Herstellung des Telefonanschlusses
Verfasst: 22.12.2008, 11:24
Heute war mein Installationstermin für den Telekom-Anschluss für die Superkombi.
Alle Vorbereitungen waren getroffen, Kündigung an UPC bereits gefaxt, Bestätigung erhalten, per 31.12.2008 wäre die Kündigung durch.
Der Techniker war pünktlich kurz nach 8 Uhr da, hat sich kurz ein Bild von der Wohnung gemacht, ist nochmal runter gegangen um Kabel, Feder, Modem und Box zu holen und wieder gekommen. Nachdem er gesehen hat, dass in der Verrohrung bereits Kabeln von UPC (Telekabel) drin waren, hat er mal "Scheiße" gesagt und mir erklärt, dass "wir da Probleme kriegen könnten". Er hat dann probiert, die Feder durch die vorhandene Verrohrung (in der bereits UPC seine Kabel eingezogen hat) zu ziehen, was sich aber (von beiden Seiten) nicht ausgegangen ist. Auf meinen Einwand, man könnte ja ruhig das Kabel von UPC entfernen, da ich das eh nicht mehr brauche, hat er gemeint, das "darf" er nicht, weil es Eigentum von UPC ist und das einer Sachbeschädigung gleich kommen würde. Wäre die Leitung bereits "tot", könnte er es (ausnahmsweise) machen, wenn ich ihm unterschreibe, dass er das in meinem Auftrag gemacht hat. Aber solange die Leitung noch aktiv ist, traut er sich da nicht drüber. Zwar sehe ich persönlich kein Problem darin, es gleich zu entfernen, da UPC ja so oder so nichts davon mitkriegt - ich könnte ja das Modem vom Strom nehmen und es von der Dose abhängen und es heute noch zu UPC zurücktragen. Dann ist auch ganz klar, warum ich nicht mehr online bin. Aber ich konnte ihn nicht davon überzeugen.
Zwar ist die Leitung theoretisch noch länger "aktiv", weil es ja seine Zeit braucht, bis UPC mir das analoge Fernsehen abdreht, das hab ich dann aber gar nicht erst eingeworfen, um ihn nicht auf die Idee zu bringen, dass es überhaupt nicht möglich wäre.
Prinzipiell verstehe ich die Sache ja nach wie vor nicht ganz: Wäre es wirklich komplett unmöglich, das Kabel zu ersetzen, wäre ich ja mein Leben lang auf UPC gefesselt, da man das Kabel seiner Aussage zufolge sonst nie entfernen dürfte.
Auf meine Frage, ob sie einen neuen Termin kurz nach Neujahr frei hätten (da UPC dann ja "tot" wäre), meinte er, das geht so kurzfristig nicht.
Sein Vorschlag war dann, ich storniere die Anmeldung und melde bei der nächsten Aktion (wann auch immer die kommen soll) an.
Schlussendlich sind wir zu der Einigung gekommen, dass ich die Kündigung bei UPC noch ein Monat rauszögern kann (Kündigung widerrufen und gleich nochmal kündigen, diesmal zum 31.1.2009) und sie gleich Anfang Februar einen Termin mit mir ausmachen, wo das dann geht. Die Konditionen blieben in dem Fall gleich. Sehr kompliziert und meiner Meinung nach wenig Unterschied zwischen einer Installation jetzt oder in gut einem Monat. Das UPC-Kabel wird nach wie vor angehängt sein (analoges Fernsehen), gerade mal Internetverbindung würde ich keine mehr kriegen, was ja wenig Unterschied zum Fall des abgehängten Modems darstellt. Der Telekom entgehen hingegen fast 1,5 Monate Grundgebühr, sie haben den doppelten Aufwand (zwei Mal Techniker vorbeischicken), aber die gleiche Arbeit.
Der einzige Vorteil für den Techniker ist, dass er im Februar dann einen Auftrag mehr hat (zusätzliche Auslastung), da die Zahl der Aufträge nach der Gratis-Herstellungsaktion wahrscheinlich auf einen Schlag in den Keller gehen wird.
