05-Nummern ein immer größeres Ärgernis!

Beiträge zum Thema Preise und Gebühren

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Stefan
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Beitrag von Stefan » 12.09.2010, 16:26

ChristianWien hat geschrieben:Diese Registrierung sollte aber nicht das Problem sein, wenn man einen Dienst öfters nutzen will.
...
Die mangelnde Zuverlässigkeit und Sprachqualität von den unter den "billigeren" 0810/0820er Nummern angebotenen Einwahlnummern wird wohl genauso bei den 0900er Nummern der Fall sein und da kann man dann gleich einen "seriösen" Dienst ohne Mehrwertnummer nehmen.
Ich verstehe klar, dass du mir sagen willst, dass 0900er-Dienste ein "anrüchiges Image" haben und das will ich auch gar nicht abstreiten.

ABER als ich noch Tele2 (quasi Kombipaket) hatte, da schieden Vorvorwahlen aus. Ohne Freiminuten (die ich jetzt bei UPC TakeIT max habe), waren 01er auch nicht wirklich eine Alternative; nebenbei waren genau die CallThrough-Anbieter sicherlich 50% billiger als die anderen Vorvorwahlen, darum gab es auch dieses "Tariferoulette", wo alle 2 Wochen ein anderer Anbieter die 2,2c nach D-FN hatte.
Daher waren für mich praktisch nur die 0810/0820/0900er CallThrough-Anbieter übriggeblieben. Ich habe damit regelmäßig meine Verwandtschaft in D angerufen und auch meine Tante hat ihre Bekannten in D über 0810er angerufen - alles jeweils längere Gespräche.

Mein Fazit: Ich war mit der Qualität sehr zufrieden, teilweise sogar zufriedener als mit Mitacs (über Mobil mit Freiminuten), wo ich manchmal ein Echo auf der Leitung hatte und Mitacs sogar teurer ist/war.
Und es ist nach wie vor so, dass bspw. Billigtalk.at mit 9,5c (0820er) nach D-Mobil vergleichsweise günstig ist. Auch Wertauf.at hat eine Interessante Lösung, wo mittels 0900er Guthaben aufgeladen wird und dann mit einer 01er-Einwahlnummer abtelefoniert wird.
In allen Fällen wird über die Rechnung des Festnetz-Anbieters abgerechnet, was mir damals auch gut gefallen hat, weil:
Ich habe sicherlich 5 alternative Anbieter angemeldet gehabt, wo jetzt noch 3 Verträge bestehen. Wenn ich mich an die Dynamik erinnere, hätte ich 10 Anbieter haben müssen, alle 3 Monate hat der eine den anderen unterboten.
Nur hat dann jeder Anbieter deine Bankdaten und könnte Geld abbuchen, also so toll ist dieser Gedanke auch nicht. Und es gab viele Vorvorwahl-Anbieter, die es jetzt nicht mehr gibt.

Schlussendlich habe ich sie nicht mehr genutzt. Mehrere Gründe waren dafür ausschlaggebend:
- Die Einwahlprozedur war langatmig
- Die Preis haben sich angeglichen
- Mir ist die € 1,- Erspranis/Monat einfach egal geworden
- Die meisten Gespräche führe ich inzwischen geschäftlich
- Ich möchte solche Betreiber ideologisch nicht mehr unterstützen und telefniere sehr viel über Mitacs

Übrigends sind genau diese 0810/0820/0900er-Anbieter Betamaxe ;-)
ChristianWien hat geschrieben:50% gehen allerdings "nur" von den Lotterieeinnahmen an den Staat.
Wollte ich auch so sagen, da ich von "Glücksspiel" gesprochen und das ist in Ö meines Wissen nach wie vor ein Monopol ...
Die "Gewinnspielsender" bringen halt "nur" Arbeitsplätze und Steuerabgaben --- für den Staat doch auch schön, wenn ehemalige Hartz IV-Anwärter dann über den Umweg von anderen Reality-Shows dort Unterschlupf finden. :lol:
ChristianWien hat geschrieben:Für den Staat fällt da nur äußerst wenig ab - genauso wie bei den exponentiell zunehmenden Glücksspielautomaten, da es hier die Automatenlobby geschafft hat, Gesetzeslücken auszunutzen und deren Schließung zu verhindern sowie Manipulationen der Geräte Tür und Tor geöffnet ist
Habe ich so nicht gewusst - interessant. Aber ich lies mir vor kurzem erzählen, dass die Automaten inzwischen zentral über Internet verbunden und gesteuert werden müssen!?!?

