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Freitag, 3. Oktober 2014

76 Prozent Preissteigerung seit 2005

Was viele Kunden schon lange im Geldbeutel spüren, wurde jetzt bestätigt. In Österreich haben sich die Grundgebühren für Mobilfunkverträge seit 2005 im 76,2% verteuert. Diese Beobachtung machte die Arbeiterkammer Oberösterreich (AK).

Der Hauptgrund liegt im fehlenden Wettbewerb. Die Beobachtung zeigt, dass bis 2010 ein funktionierender Wettbewerb stattgefunden hat. Danach stagnierten die Preise. Verschärft wurde dies Situation zuletzt durch die Übernahme von Orange durch "3". Seit dieser Übernahme steigen die Preise stetig. Dieses Dilemma wird besonders deutlich, wenn ein Mobilfunkanbieter die Preise erhöht. Sofort wird die Situation von den Konkurrenten ausgenutzt, welche dann preislich nachziehen. Kunden haben in dieser Situation keine Möglichkeit durch eine Kündigung den Markt zu regulieren. Ihnen fehlt schlichtweg die billigere Alternative. Für manche Preiserhöhungen fehlt der Mehrwert für den Kunden. Eine solche Gebühr wird unter dem Deckmantel Servicepauschale erhoben. Keiner weiß so richtig, für was diese Gebühr berechnet wird. Eine Verbesserung der Serviceleistungen konnte zumindest kein Kunde bestätigen.

(nil)



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