Fairplay - wann ziehens nach
Moderatoren: Matula, jxj, brus
Also da mein A1-Vertrag ja Anfang August ausläuft habe ich mal nachgefragt!
Mir wurde der Zero 5 angeboten für 35€
Also:
* Keine 05er
* A1 Gratis
* 1100min in alle Netze ausser 3
* 1100min ins Festnetz
* 1100SMS
Mit 24 Monate Bindung, ohne Handy, ohne Umstiegsgebühr.
Also grundsätzlich ja kein schlechtes Angebot, allerdings wenn man auf den Fairplay wechselt hat man ja doch mehr Vorteile:
* Neues Handy
* 10€ bleiben aus dem Klickbonus (Aktivierungsgebühr abgezogen)
* 05er dabei
* 3 dabei
* Leute die keine SMS brauchen brauchen das Paket nicht zu nehmen.
Mir wurde der Zero 5 angeboten für 35€
Also:
* Keine 05er
* A1 Gratis
* 1100min in alle Netze ausser 3
* 1100min ins Festnetz
* 1100SMS
Mit 24 Monate Bindung, ohne Handy, ohne Umstiegsgebühr.
Also grundsätzlich ja kein schlechtes Angebot, allerdings wenn man auf den Fairplay wechselt hat man ja doch mehr Vorteile:
* Neues Handy
* 10€ bleiben aus dem Klickbonus (Aktivierungsgebühr abgezogen)
* 05er dabei
* 3 dabei
* Leute die keine SMS brauchen brauchen das Paket nicht zu nehmen.
Naja, das witzige ist, wenn ich es mir recht überlege, dass selbst dieses frei erfunden Angebot in meinem Fall für A1 ein Geschäft wäre; Ich überlege:klio hat geschrieben:war frei erfunden. was es für bindungsausläufer momentan aber tatsächlich gibt, ist der Zero 5 um 35 Euro (siehe beitrag von essotigerlein).
Würde ich es kanpp kalkulieren, dann nehme ich
1.) A1 Zero1 mit unlimited netzintern
2.) one2go mit gratis Festnetz
3.) t-mobile mobiles Breitband um 10c/MB
4.) Für alle anderen Gespräche Mücke um 6,9c
Das würde mich im Monat rund € 20,- kosten --- Ein Wechsel zum vermeintlichen A1-Tarif kostet mich monatlich € 5,- "Bequemlichkeits-Zuschlag".
Umgekehr bekäme in diesem Beispiel A1 von mir statt € 10,- Rohgewinn (netzinterne Gespräche sind praktisch kostenlos) rund € 15,- Rohgewinn (€ 25,- minus Terminierungsentgelte von rund € 10,- [500min Festnetz, 30min Fremdnetz]) - Internet lass ich mal unerwähnt, das Wenige wäre bei mir auch noch drinnen. Das wäre noch immer eine Margen-Steigerung von 50%, also ein klassische Win-Win-Situation.
Aber egal, wie schon einmal gesagt, lässt sich A1 nichts einfallen, hat t-mobile einen Kunden mehr.
Grüße
Stefan
Wahrscheinlich wird mit Kunden kalkuliert, die die Fremdnetze "effektiver" nutzen würden (ich denke da in Richtung von zumindest 500 Minuten in alle Fremdnetze pro Monat).Stefan hat geschrieben:[500min Festnetz, 30min Fremdnetz]
Das würde bei einem durchschnittlichen Terminierungsentgelt von 9 Cent (wenn man bedenkt, dass keine echten 500 Minuten geredet werden, da die Taktung ihr übriges tut und die Telefonate in Fremdnetze gut verteilt zu T-Mobile/Tele.ring, One/Yesss! und Drei erfolgen) bei "echten" 350 Minuten 31,50€ kosten. Einige Minuten (100) Passivtelefonieren miteingerechnet (A1 bekommt ab 1.7.2007 den "Mindestpreis" von 6,79 Cent pro Minute, auf den die Betreiber bis Ende 2008 alle "hinsteuern als erster) macht wieder eine "Gutschrift" von 6,79€. Damit sind wir auf (Erträge minus Aufwände) -24,71€. Die 35€ inkludieren 20% USt, tatsächlich kommen als nur 29,16€ bei A1 "an". Damit bleiben 4,45€ für A1. Das wäre in dem Fall tatsächlich noch ein Gewinn, was eigentlich recht überraschend ist. Sogesehen stimme ich dir vollkommen zu, Stefan, dass der Tarif für A1 wohl trotzdem noch recht rentabel wäre (bei 35€ GGB, bei 25€ GGB müsste man die Rechnung etwas lockerer sehen). Bei Kunden, die die Freiminuten voll ausnutzen wird wohl immer ein Verlust eingefahren werden.
Ich hätte gerne mal eine Übersicht über die Höhe der Gesamtterminierungsentgelte, die hin und her fließen. Ich bin der festen Überzeugung dass sich die Betreiber im Großen und Ganzen das Geld nur gegenseitig zuschieben und damit eine Kalkulation mit Terminierungsentgelten nicht notwendigerweise zielführend sein muss...
Darum ist es m.M.n. ökonomisch sinnvoll, eine "Betreibergesellschaft" zu etablieren, die das gesamte Mobilfunknetz verwaltet. Die Terminierungsentgelte zwischen den Betreibern sind für mich eigentlich überteuerte Durchlaufposten, da die Infrastruktur auch günstiger aufgebaut/erhalten werden könnte...Azby hat geschrieben:Ich bin der festen Überzeugung dass sich die Betreiber im Großen und Ganzen das Geld nur gegenseitig zuschieben und damit eine Kalkulation mit Terminierungsentgelten nicht notwendigerweise zielführend sein muss...
Grüße
Stefan
Eine Betreibergesellschaft wäre ohne Zweifel ideal. Nicht nur dass die Terminierungsentgelte wegfallen würden, würde auch die gesamte Netzabdeckung österreichweit für jedes Netz ausgebaut, die Anzahl der Masten vermindert und die Gesamtkosten trotzdem eingespart werden, wobei diese Geldersparnis an die Kunden weitergegeben werden könnte.
Die Betreiber müssten monatliche Zahlungen leisten ("Miete"), wobei diese Zahlungen pro Betreiber wohl bei weitem niedriger wären, als die Kosten für die Instandhaltung/den Ausbau des eigenen Netzes.
Die Betreiber müssten monatliche Zahlungen leisten ("Miete"), wobei diese Zahlungen pro Betreiber wohl bei weitem niedriger wären, als die Kosten für die Instandhaltung/den Ausbau des eigenen Netzes.
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