umts - wozu?
Moderatoren: Matula, jxj, brus
Ich glaube, dass Stress viel eher Erkrankungen begünstigt als Handystrahlung. Beides ist schulmedizinisch/empirisch nicht nachweisbar, es gibt lediglich Indikatoren, die nicht isoliert betrachtet werden können. Also der gestresste Manager, welcher raucht, trinkt und handyfoniert. Wär dieser Manager ohne Rauchen und Trinken bzw. ohne Stress auch erkrankt? Die Kombinationen lassen sich beliebig fortsetzen...
Es macht wie immer und überall die "(Gesamt)Menge" aus.
Grüße
Stefan
Es macht wie immer und überall die "(Gesamt)Menge" aus.
Grüße
Stefan
Ja, denke auch das mit jedem Faktor das Risiko zur ERkrankung steigt, irgendwie logisch. Wenn man betrunken und zu schnell und mit abgefahrenen Reifen und mit kaputten Bremsen in der Kurve gerade aus fährt, kommt es sicher zum Unfall. Da ist wahrscheinlich der Alkohol am meisten daran schuld. Jedoch kann man die anderen Faktoren nicht ausser acht lassen. Auch diese haben den Unfall begünstigt.
Denke ganauso sit ea cuh mit Gesundheit und Handy. Es gibt natürlich viele Faktoren die viel wahrscheinlicher zu einer Krankhait führen als die Handystrahlen, aber ein Gesundheitsrisiko könnte jedoch auch von Handy her kommen.
Darum ist es natürlich viel besser vorzusorgen und möglichst keinen Stress zu haben, nicht zu rauchen und Alkohol in richtigen Dosen zu konsumieren.
Doch auch die beim telefonieren genannten Vorsorgemaßnahmen sollte man nicht in den Wind schlagen, bessonders bei UMTS. zB Handy weg vom Körper bei Telefongesprechsaufbau und bei Versendung von SMS.
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www.fotopuzzle.at
Denke ganauso sit ea cuh mit Gesundheit und Handy. Es gibt natürlich viele Faktoren die viel wahrscheinlicher zu einer Krankhait führen als die Handystrahlen, aber ein Gesundheitsrisiko könnte jedoch auch von Handy her kommen.
Darum ist es natürlich viel besser vorzusorgen und möglichst keinen Stress zu haben, nicht zu rauchen und Alkohol in richtigen Dosen zu konsumieren.

Doch auch die beim telefonieren genannten Vorsorgemaßnahmen sollte man nicht in den Wind schlagen, bessonders bei UMTS. zB Handy weg vom Körper bei Telefongesprechsaufbau und bei Versendung von SMS.
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U.a. deswegen verwende ich auch ein Bluetooth-Headset.bullbaer hat geschrieben:Doch auch die beim telefonieren genannten Vorsorgemaßnahmen sollte man nicht in den Wind schlagen, bessonders bei UMTS. zB Handy weg vom Körper bei Telefongesprechsaufbau und bei Versendung von SMS.
Also mein Fazit lautet: Ein gesund lebender Mensch kann ruhig einmal ohne Sorgen telefonieren und ein Mensch ohne Handy kann ruhig einmal ohne Sorgen rauchen und ein gesund lebender Mensch, der nie telefoniert, kann ruhig einmal Stress haben - und ein (Anzahl) Glaserl Wein oder Bier am Tag ist ja sogar gesund!

Grüße
Stefan
Hallo Stefan,Stefan hat geschrieben:Ich glaube, dass Stress viel eher Erkrankungen begünstigt als Handystrahlung. Beides ist schulmedizinisch/empirisch nicht nachweisbar,
Stress kann sowohl gesund als auch krankmachend sein und das ist medizinisch sehr gut nachweisbar. Vereinfacht gesagt: wo Stress langfristig nicht fordert sondern überfordert macht er krank, nachweisbar in erhöhten Blutdruckwerten, steigendem Cholesterin und Schwächung des Immunsystems mit allen Folgen (Herzinfarkte, Hirnschläge, erhöhtes Krebsrisiko usw.).