Grüße
Stefan

ChristianWien
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Beitrag von ChristianWien » 12.09.2010, 17:32

@Stefan
ABER als ich noch Tele2 (quasi Kombipaket) hatte, da schieden Vorvorwahlen aus.
Wenn du entbündelt bei Tele2 warst, dann gab es natürlich auch kein Call-by-call über Verbindungsnetzbetreiberkennzahlen mehr.
Schließlich zahltest du "keine Telekom-Austria Grundgebühr mehr", wie die Tele2-Werbung immer wieder massiv beworben hat.
Klarerweise haben sie die Nachteile nicht dazugesagt und die alternativen Anbieter sind eben nicht verpflichtet, die Möglichkeit einer Verbindungsnetzbetreiberauswahl anzubieten und tun es daher auch nicht, weil sie selber möglichst viel an ihren Kunden verdienen wollen.
Somit bleiben dir nur Callthrough-Anbieter mit 0(0)800/0810/0820/0900 Nummern übrig bzw, mußt du bei Festnetzeinwahl den Festnetztarif von Tele2 bezahlen.
Callback wäre unter Umständen auch noch eine Alternative.
... in D über 0810er angerufen - alles jeweils längere Gespräche.
0(0)800/0810/0820 sind an sich OK, wenn der Tarif für dich paßt.
Meine Bedenken richteten sich gegen die 0900er Nummern, die auch für Callthrough-Dienste angeboten werden, weil damit eben auch mehr als € 0,20 pro Minute verrechnet werden können.
... Mitacs sogar teurer ist/war.
Klar, schließlich ist Mitacs kein Lockvogelanbieter, der jede Woche seine Tarife ändert und außerdem hast du dort noch - im Gegensatz zu den meisten anderen Anbietern - Sekundentaktung.
... Wertauf.at hat eine Interessante Lösung ...
"Wertauf.at" sehe ich als Mogelpackung.
Schließlich kannst du das über 0900 aufgeladene Guthaben nur von dem Anschluß nutzen, von dem du es aufgeladen hast.
Dann fallen zur Einwahl auf eine Wiener Festnetznummer zusätzlich Kosten an, wenn du keine Freiminuten ins Festnetz hast.
Außerdem erfolgt die Tarifierung im Minutentakt und es wird auch noch eine Startgebühr von € 0,05 pro Anruf verrechnet.

In allen Fällen wird über die Rechnung des Festnetz-Anbieters abgerechnet, was mir damals auch gut gefallen hat,
...
hätte ich 10 Anbieter haben müssen ... jeder Anbieter deine Bankdaten und könnte Geld abbuchen ...
Natürlich ist es übersichtlicher, wenn du die Callthrough-Gesprächsgebühren über Tele2 zahlst, weil es eben über 0810/0820/0900 geht.
Dafür bekommst du aber auch keinen Einzelverbindungsnachweis für deine Callthrough-Gespräche, weil Tele2 eben nur die Verbindung zur Callthrough-Einwahlnummer sieht.
Callthrough-Anbieter, die selbst mit ihren Kunden abrechnen, bieten dir einen detaillierten Einzelverbindungsnachweis und es sollte auch kein Problem sein, wenn du je nach Nutzung Abrechnungen der einzelnen Anbieter bekommst und diese dann von deinem Konto bzw. deiner Kreditkarte eingezogen werden.
Ich hatte dabei bisher noch keine Probleme, aber bei Fehlverrechnungen kannst du notfalls der Lastschrift bzw. KK-Abbuchung problemlos widersprechen.

