Flatrate-Angebot: Inode oder aon (Was ist empfehlenswerter)?

Alles über die Internet-Provider

Moderatoren: Matula, jxj, brus

Azby
Moderator oder Gottheit !?
Beiträge: 8241
Registriert: 28.01.2005, 23:06
Wohnort: Wien

Beitrag von Azby » 04.11.2006, 23:00

Stefan hat geschrieben:Des Weiteren hab ich mein ST510 (kostenlos) zu einem Router umkonfiguriert (gibts da technisch gesehen überhaupt noch eine Zwangstrennung :?: ).
Die Zwangstrennung wird von der TA herbeigeführt, vollkommen unabhängig davon, wie du dein Heimnetzwerk konfiguriert hast.
hoelzlmani hat geschrieben:@ peter. wenn du deine sachen noch gar nicht hast, gibts da kein rückgaberecht von 14 tagen, damit du z.b. zu inode wechseln könntest? müßte doch möglich sein oder nicht.
Wenn er im Internet bestellt hat, hat er laut Fernabsatzgesetz in Österreich die Möglichkeit, innerhalb von 7 Tagen vom Vertrag zurückzutreten.
Peter12 hat geschrieben:Inode/UPS behält sich jedoch vor, gegen Anwender in bestimmten Fällen "angemessene Maßnahmen zu ergreifen".
War ja klar...
Hätte mich ja gewundert, wenn sie das selbe Produkt, wie bei chello (4096/512 kbit/s um 49€) bei Inode vollkommen unlimitiert anbieten würden - das hat ja schon zu gut geklungen, um wahr zu sein. Typisch UPC. Vielleicht führen sie bei Inode ja auch die Fair-Use ein. :roll:
Ich glaub, in dem konkreten Fall geht's aber wirklich nur um eine Absicherung, wenn ein Kunde wirklich Monat für Monat 400GB über die Leitung jagt... Wobei man bei mir offene Türen einrennt, wenn man sagt, dass der Kunde im Recht ist. Unlimitiert ist meiner Meinung nach unlimitiert - wenn ich da 31 Tage im Monat (vorausgesetzt das Monat hat 31 Tage ;)) mit voller Bandbreite rauf- und runterlade (in dem Fall, ohne Beachtung des Overheads ~ 1,44 TB), darf mein Provider, wenn ich eine Flat-Rate habe, meiner Meinung nach kein "Ohrwaschl rührn", und aus.

jxj
Moderator
Beiträge: 1579
Registriert: 10.09.2005, 15:02
Wohnort: Wien

Beitrag von jxj » 04.11.2006, 23:02

Azby hat geschrieben:
Stefan hat geschrieben:Des Weiteren hab ich mein ST510 (kostenlos) zu einem Router umkonfiguriert (gibts da technisch gesehen überhaupt noch eine Zwangstrennung :?: ).
Die Zwangstrennung wird von der TA herbeigeführt, vollkommen unabhängig davon, wie du dein Heimnetzwerk konfiguriert hast.
In vielen Router gibt es einen Punkt, mit dem man die Verbindung sofort wiederherstellen kann.

Die Zwangstrennung hat auch damit zu tun, dass die TA mehr User als IP-Adresse hat, so hat mir zumindest ein TA-UNI-Lehrender damals erzählt.

Azby
Moderator oder Gottheit !?
Beiträge: 8241
Registriert: 28.01.2005, 23:06
Wohnort: Wien

Beitrag von Azby » 04.11.2006, 23:06

jxj hat geschrieben:Die Zwangstrennung hat auch damit zu tun, dass die TA mehr User als IP-Adresse hat, so hat mir zumindest ein TA-UNI-Lehrender damals erzählt.
Tatsächlich? :shock:
Ich dachte immer, die TA hat solche riesigen IP-Ranges...
Andererseits wäre es ja auch nicht so schlimm - es können ja nie alle Kunden gleichzeitig online sein (ja - sie können schon, aber die Wahrscheinlichkeit ist nicht sehr hoch...
Im Normalfall stellt der User die Verbindung allerdings eh neu her. Es ist eher eine Kundenunfreundlichkeit. Wenn jemand nämlich wirklich einen längeren Download laufen lässt (und das muss kein Download über ein P2P-Programm sein), dann ist eine Verbindungsunterbrechung ungünstig. Wenn sie die Verbindung nach 8 Stunden ohne Datentransfer trennen, wäre es meiner Meinung nach okay, einfach so alle 8 Stunden zu unterbrechen, finde ich nicht in Ordnung...