Die Gesundheitsgefahren von Handy und Handymastenstrahlung sind bislang nicht nachgewiesen, es gibt allerdings Hinweise, dass sie bestehen. Die Industrie die daran verdient steht natürlich auf dem Standpunkt, dass das nicht sein kann. Das war viele Jahre auch beim Thema BSE so, bis dann plötzlich die große Hysterie ausbrach als klar wurde, es gibt einen Zusammenhang zwischen Tiermehl fütterung an Kühe, BSE und Kreutzfeld Jakob Erkrankung beim Menschen: das wurde aber wirklich jahrzehntelang massiv geleugnet......
Aber die Handynutzer wollen auch nicht, dass man ihnen sagt, das könnte ev. gesundheitsschädlich sein: Beispiel Raucher: da weiß jeder wie schädlich das ist und die meisten Raucher sind davon überzeugt, dass sie nicht Lungenkrebs bekommen werden und rauchen weiter: so sind Menschen eben nun mal....
Grüße, Tel.
Spannende Diskussion läuft da.
Gebe nur zu bedenken, daß man Nutzen und eventuelle Risken abwägen sollte. Viele Dinge, die wahrscheinlich nicht gesund sind, machen das Leben deutlich angenehmer ( Autofahren, kalorienreiche Kost, Elektrosmog im Haus...)Bei anderen Dingen,wie zB UMTS-Handys, sollte sich glaub ich jeder selbst überlegen, ob er es wirklich braucht, bzw ob ihm der Spaß ein eventuelles Risiko wert ist.
Zum Thema Risiko: glaube, daß eventuelle Risken dieser neuen Dinge erst in einigen Jahren herauskommen werden. Langzeituntersuchungen am Versuchstier Mensch liegen glaub ich noch nicht vor)
Gebe nur zu bedenken, daß man Nutzen und eventuelle Risken abwägen sollte. Viele Dinge, die wahrscheinlich nicht gesund sind, machen das Leben deutlich angenehmer ( Autofahren, kalorienreiche Kost, Elektrosmog im Haus...)Bei anderen Dingen,wie zB UMTS-Handys, sollte sich glaub ich jeder selbst überlegen, ob er es wirklich braucht, bzw ob ihm der Spaß ein eventuelles Risiko wert ist.
Zum Thema Risiko: glaube, daß eventuelle Risken dieser neuen Dinge erst in einigen Jahren herauskommen werden. Langzeituntersuchungen am Versuchstier Mensch liegen glaub ich noch nicht vor)
@bondiko, ich habe gehört, dass die Strahlung bei Bluetooth "wesentlich" geringer ist, als das Handy direkt am Ohr oder sogar eine Kabel-Headset, welches die Strahlung angeblich noch verstärken soll.
@Tel., ich sehe das Problem des medzinischen Nachweises darin, dass die Faktoren praktisch (also unter Laborbedingungen) nicht isoliert festgestellt werden können - anders gesagt, wie sehr macht als Beispiel permanent überfordernder Stress isoliert auf einer Skala von 1 bis 10 wirklich krank? Und wo fängt überfordernder Stress an und wo hört fördernder Stress auf? Aber damit möchte ich das Thema Stress (Handystrahlung) in keiner Weise herunterspielen!
Und das mit BSE "wussten" sie schon vor 2000 Jahren (heute noch vom Judentum gelebt), dass Tiere, die der Mensch isst, nicht mit Tieren gefüttert werden sollen.
Ich bin auch der Meinung, dass man Empfehlungen folgen soll und besonders "schützenswerte Personengruppen" (Kinder, ältere und gebrechliche Personen) nicht übermäßig solchen Risiken aussetzen soll - hifts nicht, schadets nicht - aber vor einer Panikmache und Verboten verwehre ich mich: Es soll jeder (Selbst)Verantwortung zeigen, ob er/sie mit Kindern bspw. in ein Raucher-Lokal geht oder nicht - oder sogar andere dafür verantwortlich macht, wenn er/sie sich freiwillig Risiken aussetzt (Elektrosmog, ...) und dann aufgrund Langzeitschäden Schadensersatz fordert, weil auf diese Risiken zu wenig hingewiesen wurde. Frei nach dem Konsum-Motto: Alles was neu ist, muss auch gut sein.