Die Einwahlprozedur war langatmig
- Die Preis haben sich angeglichen
- Mir ist die € 1,- Erspranis/Monat einfach egal geworden
- Die meisten Gespräche führe ich inzwischen geschäftlich
- Ich möchte solche Betreiber ideologisch nicht mehr unterstützen und telefniere sehr viel über Mitacs
Volle Zustimmung.
Noch dazu bieten heute die optionalen Auslandspakete bei Mobilfunkverträgen für Gespräche in ausländische Mobilnetze kaum schlagbare Tarife.
Da kommt kaum ein Callthrough-Anbieter heran.


wenn ehemalige Hartz IV-Anwärter dann über den Umweg von anderen Reality-Shows dort Unterschlupf finden
Sarkastisch OK. :lol:
Erstrebenswert sind solche Jobs wohl nicht - auch nicht für den Staat.
Denn die "Animatöse" bekommt üblicherweise ein eher mickriges Fixgehalt, das im worst case noch mit Hartz IV aufgestockt werden müßte, jedoch eine erkleckliche "erfolgsabhängige" Komponente enthält.
D.h., der Verdienst ist nur dann sehr gut, wenn durch ihre Moderation besonders viele naive Zeitgenossen dem Sender besonders hohe Einnahmen bescheren.
... inzwischen zentral über Internet verbunden und gesteuert werden müssen!
Deine Formulierung läßt sich auf 2 unabhängige Bereiche erweitern:
Einerseits besteht die politische und aufsichtsrechtliche Bestrebung, daß in absehbarer Zukunft jeder legale Geldspielautomat eine Onlineverbindung zu einem Server im Finanzministerium haben muß, damit eine wirksamere Kontrolle möglich ist.
Die Details und der Zeitpunkt, ab wann dies gelten soll, sind meines Wissens nach noch offen.

Wichtiger ist in diesem Zusammenhang wohl der andere Aspekt, der wieder einmal eine Gesetzeslücke nutzt:
Steuern sind nur auf "selbständige" Glückspielautomaten fällig.
D.h., wenn der Automat nur ein"dummes Terminal" ist und das Spiel auf einem zentralen Server läuft, dann sind nur für den Server Steuern fällig, nicht jedoch für die z.B. 1000 "dummen Terminals".
So kann man den Gewinn der Automatenbetreiber natürlich erheblich steigern.

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Stefan
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Beitrag von Stefan » 12.09.2010, 17:48

ChristianWien hat geschrieben:Steuern sind nur auf "selbständige" Glückspielautomaten fällig.
D.h., wenn der Automat nur ein"dummes Terminal" ist und das Spiel auf einem zentralen Server läuft, dann sind nur für den Server Steuern fällig, nicht jedoch für die z.B. 1000 "dummen Terminals".
So kann man den Gewinn der Automatenbetreiber natürlich erheblich steigern.
Gut, das gibt Sinn.
Ich habe die Info bekommen, dass es "verboten" wurde, aber das ist nicht der Fall, sondern der Gasthausbesitzer müsste es nun versteuern, was ihm natürlich nicht schmeckt.
Nagut, wie auch immer - ich verbringe lieber meine Zeit hier und diskutiere stundenlang über wenige Cent Ersparnis, als dass ich mit hunderten Euro solche Automaten füttere ...

Somit mein Fazit zu den 08xx/09xx-CallThrough-Anbieter: M.M.n. ist deren Zei vorbei, bleiben also nur mehr die unseriösen 0900er übrig. :wink:

Grüße
Stefan

Matula
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Beitrag von Matula » 13.09.2010, 23:21

Also ich finde die Betamaxe nach wie vor ok, kann mich auch keinesfalls über schlechte Gesprächsqualität beklagen. Dafür habe ich mit der Qualität von VoIP (bei sipgate und Ahooly) katastrophale Erfahrungen gemacht.

Zum deutschen und anderen Festnetzen ist aber vor Allem Vienna-Collect interessant.

