bullbaer hat geschrieben:Das t-mobile und tele.ring immernoch als zwei Brands gehandelt werden hat denk ich vier Gründe:
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Ich denke, dass es bei weitem nicht so kompliziert ist, Grund ist, glaub ich, lediglich das "Körberlgeld". Seit dem Kauf (ungeachtet dem eigentlichen Zusamenführen beider Netze) bleibt das Geld innerhalb des Konzernes. Anders gesagt: Die Interconnectionfees sind auf der einen Seite Auszahlung, aber auf der anderen Seite Einzahlung - also ganz eindeutig lediglich eine Bilanzgröße oder landläufig gesagt ein Nullsummenspiel. Seit der Zusammenführung gibts nicht einmal mehr diese Bilanzgröße.
Und die Mitarbeiter sind - will man Medienberichten glauben - schon längst "zusammengeführt" worden.
4. WEr konnte den am Anfang ahnen, das das Diskountprogramm so einschlägt? WEgen geschätzen 10.000 Anschlüssen eigene Verrechnung aufstellen? Zahlt sich nicht aus, dachtne sie.
Die Verrechnung wird auch niemlas "eigenständig", das widerspricht jeglicher betriebswirtschaftlichen Überlegung. Siehe BOB: Der EGN hat "zufällig" das selbe Format wie bei der Mutter A1.
Ob die "Virtuellen" künstlich auseinaderdividiert werden dürfen, liegt mMn im Ermessen der Regulierung: Aus meiner Sicht wäre es eine Verzerrung des Marktes, wenn bildlich gesprochen jeder neue Tarif ein eigener Diskounter wird (wäre nämlich die logische Konsequenz aus dieser Überlegung). Anm.: Dass Tele2, eety, usw. als Fremdnetz behandelt werden, entspricht dem Gedanken der Regulierung, kleine Anbieter mithilfe der Interconnectionfees zu fördern, aber bei den 3 Großen wäre das - wiegesagt mMn - ein Ausnützen der Marktmacht.
Grüße
Stefan