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Dienstag, 31. August 2010

Grünes Licht für 4G

Netztechnik startklar in Brandenburg

Staatssekretärin Tina Fischer und Telekom Chef René Obermann nehmen in Kyritz die erste 4G-Mobilfunkstation in Betrieb

Meilenstein auf dem Weg zur flächendeckenden Breitbandversorgung

4G steht für noch schnelleres Surfen und Mailen

Die Telekom baut die Infrastruktur für die Gigabit-Gesellschaft mit Nachdruck aus. Drei Monate nach der Versteigerung der Mobilfunkfrequenzen ist die vierte Generation (4G) auf der Basis von LTE (Long Term Evolution) technisch startklar. Heute Mittag übergaben Staatssekretärin Tina Fischer, Bevollmächtigte des Landes Brandenburg beim Bund, und René Obermann, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Telekom, die erste 4G-Basisstation ihrer Bestimmung. Die neue Technikausstattung in einer Mobilfunkstation in Kyritz/Brandenburg ist komplett betriebsbereit. Schon 2011 - wenn die Endgeräteindustrie entsprechende Geräte an den Markt bringt - können Kunden von der drahtlosen Internetanbindung für zuhause profitieren. Mit dem Aufbau des 4G-Netzes sorgt die Telekom zusammen mit Technologiepartnern in großen Schritten für die Breitbandversorgung bisher unzureichend abgedeckter Regionen - wie jetzt in der Umgebung von Kyritz. Damit erfüllt die Telekom eines ihrer Versprechen: Sie beginnt den bundesweiten 4G-Netzausbau im Osten Deutschlands und schließt damit erste "weiße Flecken".

"Es ist wichtig, dass heute der Startschuss für die neue Mobilfunktechnik im Land Brandenburg gegeben wurde. Für unsere Unternehmen und für die Bürgerinnen und Bürger ist eine leistungsfähige Netzinfrastruktur von zentraler Bedeutung", sagt Staatssekretärin Tina Fischer im Namen der Landesregierung.

Für die Telekom verdeutlicht René Obermann: "Wir schließen die weißen Flecken und schaffen gleichzeitig das Netz der Zukunft und hier in Kyritz fangen wir an. Als Telekom übernehmen wir Verantwortung und ermöglichen Kommunen und Bürgern Schritt für Schritt den Zugang zum schnellen Internet. Deshalb investieren wir in den kommenden Jahren in immer leistungsfähigere Netze, die Lebensadern der Gigabit-Gesellschaft."

Die neue Technik bietet Bürgern und Unternehmen in der Umgebung von Kyritz, zum Beispiel im Ortsteil Holzhausen und in der Gemeinde Gumtow, über Mobilfunk Bandbreiten von mindestens 2 Megabit pro Sekunde (Mbit/s). Den Nutzern ermöglicht 4G damit schnelles Recherchieren im Internet, die Übertragung von E-Mails mit großvolumigen Dateianhängen in Sekunden, Web-Videokonferenzen und vieles mehr. Nach einem noch in diesem Jahr geplanten Pilotbetrieb können Kunden sobald im kommenden Jahr 4G-fähige WLAN-Router verfügbar sind, von der drahtlosen Internetanbindung für zuhause profitieren.

Basis des 4G-Netzausbaus in Kyritz und an vielen weiteren Standorten ist die innovative LTE-Technik. Im Rahmen einer Frequenzauktion der Bundesnetzagentur hat die Telekom im Mai 2010 Frequenzen aus allen relevanten Frequenzblöcken ("Digitale Dividende" im Frequenzbereich 800 MHz und Frequenzen aus dem Bereich 1.8GHz und 2.6 GHz) ersteigert und damit die Grundlage für einen Einsatz der besonders leistungsfähigen LTE-Technologie im Mobilfunk geschaffen.

In Kyritz kommt zum ersten Mal die LTE-Technik für die Nutzung der digitalen Dividende im 800 MHz-Bereich zum Einsatz. Damit ist eine effiziente Breitbandversorgung ländlicher Räume mit vergleichsweise wenigen Mobilfunk-Basisstationen möglich. Daneben ergänzt LTE auf Basis der höheren Frequenzen optimal UMTS/HSPA, den Mobilfunkstandard der dritten Generation (3G), und wird die maximal erreichbaren Bandbreiten netzweit nochmals erhöhen.

Die Telekom kooperiert beim LTE-Ausbau mit den Netzwerkausrüstern Huawei und Nokia Siemens Networks. Letzterer liefert auch die Technik am Standort Kyritz.

Insgesamt will die Telekom bis zum Jahresende 2010 in Deutschland mehr als 1 000 Orte ohne Breitband-Anbindung, die "weißen Flecken", für den Zugriff auf das schnelle Internet erschließen. Hiervon werden etwa 500 Orte mit 4G versorgt, die weiteren mit anderen Funk- oder Festnetztechnologien wie UMTS oder DSL und Glasfaser. Im Festnetzbereich erfolgt die Versorgung überwiegend in enger Kooperation mit den Kommunen. Auch in den folgenden Jahren wird die Telekom den Netzausbau zur Abdeckung unzureichend versorgter Gebiete systematisch fortsetzen und bereits 2011 weitere 1 000 weiße Flecken mit 4G erschließen.

Ab sofort bietet die Telekom Kunden und Interessenten die Möglichkeit, sich auf einer Webseite für die neue 4G-Technik und das entsprechende Angebot Call and Surf Comfort via Funk vormerken zu lassen. Nach der Registrierung unter www.telekom.de/4g erhalten sie Informationen über die Technologie, deren Möglichkeiten und die weiteren Planungen. Das Informationsangebot auf dieser Webseite wird in den nächsten Wochen kontinuierlich erweitert und dient damit auch als umfassendes Informationsportal rund um das Thema 4G.

(Quelle: ots

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