Benutzeravatar
Stefan
Moderator oder Gottheit !?
Beiträge: 8619
Registriert: 19.05.2004, 19:57

Beitrag von Stefan » 04.11.2006, 23:13

jxj hat geschrieben:In vielen Router gibt es einen Punkt, mit dem man die Verbindung sofort wiederherstellen kann.
Also beim umkonfigurierten ST510 wird wahrscheinlich automatisch verbunden - ich weiß zwar nicht, ob Eunet eine Zwangstrennung hat, aber mir wär sowas noch niemals aufgefallen. Bei 3GB monatlich mach ich kein großartiges P2P.
Die Zwangstrennung hat auch damit zu tun, dass die TA mehr User als IP-Adresse hat, so hat mir zumindest ein TA-UNI-Lehrender damals erzählt.
Also ich lasse mir damit eine dynamische Adressvergabe erklären, aber nicht die Zwangstrennung. Sonst wär ja nach der Zwangstrennung die Leitung "besetzt".
Die Zwangstrennung ist für mich eine klare Sache, um Serverbetrieb (Downloads/FTP von Usern werden unterbrochen) oder P2P zu "vermiesen".

Grüße
Stefan

Peter12
Foren-Mitglied
Beiträge: 44
Registriert: 01.11.2006, 22:07
Wohnort: Wien

Beitrag von Peter12 » 05.11.2006, 00:38

Azby hat geschrieben: Ich glaub, in dem konkreten Fall geht's aber wirklich nur um eine Absicherung, wenn ein Kunde wirklich Monat für Monat 400GB über die Leitung jagt...
Hmmm. Ich bin da nicht so optimistisch. Mir wurde eine GB-Zahl als (vermutliches oder mögliches) Limit genannt, die sehr weit unter 400 GB liegt. Die möchte ich aber nicht konkret nennen, weil es offenbar noch kein "offizieller" Wert ist und ich daher keine Gerüchte oder gar Falschmeldungen in die Welt setzen will. Angeblich soll es nächste Woche bei UPC eine Besprechung geben, wo dann die Details hinsichtlich des Limits geklärt würden.

Ich wollte damit nur die Empfehlung geben: Wer sich für einen Flat-rate-Anschluss bei Inode interessiert und eher zu den Intensiv-Nutzern des Internets zählt, sollte beim Kundendienst vorsichtshalber nachfragen, was mit dem neuen Vorbehalt gemeint ist und wie viel GB monatliches Transfervolumen demnach konkret erlaubt sind.

_______________

PS:
Azby hat geschrieben:
hoelzlmani hat geschrieben:@ peter. wenn du deine sachen noch gar nicht hast, gibts da kein rückgaberecht von 14 tagen, damit du z.b. zu inode wechseln könntest? müßte doch möglich sein oder nicht.
Wenn er im Internet bestellt hat, hat er laut Fernabsatzgesetz in Österreich die Möglichkeit, innerhalb von 7 Tagen vom Vertrag zurückzutreten.
Nein, es war keine Internetbestellung, sondern in einem Geschäft. Die Sache hat sich aber erübrigt, weil ich jetzt ohnehin wieder auf aon/telekom eingeschwenkt bin. :lol:

hoelzlmani
Foren-Mitglied
Beiträge: 22
Registriert: 03.11.2006, 12:32

Beitrag von hoelzlmani » 06.11.2006, 14:57

Also ich habe eben mit AON telefoniert und hier ist definitiv KEIN LIMIT, also wenn ich 500GB im Monat habe, ist es auch kein Problem. Da ich bereits 1 Jahr mit dem 5GB Vertrag dabei bin, kann ich jetzt mit 1.12. auf Flat umstellen und jeweils zum Monatsende kündigen. Also hab ich auch keine Vertragsbindung mehr. Mit der Zwangstrennung lebte ich jetzt schon immer, ist zwar nervig, aber die Vorteile der REAL Flat sind wichtiger, daher werd ich wohl doch bei AON bleiben. Eventuell kommt noch eine Weihnachtsaktion, mehr hat Sie mir noch nicht verraten.