Vorsicht (also das Hinterfragen) war schon immer die Mutter der Porzellankiste, aber das zählt halt in der "Schneller-Höher-Weiter"-Gesellschaft kaum mehr.
Grüße
Stefan
@Tel., ich sehe das Problem des medzinischen Nachweises darin, dass die Faktoren praktisch (also unter Laborbedingungen) nicht isoliert festgestellt werden können - anders gesagt, wie sehr macht als Beispiel permanent überfordernder Stress isoliert auf einer Skala von 1 bis 10 wirklich krank? Und wo fängt überfordernder Stress an und wo hört fördernder Stress auf? Aber damit möchte ich das Thema Stress (Handystrahlung) in keiner Weise herunterspielen!
Und das mit BSE "wussten" sie schon vor 2000 Jahren (heute noch vom Judentum gelebt), dass Tiere, die der Mensch isst, nicht mit Tieren gefüttert werden sollen.
Ich bin auch der Meinung, dass man Empfehlungen folgen soll und besonders "schützenswerte Personengruppen" (Kinder, ältere und gebrechliche Personen) nicht übermäßig solchen Risiken aussetzen soll - hifts nicht, schadets nicht - aber vor einer Panikmache und Verboten verwehre ich mich: Es soll jeder (Selbst)Verantwortung zeigen, ob er/sie mit Kindern bspw. in ein Raucher-Lokal geht oder nicht - oder sogar andere dafür verantwortlich macht, wenn er/sie sich freiwillig Risiken aussetzt (Elektrosmog, ...) und dann aufgrund Langzeitschäden Schadensersatz fordert, weil auf diese Risiken zu wenig hingewiesen wurde. Frei nach dem Konsum-Motto: Alles was neu ist, muss auch gut sein.
Vorsicht (also das Hinterfragen) war schon immer die Mutter der Porzellankiste, aber das zählt halt in der "Schneller-Höher-Weiter"-Gesellschaft kaum mehr.

Grüße
Stefan
@stefan
wo Stress überfordernd wirkt, sollte eigentlich jeder selber ganz gut merken, schaffen viele aber nicht. Wie krank der dann macht hängt natürlich von vielen Fakten ab, nicht zuletzt auch von genetischen Faktoren, die keiner von sich selber weiß: das ist wie beim Rauchen, manche zahlen die Rechnung schon recht früh und sterben mit 50 an einem Lungenkarzinom, andere wieder sterben mit 80 an etwas ganz anderem und haben ihr Lungenkarzinom sozusagen gar nicht mehr erlebt.
An Verbote betreffend Mobilkommunikation denkt glaube ich niemand, Panikmache halt ich wie du nicht für sinnvoll, genausowenig wie Wegreden (was die Industrie immer macht, wenn eines ihrer Produkte für möglicherweise gesundheitsgefährdend erklärt wird). In den USA haben ja bis vor wenigen Jahren die Vertreter der Tabakindustrie jährlich im Senat geschworen(!), dass ihre Produkte nicht abhängig machen. Ist auch klar warum, wenn man sich die gerichtlichen Schadensersatzforderungen anschaut, die dort heute gegen die Tabakindustrie erhoben werden.
Grüße, Tel.
wo Stress überfordernd wirkt, sollte eigentlich jeder selber ganz gut merken, schaffen viele aber nicht. Wie krank der dann macht hängt natürlich von vielen Fakten ab, nicht zuletzt auch von genetischen Faktoren, die keiner von sich selber weiß: das ist wie beim Rauchen, manche zahlen die Rechnung schon recht früh und sterben mit 50 an einem Lungenkarzinom, andere wieder sterben mit 80 an etwas ganz anderem und haben ihr Lungenkarzinom sozusagen gar nicht mehr erlebt.