Alle Vorbereitungen waren getroffen, Kündigung an UPC bereits gefaxt, Bestätigung erhalten, per 31.12.2008 wäre die Kündigung durch.
Der Techniker war pünktlich kurz nach 8 Uhr da, hat sich kurz ein Bild von der Wohnung gemacht, ist nochmal runter gegangen um Kabel, Feder, Modem und Box zu holen und wieder gekommen. Nachdem er gesehen hat, dass in der Verrohrung bereits Kabeln von UPC (Telekabel) drin waren, hat er mal "Scheiße" gesagt und mir erklärt, dass "wir da Probleme kriegen könnten". Er hat dann probiert, die Feder durch die vorhandene Verrohrung (in der bereits UPC seine Kabel eingezogen hat) zu ziehen, was sich aber (von beiden Seiten) nicht ausgegangen ist. Auf meinen Einwand, man könnte ja ruhig das Kabel von UPC entfernen, da ich das eh nicht mehr brauche, hat er gemeint, das "darf" er nicht, weil es Eigentum von UPC ist und das einer Sachbeschädigung gleich kommen würde. Wäre die Leitung bereits "tot", könnte er es (ausnahmsweise) machen, wenn ich ihm unterschreibe, dass er das in meinem Auftrag gemacht hat. Aber solange die Leitung noch aktiv ist, traut er sich da nicht drüber. Zwar sehe ich persönlich kein Problem darin, es gleich zu entfernen, da UPC ja so oder so nichts davon mitkriegt - ich könnte ja das Modem vom Strom nehmen und es von der Dose abhängen und es heute noch zu UPC zurücktragen. Dann ist auch ganz klar, warum ich nicht mehr online bin. Aber ich konnte ihn nicht davon überzeugen.
Zwar ist die Leitung theoretisch noch länger "aktiv", weil es ja seine Zeit braucht, bis UPC mir das analoge Fernsehen abdreht, das hab ich dann aber gar nicht erst eingeworfen, um ihn nicht auf die Idee zu bringen, dass es überhaupt nicht möglich wäre.
Prinzipiell verstehe ich die Sache ja nach wie vor nicht ganz: Wäre es wirklich komplett unmöglich, das Kabel zu ersetzen, wäre ich ja mein Leben lang auf UPC gefesselt, da man das Kabel seiner Aussage zufolge sonst nie entfernen dürfte.
Auf meine Frage, ob sie einen neuen Termin kurz nach Neujahr frei hätten (da UPC dann ja "tot" wäre), meinte er, das geht so kurzfristig nicht.
Sein Vorschlag war dann, ich storniere die Anmeldung und melde bei der nächsten Aktion (wann auch immer die kommen soll) an.
Schlussendlich sind wir zu der Einigung gekommen, dass ich die Kündigung bei UPC noch ein Monat rauszögern kann (Kündigung widerrufen und gleich nochmal kündigen, diesmal zum 31.1.2009) und sie gleich Anfang Februar einen Termin mit mir ausmachen, wo das dann geht. Die Konditionen blieben in dem Fall gleich. Sehr kompliziert und meiner Meinung nach wenig Unterschied zwischen einer Installation jetzt oder in gut einem Monat. Das UPC-Kabel wird nach wie vor angehängt sein (analoges Fernsehen), gerade mal Internetverbindung würde ich keine mehr kriegen, was ja wenig Unterschied zum Fall des abgehängten Modems darstellt. Der Telekom entgehen hingegen fast 1,5 Monate Grundgebühr, sie haben den doppelten Aufwand (zwei Mal Techniker vorbeischicken), aber die gleiche Arbeit.
Der einzige Vorteil für den Techniker ist, dass er im Februar dann einen Auftrag mehr hat (zusätzliche Auslastung), da die Zahl der Aufträge nach der Gratis-Herstellungsaktion wahrscheinlich auf einen Schlag in den Keller gehen wird.