Peter12
Foren-Mitglied
Beiträge: 44
Registriert: 01.11.2006, 22:07
Wohnort: Wien

Beitrag von Peter12 » 06.11.2006, 17:52

hoelzlmani hat geschrieben:Also ich habe eben mit AON telefoniert und hier ist definitiv KEIN LIMIT, also wenn ich 500GB im Monat habe, ist es auch kein Problem.
:D
Das klingt gut und spricht eindeutig mehr für das AON-Produkt als für jenes von Inode (jedenfalls nach dem derzeitigen Stand der Dinge).

Auch bei mir ist es jetzt (nach langem Hin und Her) endgültig AonSpeed Flat geworden. Ich habe auch die Hardware schon per Post zugestellt bekommen. Das ging also sehr schnell (weniger als 1 Woche nach Anmeldung).

Benutzeravatar
metal-heli
Foren-Bewohner
Beiträge: 213
Registriert: 04.10.2005, 16:23
Kontaktdaten:

Beitrag von metal-heli » 06.11.2006, 23:15

hm, kann ich von aonSpeed FairUse auf Flat umstellen? wenn jawieis das mit der vertragsdauer dann?

Azby
Moderator oder Gottheit !?
Beiträge: 8241
Registriert: 28.01.2005, 23:06
Wohnort: Wien

Beitrag von Azby » 07.11.2006, 00:59

metal-heli hat geschrieben:kann ich von aonSpeed FairUse auf Flat umstellen? wenn jawieis das mit der vertragsdauer dann?
Ja, umsteigen kannst du. Ist sogar online möglich, mit Kundennummer.
<Hier> auf "Produkt wechseln für bestehende Kunden" gehen...
Leider kann ich weder in den ab 29.10.2006 gültigen AGB, Entgeltbestimmungen noch in den Leistungsbeschreibungen etwas über Mindestvertragsverlängerungen oder Zusatzkosten finden, wobei ich die Zusatzkosten eher für unwahrscheinlich halte, weil du ja auf einen höherwertigen Tarif wechselst...

Peter12
Foren-Mitglied
Beiträge: 44
Registriert: 01.11.2006, 22:07
Wohnort: Wien

Beitrag von Peter12 » 07.11.2006, 01:43

Azby hat geschrieben: Leider kann ich weder in den ab 29.10.2006 gültigen AGB, Entgeltbestimmungen noch in den Leistungsbeschreibungen etwas über Mindestvertragsverlängerungen oder Zusatzkosten finden, wobei ich die Zusatzkosten eher für unwahrscheinlich halte, weil du ja auf einen höherwertigen Tarif wechselst...
Ich habe aus Neugierde einen Blick darauf geworfen und durch reinen Zufall etwas gefunden, das die Frage nach der Mindestvertragsdauer beim Produktwechsel beantworten könnte; nämlich Punkt 9 Abs. 4 der Allgemeinen Geschäftsbedingungen, wo es heißt:

"(4) Sofern ein anderes Leistungspaket Vertragsgegenstand wird, gilt mit Wirksamkeit des Wechsels die Mindestvertragsdauer - sofern vorgesehen - dieses Leistungspakets als vereinbart. Ist beim neuen Leistungspaket keine Mindestvertragsdauer vorgesehen, so findet eine für das bisherige Leistungspaket vorgesehene Mindestvertragsdauer auch für das neue Leistungspaket unverändert Anwendung."

Azby
Moderator oder Gottheit !?
Beiträge: 8241
Registriert: 28.01.2005, 23:06
Wohnort: Wien

Beitrag von Azby » 07.11.2006, 01:52

Dann müsste also eine Mindestvertragsdauer eingegangen werden...
Andere Frage: Gibt's bei aonSpeed Flat eine Mindestvertragsdauer?
Ich kann in den "Detailinformationen" nichts finden...

Peter12
Foren-Mitglied
Beiträge: 44
Registriert: 01.11.2006, 22:07
Wohnort: Wien

Beitrag von Peter12 » 07.11.2006, 04:47

Azby hat geschrieben:Gibt's bei aonSpeed Flat eine Mindestvertragsdauer?
In meinem Fall (und übereinstimmend mit der Auskunft des Verkäufers) beträgt sie 1 Jahr.

Dazu wieder aus dem Stegreif:

- In Punkt 9 Abs. 3 der Allgemeinen Geschäftsbedingungen heißt es:

"(3) Mit dem Kunden kann eine Mindestvertragsdauer vereinbart werden, in welcher der Kunde – sofern zwingendes Recht dem nicht entgegensteht - zur ordentlichen Kündigung des Vertrages nicht berechtigt ist. [...]"