An Verbote betreffend Mobilkommunikation denkt glaube ich niemand, Panikmache halt ich wie du nicht für sinnvoll, genausowenig wie Wegreden (was die Industrie immer macht, wenn eines ihrer Produkte für möglicherweise gesundheitsgefährdend erklärt wird). In den USA haben ja bis vor wenigen Jahren die Vertreter der Tabakindustrie jährlich im Senat geschworen(!), dass ihre Produkte nicht abhängig machen. Ist auch klar warum, wenn man sich die gerichtlichen Schadensersatzforderungen anschaut, die dort heute gegen die Tabakindustrie erhoben werden.
Grüße, Tel.
Noch nicht! Aber bei den Handymasten gibt es schon Probleme und eine Mehrbelastung an "Strahlung" in unmittelbarer Nähe eines Handyfonierers (Straßenbahn, ...) wird auch schon beteuert. Bezüglich (Passiv)Rauchen hätte man sich vor 20 Jahren auch nie träumen lassen, dass es einmal Verbote in öffentlichen Gebäuden oder Lokalen/Restaurants gibt...Tel. hat geschrieben:An Verbote betreffend Mobilkommunikation denkt glaube ich niemand
Grüße
Stefan
Is doch echt interessant das in einer Welt die behauptet immer liberaler und freier zu werden oder besser zu sein, immer mehr Verbote und Gebote aufgestellt werden.
Sellig warn da noch Adam und Eva 1 Verbot und 2 Gebote. Denk das geht in diesém System nicht mehr.
Denk dass das mit dem Handysicher noch schärfer werden wird, wenn man nur die militantne nicht-User sieht wenn wo das Handy klingelt. Oder wenn regelrecht demonstriert wird und ins Fernsehen gegangen wird wenn wo ein neuer Mast aufgestellt wird.
Ich für meinen Teil denk mir, das der Mensch leider nicht fähig und in der Lage ist Dinge zu machen, die 100% gesund sind und nix schädigt. Doch ich denk das man hier eine beinharte Kosten-Nutzenrechnung machen muss. ob ich dies oder jenes mach oder nicht. Und wenn der Nutzen den Schaden überwiegt, hmm... zb warum meinem Kind ein Handy geben wenn es zu Hause bei den Eltern ist. Schaden höher als Nutzen. Ist es aber so alt um in die SChule zu gehen und es ist öfters weg, wo vie lpassieren könnte und Hilfe bräuchte, überwiegt meiner Meinun schon der Nutzendem Schaden. Mir is lieber das meinem Kind mal vielleicht ien drittes Ohr wächst als das es Vergewaltigt oder noch schlimeres wird.
Stress sollte man nur etwas rufen, das auch negativ ist. Das Wort positiver Stress ist doch komisch, so wie "mit ohne" oder so. Viel zu tun haben ist nicht gleich Stress haben. Und keinen Stress haben heißt nicht faul zu sein
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www,fotopuzzle.at
Sellig warn da noch Adam und Eva 1 Verbot und 2 Gebote. Denk das geht in diesém System nicht mehr.
Denk dass das mit dem Handysicher noch schärfer werden wird, wenn man nur die militantne nicht-User sieht wenn wo das Handy klingelt. Oder wenn regelrecht demonstriert wird und ins Fernsehen gegangen wird wenn wo ein neuer Mast aufgestellt wird.
Ich für meinen Teil denk mir, das der Mensch leider nicht fähig und in der Lage ist Dinge zu machen, die 100% gesund sind und nix schädigt. Doch ich denk das man hier eine beinharte Kosten-Nutzenrechnung machen muss. ob ich dies oder jenes mach oder nicht. Und wenn der Nutzen den Schaden überwiegt, hmm... zb warum meinem Kind ein Handy geben wenn es zu Hause bei den Eltern ist. Schaden höher als Nutzen. Ist es aber so alt um in die SChule zu gehen und es ist öfters weg, wo vie lpassieren könnte und Hilfe bräuchte, überwiegt meiner Meinun schon der Nutzendem Schaden. Mir is lieber das meinem Kind mal vielleicht ien drittes Ohr wächst als das es Vergewaltigt oder noch schlimeres wird.
Stress sollte man nur etwas rufen, das auch negativ ist. Das Wort positiver Stress ist doch komisch, so wie "mit ohne" oder so. Viel zu tun haben ist nicht gleich Stress haben. Und keinen Stress haben heißt nicht faul zu sein
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