Sicher gibt es auch von den Mobilfunkern schon Auslandspakete, aber da bin wieder ich ideologisch mehr beim (aussterbenden) Festnetz... Abgesehen davon zahlt sich für mich ein Auslandspaket nicht aus...

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gigi
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Beitrag von gigi » 02.11.2010, 23:02

hallo


wer und warum nehmen firmen überhaupt 05er nummern? weil sie so kundenfreundlich sind warscheinlich nicht. hier geht es sicher um eine menge €€€

lg.gigi

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Beitrag von Matula » 03.11.2010, 00:14

Darüber haben wir unter Anderem in diesem Thread
http://tarife-check.at/forum/viewtopic.php?t=6045
spekuliert und diskutiert.

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brus
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Beitrag von brus » 26.11.2010, 08:39

gigi hat geschrieben:wer und warum nehmen firmen überhaupt 05er nummern? weil sie so kundenfreundlich sind warscheinlich nicht.
Ein Lob für die Firma Hofer, die den Tarif zu ihren 05er Nummern klar deklariert. Est steht dort:
Zum Ortstarif aus dem österreichischen Festnetz.
Grüße
Gerhard

tszr
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Beitrag von tszr » 26.11.2010, 09:19

brus hat geschrieben:
gigi hat geschrieben:wer und warum nehmen firmen überhaupt 05er nummern? weil sie so kundenfreundlich sind warscheinlich nicht.
Ein Lob für die Firma Hofer, die den Tarif zu ihren 05er Nummern klar deklariert. Est steht dort:
Zum Ortstarif aus dem österreichischen Festnetz.
aber auch bei fast allenen festnetzanbietern gibt es einen unterschied zwischen ortstarif und 05er nummern !

z.b. bei UPC zählt die ortsnummer zu den freiminuten, die 05er aber werden zum österreichtarif im takt 60/30 verrechnet ! oder bei den meisten andern anbietern ist der ortstarif billiger als die 05er nummer die meistens zum österreichtarif verrechnet werden.

Matula
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Beitrag von Matula » 28.11.2010, 08:36

"Lob" gebührt nicht den Firmen, die die Kosten zu 05er-Nummern korrekt angeben, sondern denen, die gar keine 05er-Nummer haben!

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gigi
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Beitrag von gigi » 28.11.2010, 09:48

Genau Matula, weil wenn eine Firma eine normale Festnetznummer hat ist das kundenfreundlich genug. es braucht keine 800er sein, da warscheinlich mehr als die hälfte der Mobiltelefonierer Freiminuten hat.

AluFranz
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Beitrag von AluFranz » 13.12.2010, 18:16

Matula hat geschrieben:"Lob" gebührt nicht den Firmen, die die Kosten zu 05er-Nummern korrekt angeben, sondern denen, die gar keine 05er-Nummer haben!
Lob gebührt in meinen Augen denjenigen Mobilfunkanbietern, bei denen Freiminuten in alle Netze WIRKLICH für alle Netze gelten. Wie beispielsweise bei ORANGE ...... ganz im Gegenteil zum BASTA, wo die 05 - er Nummern mit 35 Cent recht geschmalzen sind. Es gibt keinen sachlichen Grund, dass diese Netze anders behandelt werden, außer dass hier ein verstecktes Körberlgeld in den Tarif eingebaut wurde. Denn wer außer uns kennt schon den Unterschied ? :evil:

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Beitrag von brus » 13.12.2010, 20:15

AluFranz hat geschrieben:Lob gebührt in meinen Augen denjenigen Mobilfunkanbietern, bei denen Freiminuten in alle Netze WIRKLICH für alle Netze gelten. Wie beispielsweise bei ORANGE ...... ganz im Gegenteil zum BASTA, wo die 05 - er Nummern mit 35 Cent recht geschmalzen sind.
Derselbe Lob natürlich auch für bigbob, wo diese Nummern auch in den Freiminuten inkludiert sind. Bei bob kosten sie nur 4 Cent.
Grüße
Gerhard

Azby
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Beitrag von Azby » 13.12.2010, 23:57

