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Testbericht zum LG KC 550

Design/Verarbeitung:

Eine 5 Megapixel Kamera ist anno 2008 nichts Revolutionäres mehr, doch im Bereich Videocam setzt dieser Koreaner eine neue Bestmarke. Das KC550 ist zwar optisch kein sonderlicher Brocken, dennoch bringt der Koreaner über 120 Gramm Gewicht auf die Briefwaage. Grund: Die Frontseite ist durch einen silbernen Metallring eingefasst und die Kamera wird durch eine Abdeckung aus gebürstetem Aluminium geschützt – solch ein Materialeinsatz summiert sich auf der Waage. Ansonsten ist das schwarze KC500 zwar auf dem ersten Blick als LG-Handy klar erkennbar, doch die Gestaltung des Steuerkreuzes und der umliegenden Tasten haben jedoch einen leichten Retro-Touch. Über die Verarbeitungsqualität lässt sich nur Gutes berichten: Sauber einrastende Slidermechanik und ein Gehäuse, das eine gehörige Portion Robustheit ausstrahlt.

Ausstattung

Dreh und Angelpunkt der Komfortliste ist die 5-Megapixel-Kamera mit Schneider-KREUZNACH-Objektiv und Autofokus. Im Praxistest ermöglicht es bei ungünstigen Lichtverhältnissen trotz recht leistungsstarkem Foto-Blitz keine Schnappschuss-Wunder, doch mit ein wenig Unterstützung der zahlreichen Konfigurationsmöglichkeiten, gelingen ansehnliche Fotos. Besonders Highlight ist jedoch der Camcorder-Modus, denn Videoclips nimmt das KC550 mit stolzen 720 x 480 Pixel auf – ein neuer Rekord im Handysektor! Für Konzertmitschnitte oder dergleichen eine prima Sache, zumal das Filmmaterial direkt an den TV ausgegeben werden kann. Ansonsten ist der Slider für einen GSM-Funker rundum zeitgemäß ausgestattet. Die mageren rund 15 MB sollten allerdings dringend mit einer zusätzlichen microSD-Speicherkarte aufgepeppt werden.

Handhabung

Das auffallend große Joypad ist ein wenig zu schwergängig geraten. Ansonsten funktionieren aber alle Drücker flink und einwandfrei. Die optisch schlicht gehaltene Menügestaltung bereit den Nutzer keine größeren Bedenkzeiten. Nur gelegentlich könnten die Optionsverästelungen schneller auf den Punkt kommen.

Ausdauer/Sprachqualität

Absolutes Mittelmaß ist das GSM-Handy bei der Rufbereitschaft, denn fünf volle Tage sind kein hervorstechender Wert. „Schuld“ daran ist vermutlich das große und auffallend leuchtstarke TFT-Display. Stimmen kommen bei Telefonaten komplett ohne Nebengeräusche in beiden Richtungen an. Der Klangcharakter ist zudem recht natürlich.

Fazit

Bei diesem schicken Slider gibt es nur wenig zu bemängeln, zumal er mit einem offiziellen Verkaufspreis von 249 Euro absolut erschwinglich ist. Wer den Spielberg in sich wecken möchte, sollte sich mit diesem Videokamera-Spezialisten ruhig vertraut machen. Eine Investition in eine Speicherkarte ist allerdings unumgänglich.

tarifecheck.de / UR

Stand 06.11.2008
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