- Auf dem Bestellformular, das ich im Geschäft unterschrieben habe, steht ganz oben "Aktion gemäß untenstehenden Aktionsbedingungen" (darunter dann die Formularüberschrift "Bestellung von aonSpeed"). Und diese Aktionsbedingungen sind dann zwei zusätzliche Zeilen am Ende des Kleingedruckten:

"Aktionsbedingungen: Aktion bei Bestellung von aonSpeed (bestehender Telefonanschluss der Telekom Austria und ADSL Herstellbarkeit vorausgesetzt). Als Mindestvertragsdauer gilt ein Zeitraum von 12 Monaten vereinbart. Bei Kündigung vor Ablauf der Mindestvertragsdauer ist vom Kunden ein Restentgelt zu bezahlen. Aktion ist nicht mit anderen Aktionen kombinierbar."

Aus dem Zusammenspiel der zwei zitierten Bestimmungen ergibt sich meines Erachtens die Mindestvertragsdauer.

Merkwürdig ist dabei nur Folgendes:
Im Internet kann man das Formular Bestellung von aonSpeed gleichfalls aufrufen. Nur fehlt dort ganz oben der Satz "Aktion gemäß untenstehenden Aktionsbedingungen", und diese Aktionsbedingungen sind eben auch nicht abgedruckt. Heißt das, dass jemand, der sich das Formular aus dem Internet herunterlädt und damit bestellt, an keine Mindestvertragsdauer gebunden ist??? 8) Es sieht fast so aus; aber verlassen würde ich mich nicht darauf. :wink:

PS: Nur nebenbei: Mir ist auch nicht klar, worin die "Aktion" überhaupt besteht. (Am ehesten noch darin, dass derzeit lt. Auskunft des Verkäufers die Installation vor Ort durch einen Techniker gratis ist, also 131 Euro wegfallen. Aber davon steht nichts auf dem Formular.)

hoelzlmani
Foren-Mitglied
Beiträge: 22
Registriert: 03.11.2006, 12:32

Beitrag von hoelzlmani » 07.11.2006, 08:28

Bei Neuabschluss wie bei Peter hast du 1 Jahr, so wie es bei mir ist, da ich schon 11 Monate dabei bin und mit Ende November das Jahr abgeschlossen habe, kann ich wechseln und anschliessend jeweils zum jeweiligen Monatsende kündigen. Also am 15. November könnte ich mit 31.12. raus. So ist das gemeint. da gibt es keine Mindestvertragszeit nicht mehr.
Würd ich jetzt z.b. von AON zu Inode wechseln, hab ich dann 3 Monate.

Im Moment spricht also doch alles für AON.

Peter12
Foren-Mitglied
Beiträge: 44
Registriert: 01.11.2006, 22:07
Wohnort: Wien

Beitrag von Peter12 » 08.11.2006, 04:09

Ich habe heute meinen Internet-Anschluss "aonSpeed Flat" in Betrieb genommen und möchte kurz ein paar (durchwegs positive) Erfahrungen berichten, die vielleicht auch für andere von Interesse sind, die über das Produkt Näheres wissen wollen:

1. Ich habe mich für die Selbstinstallation entschieden (ohne Telekom-Techniker). Das Anschließen von Modem und Splitter ging im Großen und Ganzen problemlos. Wenn man sich an die Anleitung in der mitgelieferten Installationsbroschüre hält, funktioniert es ganz gut.

Zwei Tipps, weil ich diesbezüglich Probleme hatte:

- Der Splitter (das ist ein etwa zigarettenschachtelgroßes Kästchen) ist etwas anders konstruiert als in der Anleitung beschrieben: Er hat nämlich außen nicht nebeneinander zwei Anschlüsse (Steckplätze), sondern nur einen. In den wird das (graue) Kabel gesteckt, das zum Modem führt. Um das andere Kabel anzustecken (= jenes, das zur Telefonsteckdose führt), muss man den Splitter aufklappen!! Erst dort drinnen findet sich der zweite Steckplatz.
Auf einem Beiblatt ist diese Konstruktion zum Glück aufgezeichnet. Sonst hätte ich wahrscheinlich ewig nach dem zweiten Anschluss außen gesucht, den es laut Installationsbroschüre geben müsste.