Wobei hier im Forum schon erörtert wurde, dass zu 05-Nummern durchaus höhere Terminierungsentgelte anfallen und somit objektiv betrachtet eine teurere Verrechnung durchaus "gerechtfertigt" werden kann. Ich will damit nicht sagen dass ich es deshalb gut heiße oder dass die Preisunterschiede dadurch gerechtfertigt sind (0 Cent für ~2 Cent Terminierungsentgelt vs. 35 Cent für ~3 Cent Terminierungsentgelt).
Auch ich bin der Meinung, dass solche Nummern zum selben Preis tarifiert werden sollten, insbesondere weil es mittlerweile überall üblich ist, solche Nummern als "zum Ortstarif" zu bewerben, was dem 0815-Kunden natürlich einredet, er würde den normalen Festnetztarif zahlen. Auf der anderen Seite muss man schon bedenken, dass nicht die Betreiber diese "zum Ortstarif"-Hinweise geben und deshalb dafür nicht zur Verantwortung zu ziehen sind, dass manche Firmen ihre Telefonnummern fälschlicherweise als solche "günstigen" bezeichnen - wobei ja auch 0810-Nummern regelmäßig als "zum Ortstarif" beworben werden, was gerademal aus dem Festnetz gelten kann.

AluFranz
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Beitrag von AluFranz » 14.12.2010, 12:36

brus hat geschrieben:
AluFranz hat geschrieben:Lob gebührt in meinen Augen denjenigen Mobilfunkanbietern, bei denen Freiminuten in alle Netze WIRKLICH für alle Netze gelten. Wie beispielsweise bei ORANGE ...... ganz im Gegenteil zum BASTA, wo die 05 - er Nummern mit 35 Cent recht geschmalzen sind.
Derselbe Lob natürlich auch für bigbob, wo diese Nummern auch in den Freiminuten inkludiert sind. Bei bob kosten sie nur 4 Cent.
Natürlich gilt das auch für BIGBOB, ich habe Orange deswegen als Beispiel genannt, weil ich für eine Bekannte nach einem günstigen Tarif mit viel Freiminuten recherchiert habe (sie ist Internet - abstinent, daher scheidet BOB aus). Da bin ich zuallererst auf den BASTA gekommen und habe zwei ganz negative Dinge entdeckt:

1. Die 05 - Nummern sind in den Freiminuten nicht inkludiert.

2. Für diese 05 - Nummern (und auch alles, was die inkludierten Freiminuten übersteigt) wird der Kunde mit 35 Cent richtiggehend abgezockt.

Und das ist beim Orange "hallo 1000" nicht so.

Ganz klar ..... BIGBOB ist noch besser und fairer.

ray81
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Beitrag von ray81 » 14.12.2010, 15:20

BigBob contra Basta
Was ist noch zu bedenken.

Nicht nur, dass beim Basta die 05 Nummern nicht nur exklusive, sondern mit 35 Cent auch extrem teuer sind, kann man bei BigBob auch in keine "Datentransferfalle" tappen, jedes GB kostet 4,- Euro - bei Basta sind 99 MB inklusive ... jedes weitere MB kostet 1,60 Euro. Das wären 1638,4 Euro pro GB!!! Natürlich kostet der BigBob mit Datenpaket mehr, 12,80 Euro - aber man hat auch 1024 MB und nicht 99 MB.
Auch wenn man der Meinung ist, sein Smartphone bedienen zu können, gibt es immer wieder Fälle, in denen eine stattliche Summe zusammen gebracht wird - ich sage nur der Fall mit den 1600 Euro :?
Solche Bedenken fallen in der Regel bei der Tarifwahl unter den Tisch, nach dem Motto, "das passiert nur Anderen, mir nicht". Vorsicht ist bei solch Tarifangeboten auf jeden Fall gegeben.
Prima, wenn man 4 Euro im Monat spart und im Gegenzug dann eine Rechung mit 1600 Euro zusammen bringt ... :wink:

PS: Natürlich nur, wenn man mobiles Internet nutzen möchte bzw. wenn das Smartphone mobiles Internet nutzen möchte. :wink:
Gruß Ray

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