Cheinzle hat geschrieben:Das Tonband mit der Aufforderung, sich zum sprechenden Affen zu machen, kann man mit der #-Taste töten. Dadurch kommt man zur klassischen "Drücken Sie die Eins, wenn Sie..."
Das kann man aber als "Aussenseiter" nicht wissen. Und ist ja wohl auch nicht so angedacht.
Cheinzle hat geschrieben:ad 1.) Das typische Zusammenspiel von Mensch, Maschine und Mensch. Sobald so ein elektrisches Ding zwischen zwei Leuten steht, passieren Fehler, weil der eine Dinge so eingeben muß, daß die Maschine sie umsetzen kann und der andere sie so lesen muß wie das Mistding es ausspuckt.
Fehler können passieren - es wurde ja behoben. Und im Gegensatz zu Germanien (Stichwort DSL, ich empfehle die aktuelle c't zur angeregten Lektüre) geht das bei uns eh alles kundenfreundlich und meistens fix.
Dass so etwas passieren kann ist schon klar, habe es hier aber nur Zwecks der Chronologie aufgezählt. Ausserdem trifft hier Inode die Schuld und nicht die TA. Es wäre wohl Aufgabe von Inode gewesen, dies zu klären.
Cheinzle hat geschrieben:ad 2.) Resultat aus der in Pkt 1 veranschaulichten Mensch-Maschine Interaktion - oder glaubst Du ernsthaft, die TA läßt diese Briefe individuell tippen?
Natürlich nicht, nur wundert mich, dass ich vom "System" einen Dankebrief für die Treue bekomme, auf der anderen Seite das System meint, dass ich gekündigt habe. Also grundsätzlich sollte das System schon über einheitliche Infos verfügen, oder?
Cheinzle hat geschrieben:ad 3.) Üblich ist nicht, was der andere Provider sagt, sondern was in den AGB steht. In den für heutige Verhältnisse ohnehin sehr kundenfreundlichen (!) AGB der Telekomiker steht: Nach Ablauf der MVD beträgt die Frist 1 Monat zum Monatsende. Klingt doch einleuchtend, oder nicht?
Das ist aber nur bedingt richtig, da bei Leitungsübertragungen die AGB nur bedingt schlagen können, da das über den neuen Provider laufen muss und darüber nichts in den AGB steht. Im Falle einer Leitungsübertragung kann ich nicht kündigen. Und da mir von zwei Providern gesagt wurde, dass bei Leitungsübertragungen die herkömmliche Kündigungsfrist nicht gilt, verlasse ich mich mal darauf.
Cheinzle hat geschrieben:ad 4.) Meine Güte - nochmals: Die Rechnungen und Briefe werden nicht von Hand getippt und das Logo wird nicht gepinselt. Glaubst Du, die TA macht einen Monat nix und druckt dann jeweils am Monatsletzten für ganz Österreich die Rechnungen? Den Drucker möcht' ich auch!
Der Computer nimmt den Stand, den er hat. Und zum Zeitpunkt des Drucks warst Du eben noch Kunde der TA. Jetzt hast Du zwei Möglichkeiten: Du zahlst, machst nix, dann überreißt der Computer es beim nächsten Lauf und schickt Dir die Gutschriften, oder Du meckerst, dann kommt eben ein Mensch und sagt der Maschine vorzeitig, was sie zu tun hat.
Auf der Rechnung steht:
Rechnungsdatum: 07.02.2007
Mir ist ehrlich gesagt ob da gepinselt wird, ob die Rechnungen handschriftlich erstellt werden oder ob der "Boris" die alle selber schreibt. Wenn da 7.2.2007 drauf steht, dann gilt das für mich.
Und wenn ich wo kündige und eine Rechnung mit Datum nach der Stilllegung(also da sollte das System wohl schon wissen, dass es mich nimmer gibt) bekomme und mir dann Gebühren abgebucht werden, die der TA absolut nicht zustehen(weil wie man die Kündigungsfrist auch dreht und wendet, März und April fallen auf keinen Fall mehr an), dann werte ich das eigentlich wie einen Griff in meine Geldtasche.
Ich kann mich ja auch nicht am Konto eines anderen bedienen und das Geld ein paar Wochen retounieren.
In der heutigen Zeit der tollen Maschinen hätte ich mir eigentlich eine Endabrechnung eher erwartet als eine falsche Rechnung
Cheinzle hat geschrieben:Es ist ansonsten wirklich nicht meine Art, die TA zu verteidigen. Ich kenne etliche Fälle, wo ich die TA liebend gerne ans Kreuz geschlagen hätte wie dareinst die Römer den Nachfolger des Herrn - aber hier kann dieser Konzern schlicht und ergreifend nichts dafür.
Christof
Es hat halt jeder seine Ansichten, ich war auch immer ein Verteidiger der TA und Mobilkom. Muss aber sagen, dass mir vorkommt, dass seit es einen neuen Chef gibt der Kunde um vieles weniger König ist als zuvor.
Ich hatte beruflich mal Probleme sowohl mit der TA(noch unter Heinz Sundt) und der Mobilkom zu klären. Ein E-Mail an Herrn Sundt und es wurde sofort Kontakt mit mir aufgenommen und alle Probleme gelöst. Ein Fax an Herrn Nemsic blieb bis heute unbeantwortet und ohne jegliche Reaktion. Und das ist nun schon Jahre her.
Und zum Abschluss:
Habe meinen AON-Anschluss per Fax am 30.11.2006 gekündigt. Wirksam wurde sie dann per 31.12.2007. Erklärung: Die Kündigung wurde erst mit 5.12.2006 bearbeitet. Na entschuldigung, ist das nun auch mein Problem??