Telekom, die Provider oder beide goldene Nasen verdienen. :cry:
Liege ich hier falsch?

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Stefan
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In aller Kürze

Beitrag von Stefan » 12.09.2004, 22:06

Für nomal philosophiere ich über sochle Dinge gerne sehr lange, heute fehlt mir aber die Zeit, darum in aller Kürze:

In Österreich fehlen einfach die Größeneffekte, die es in Deutschland gibt. Das heißt, trotz der hohen Kosten verdinen die ISPs weniger, weil die Kundenanzahl wesentlich geringer als in Deutschland ist - obwohl die Leitungen mehr Kunden vertragen würden.

Das Ganze basiert aber auf einer Wechselwirkung, die auf eine Fehlplanung der Marketingleute schließen läßt: Breitbandinternet wurde als "elitär" und nur was für Firmen angesehen. Aus diesem Grund wurden viel zu "kleine" Leitungen mit zu geringer Kapazität errichtet. Das blöde war nur, das hat trotzdem auch eine menge Geld gekostet.
Es läßt sich nun behaupten, dass die Telekom (als Leitungsprovider) einen Ansturm an Kunden nie bewältigen könnte, wenn die Preise auf dt. Niveau gesenkt werden. Drum halten sie die Kosten hoch, verdiene mit weniger Kunden genau so viel und haben nicht das Problem, dass das Netz zusammen bricht. Weiteres Indiz dafür ist die komische und strikte "Fair Use" Regelung, die es in Österreich gibt.

Wie es wirklich ist, weis nur der liebe Gott und schweigende TA-Mitarbeiter.

War jetzt eh schon wider ganz schon lang geschrieben :wink: so weit

Grüße
Stefan

Matula
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Re: In aller Kürze

Beitrag von Matula » 13.09.2004, 03:46

Stefan hat geschrieben:Wie es wirklich ist, weis nur der liebe Gott und schweigende TA-Mitarbeiter.
++++++++++++++

Und danke für den Einblick in die Hintergründe...

Mr.Dailer
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Beitrag von Mr.Dailer » 18.09.2004, 23:39

Ich bin ja gespannt,wie lange die noch Schweigen,wenn selbst die Politiker schon merken,das wir im Internationalen vergleich,wie es immer so schön heist,so zimlich alleine Dastehen,mit dieser Hochpreispolitik,wenn das schon die Politikker merken,und wahrnehmen,und sich über die Jahre hinweg,nicht darum kümmern,scheint es ihnen wohl zimlich egal zu sein,sonst hätten sie schon lange was unternommen!
Wenn ihr mich fragt gehört das ganze System Getrennt,die Privaten sollen ihre eigene Endhardware anbieten können,ganz ohne Telekom und obligatorischen Wechselkosten,oder am besten,dem Kunden selbst zu überlassen welches Modem er neben möchte,den es heist ja immer,die Modemmiete ist bereits im Grundpreis includiert,selbst bei Inode,muste man sage und schreibe 100€ kaution zahlen,was ja sosnt bei den anderen provs zimlich unüblich ist,wollte das Prestige selbst kaufen,nein das sei nicht möglich hies es,finde das alzu traurig,es wäre ungefähr das selbe,wenn die Telekom ihr Telefonnezt so gestalten würde,das nur ihre eigenen Telefone drauf funktionieren:)

was mir bei uns fehlt,ist ein sich anpassendes Zeitmodell,wie bei arcor,surfe ich unter 100 stunden,zahl ich weniger wie darüber usw,in Italien ist es ncoh besser,ist man weniger als 10 stunden im monat online,z,b im sommmer,zahlt man pauschal nur 10€,bei uns brennt man immer die volle summe,selbst wenn ich die Leitung nicht mal eine Sekunde nutze,schön wäre eine Option,wo man wenigstens einmal im Jahr sagen könnte,bitte die Leitung ruhen lassen,einen Monat,aber leider gibts das bei uns nicht,das an und abmelden kostet dann mehr,wie wenn man gar nichts macht!

Man hört eigentlich nur das es den Providern nicht gut geht,tonlien hat sich aus diesem Grund von unserem Markt zurückgezogen,wie es ihnen aber genau geht,in Zahlen,da legt man den Mantel des Schweigens drüber,keine Statitiken,wie bei den Handyanbietern,Anbieter A hat soviel Kunden und Anbieter B soviel,es kommt mir fast so vor,als ob absichtlich geschwiegen wird,um den Markt nicht zu "verunsichern"!
Die Leute erfahren es dann wahrscheinlich,wenn ein Großer prov einen kleinen Schluckt,wie etel früher bei european telecom.die kurz davor noch eine "echte"flatrate anbot,um sich viele Kunden zu holen,sie kurz daraf einstellen muste,weil man sich wieder mal verkalkuliert hatte,auch die zwangsweise gewechselten Kunden,haben nie mehr ihre Ehemals abgeschlossenen Produkte udn vertragsleistungen zurück bekommen,und sowas finde ich einfach Bauenfängerei!

Einen "Vorteil"hat aber das ganze,bei uns gibt es nicht so ein verbreitetes Providersterben wie in deutschland,man versucht noch den Kunden eine Lösung anzubieten,wenn ich dem was in den Neweslttern der Vergangenen 2 Jahre steht,glaben schenken will,,kann da paraktisch jeder der das Nötige startkapitla auf den Tisch legt,prov werden,dann wird mit dumping preisen geworben,noch eine Hohe Setup gebühr verlangt ,und ein halbes Jahr später Konkurs angemeldet,provider weg ,und das Geld auch,und genau die selben Leute ,kommen dann in Kürze wieder unteren anderm Namen und Briefkastenfirmen,um die Selbe Tour wieder abzuziehen,und aus der Konkusmasse ,nochmal kräftig abzukasieren!
so jetz höre ich für heute auf zuschreiben!
until then..

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