- Ich habe ein Ethernet-Modem, und zwar das SpeedTouch 546. Bei dem grauen Kabel (zwischen Modem und Splitter) muss man darauf achten, dass es mit der richtigen Seite in den Anschluss am Modem gesteckt wird, nämlich mit dem kleinen Plastik-Schnapper oben. Ist er unten, passt das Kabel zwar auch in den Modem-Steckplatz, aber es kommt die Verbindung nicht zustande (DSL-Lämpchen leuchtet dann nicht).
Das klingt banal, aber es hat bei mir einen Anruf beim Kundendienst samt anschließend relativ langwieriger Ursachensuche nötig gemacht; erst dann war mein simpler Fehler entdeckt.

2. Nach Anschluss von Modem, Splitter und Kabeln braucht man eigentlich nur mehr die grüne CD von aon Speed einlegen, mit der die Konfiguration automatisch erfolgt. (Auch das e-mail-Konto wird dabei automatisch eingerichtet.)

Damit erübrigt sich auch jede händische Konfiguration, wie sie im Konfigurationshandbuch beschrieben ist.

3. Was die Browser betrifft:
Einwählen kann man sich entweder in den Internet-Explorer oder in Mozilla Firefox. Eine Einwahl in Opera gelingt (zumindest mir) nicht unmittelbar. Das ist aber kein Problem: Man braucht sich nur in einen der beiden anderen Browser einzuwählen und kann dann auch mit Opera surfen, bis man die Verbindung zum Internet wieder trennt.

4. Zur oben ausführlich diskutierten automatischen Verbindungstrennung nach 8 Stunden:
Die Sache scheint völlig problemlos zu sein (jedenfalls was meine Bedenken betroffen hat, also mögliche Verbindungsunterbrechung bei einer Internet-Auktion, bei Übertragung von Kreditkartendaten usw.):

Es gibt rechts unten in der Taskeiste (bei der Uhr) das Symbol, mit dem das Bestehen der Internetverbindung angezeigt wird (zwei kleine Computerbildschirme). Klickt man auf dieses Symbol, sieht man auf die Sekunde genau, wie lange die derzeitige Verbindung bereits aufrecht ist. Wenn sich diese Zeit den 8 Stunden nähert und man eine Verbindungsunterbrechung im falschen Moment vermeiden will, so braucht man dort nur auf "Trennen" zu klicken. Damit wird die Verbindung zum Internet manuell beendet, und mit dem neuerlichen Einwählen beginnt das 8-Stunden-Intervall neu zu laufen. Das geht wirklich ganz unkompliziert und schnell.

5. Apropos "Einwählen":
Ich habe als bisheriger Kunde von Chello (wo es kein Einwählen gibt) ein bisschen befürchtet, dass das eine aufwendige Angelegenheit sein könnte. Ist es aber zum Glück nicht: Man muss nicht jedes Mal mühselig Benutzername und Kennwort (oder sonst irgendetwas) eintippen, um ins Internet zu kommen. Wenn man das Kennwort speichert, ist das sogenannte Einwählen ein simpler Mausklick auf "Verbinden".

Die Verbindung ist dann innerhalb von ein paar Sekunden hergestellt. Alles in allem dauert der Einstieg ins Internet damit geringfügig länger als bei Chello.

6. Zur Geschwindigkeit:
Im Großen und Ganzen konnte ich vorläufig keinen merklichen Unterschied zu Chello (classic) feststellen (wobei ich aber bisher nur Webseiten aufgerufen und keine größeren Downloads vorgenommen habe): AONSpeed Flat ist nicht schneller, aber (meistens) auch nicht langsamer. Einige (wenige) Male ist es mir zwar so vorgekommen, dass sich der Seitenaufbau etwas in die Länge zieht, aber das lag vielleicht eher an meiner Ungeduld oder an einem technischen Problem der betreffenden Seiten. :wink:

Benutzeravatar
metal-heli
Foren-Bewohner
Beiträge: 213
Registriert: 04.10.2005, 16:23
Kontaktdaten:

Beitrag von metal-heli » 08.11.2006, 18:42

hm, mal bei der hotline nachfragen, ob sich die mvd dann verlängert wenn ich umsteige...

@Peter12: Einwahl mit Opera ein problem? hm, wenn man sich zuerst einwählt, bevor man irgend einen Browser aufmacht, gibts solche Probleme gar nicht...

und zwecks Zwangstrennung: einfach einstellen, dass bei leitungstrennung automatisch sofort neu verbunden wird, dann ist man in wenigen sekunden automatisch wieder verbunden

Antworten

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 1 Gast